(6874) Stuffed Puppet Theatre 2012

Moliére

Stuffed Puppet Theatre 2012

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"'Molière' verzaubert gleichzeitig mit anzüglichem Witz und tiefsinniger Philosophie" (OÖ. Krone), "Unglaublich, wie Tranter auf kleinste Gesten seiner Puppen achtet... kein Puppentheater, sondern hier agieren Wesen aus Fleisch und Blut." (OÖ. Nachrichten) Nie starb jemand einen überzeugenderen Theatertod als Jean-Baptiste Poquelin, besser bekannt als Molière: Paris, 17. Februar 1673. Der französische Schauspieler und Bühnenautor spielt die Hauptrolle in seinem Schauspiel „Der eingebildete Kranke“. Dauernde Hustenanfälle plagen ihn und die Stimmung des Publikums schlägt von Amusement in Schock um. Einige Stunden später. Molière stirbt daheim. Für Neville Tranter ist der Tod des Autors der Beginn dieses Stückes - Ein Spiel über Leben und seine Werke, die Comedia dell ´arte, von der er Anleihen machte, über seine Einstellung zum Königshof, und natürlich über Liebe, Tod und andere ewige Unannehmlichkeiten. Und wie immer ist Tranter, der seinen Puppen Leben einhaucht wie kein zweiter, mehr Diener als Herr seiner Geschöpfe. Der australische Puppenkünstler und Mime Neville Tranter lebt seit 1978 in Amsterdam, wo sein visuelles und emotionales Puppentheater für Erwachsene sich zu seiner heutigen Form entwickelte. Er verbindet minimales Dekor mit ausgeklügelter Licht- und Tontechnik, verwendet gleichzeitig die ältesten Theatermittel und die modernste Technik. Allein auf der Bühne mit seinen oft lebensgroßen Puppen, aber mit zahlreichen Helfern hinter der Bühne, kann er Bilder hervorrufen, die das Publikum lange nicht vergisst. Mit seinen Kombinationen von erdgebundenem Humor, tödlichem Ernst und virtuoser Puppenführung hat er zahlreiche ZuschauerInnen gewonnen, die eigentlich "gar nichts mit Puppen am Hut hatten" und haben ihm fast Kultstatus eingebracht.