(6853) 26. Int. Jazz Festival Sankt Ingbert - Tag 3

Experience III

26. Int. Jazz Festival Sankt Ingbert - Tag 3

Industriekathedrale auf der Alten Schmelz

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3. Festivaltag Samstag, 31. März 2012 20:00 Uhr Ida Sand - "The Gospel Truth" • Ida Sand – Voc. • Matthias Torell – Guit. • Anders Hedlund – Drums • Thobias Gabrielson - Bass Ida Sand wurde 1977 in Stockholm in eine äußerst musikalische Familie hineingeboren, deren Wurzeln in Piteå, einer Stadt weit im Norden Schwedens, liegen. Idas Vater war ein bekannter Opernsänger, der 30 Jahre lang an der Stockholmer Oper engagiert war. Ihre Mutter ist eine noch immer aktive Kirchenmusikerin. Beide waren eine wichtige Quelle der Inspiration für die junge Ida. Im Alter von acht Jahren begann Ida mit dem Cello- und Klavierspiel. Mit 16 ging sie aufs Stockholmer Musikgymnasium, und zwei Jahre später dann an die Musikhochschule von Göteborg, wo sie sofort in die lebendige Jazzszene der Stadt eintauchte. Nach ihrem Abschluss im Jahr 2000 begann sie sofort in Nachtclubs, Pianobars und Soulclubs aufzutreten. Stets aktiv, stets wissbegierig und offen für Neues. Seit Beginn ihrer Karriere als freischaffende Sängerin und Keyboarderin hat Ida mit der crème de la crème der schwedischen Musikszene gearbeitet: Christian Waltz, Stephen Simmonds, Carola, Lisa Nilsson, Eric Gadd, Bo Kaspers, Jerry Wiliams, Uno Svenningsson, Jennifer Brown und Nils Landgren, um nur einige zu nennen. Im Frühjahr 2007 wurde Idas Debütalbum „Meet Me Around Midnight“ veröffentlicht und überzeugte sowohl Kritiker als auch Musikfreunde in aller Welt. 2009 erschien Idas zweites Album „True Love“, nachdem sie in der Zwischenzeit Mutter einer kleinen Tochter geworden ist. Mit dem im September 2011 erscheinenden dritten Album „The Gospel Truth“ (ACT 9725-2) erfüllt sich Ida Sand einen lange gehegten Traum: Ihre drei großen musikalischen Einflüsse, Jazz, Gospel und Soul, mit ihrer ganz eigenen Handschrift zu verbinden. Produziert wurde das Album von Nils Landgren, der auch als musikalischer Gast beteiligt ist – ebenso wie Gitarrist Raul Midón, Sängerin Rigmor Gustafsson Saxofonist Magnus Lindgren und Gitarrist und Ida Sand’s Ehemann Ola Gustafsson. . 4. Festivaltag Samstag, 31. März 2012 21:30 Uhr Jazzkantine N. N. Die Jazzkantine ist immer wieder für Überraschungen gut. Nach der erfolgreichen Fusion von Jazz und HipHop, deutschsprachiger Soulmusik und ihrer eigenwilligen Versionen großer Rock- und Metal-Klassiker der 80er, wendet sich die Formation aus Braunschweig jetzt dem Thema des deutschen Volkslieds zu.. Auch wenn es sich erst einmal komisch anhört: Volkslieder verjazzen? Heimat besingen? Das wirft doch nur Fragen auf! Was bedeutet denn überhaupt Heimat: Eine Adresse? Ein Gefühl? Ein Geruch? Könnte man den Begriff etwa wie folgt definieren: Heimat ist, wo meine Wiege stand. Heimat ist, wo ich mich wohlfühle. Heimat ist eine Erfindung der Möbelindustrie. Heimat ist, wo noch niemand war. Sehnt man sich nach einem früheren Deutschland? Gibt es Heimat ohne Freiheit? Geht Jazz nur mit heimatlosen Gesellen? Und wie viele Volkslieder kennen der Durchschnittsbürger? Fragen über Fragen. Und so viel Musik. Nach einem Ausflug in die Welt des Hardrock ("Hells Kitchen" - u.a. Jazzcharts No. 1) begibt sich die Jazzkantine nun auf heimatliche Wege und verjazzt/funkt/soult Volkslieder. "Kein schöner Land", "Am Brunnen vor dem Tore" oder "Muss i denn zum Städtele hinaus" - zum neu kennenlernen, zum swingen und vielleicht auch zum ein bisschen mitsingen.