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SR-Gesellschaftsabend Nr. 229 - (HF)
Am 01.12.2012 findet der 229. SR- Gesellschaftsabend statt. Alfons, der Kabarettist und Spezialist für seltsame Fragestellungen, ist Gastgeber und Moderator des Gesellschaftsabends. Zu Gast sind Herbert Knebel, Thomas Reis und Schwarze Grütze Gastgeber: ALFONS ALFONS ist Kabarettist und Spezialist für seltsame Fragestellungen und zugleich Gastgeber – und zwar auch beim SR-Gesellschaftsabend! Mit Charme präsentiert Alfons im Großen Sendesaal seine Gäste. Im Fernsehen ist Alfons bekannt geworden, aber das Radio ist seine Jugendliebe: Anfang der Achtziger Jahre gründete er mit zwei Freunden ein Piratenradio und sendete von einem Pariser Dachboden aus. Die Antenne war selbstgebaut, aber am Mikrofon war Alfons schon damals ein Profi. Seine Figur des „trotteligen Franzosen“, der mit zahlreichen Notizblättern und der deutschen Sprache kämpft, gibt seinen „Opfern“ im Gegenteil das Gefühl, dem Reporter überlegen zu sein und bringt sie so in atemberaubender Offenheit zum Reden – mit meist aberwitzigen Ergebnissen. Herbert Knebel: Dicke Hornbrille, Helmut-Schmidt-Mütze, Jacke aus der Altkleidersammlung und Hochwasserhose. Der frühpensionierte Bergmann lebt mit seiner Frau Guste in Essen und hat zwei Enkel mit Namen „Marzel” und „Jackeline”. Seit Anfang 1996 gehört der schrullige Frührentner aus dem Ruhrgebiet zur Stammbesetzung der „Mitternachtsspitzen“ (WDR). Thomas Reis, 1963 in Freiburg geboren, steht seit 1985 als Kabarettist auf der Bühne und wurde einst von der FAZ für „die Wiederauferstehung des literarischen Kabaretts“ verantwortlich gemacht. Zu seinen eigenen Programmen wie „Als die Männer noch Schwänze hatten“, „Der Hammer“, „Reis last Minute“, „Ein Schwein wird Metzger“ und „So wahr ich Gott helfe“ kommen über2000 Gastspiele, Buchveröffentlichungen, Hörfunksendungen, TV-Auftritte, eine eigene Fernsehsendung beim NDR, eine Kolumne in der Frankfurter Rundschau und etliche Preise (u.a. 1987: St. Ingberter Pfanne, 2007: Kabarettpreis des Handelsblattes) hinzu. Schwarze Grütze, das sind Stefan Klucke und Dirk Pursche. Letzterer spielt Bass, ersterer Gitarre und Klavier. Sprechen und singen können sie beide, manchmal sogar gleichzeitig. Und beide sind auch in Potsdam zuhause, wenn sie nicht als schräges Musikkabarettduo durchs Land tingeln. Sie können spitzfindige Analysen abliefern und gleichzeitig dabei derart rumblödeln, dass man Schluckauf bekommt vom Lachen. Und auch ein gewisses Maß an Chaos ist Programm: das aktuelle ist „TabularasaTrotzTohuwabohu!“ betitelt…