Mirga Grazinyte studiert seit 2008 an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig Dirigieren. Zuvor hat sie ein Studium in Chor- und Orchesterdirigieren in Graz absolviert. Sie ist 1. Preisträgerin beim internationalen Wettbewerb für junge Chordirigenten in Budapest 2007 und 3. Preisträgerin beim internationalen Dirigierwettbewerb in Stavanger 2008. In der Spielzeit 2009/2010 war sie Stipendiatin der Orchesterakademie der Bergischen Symphoniker und assistierte GMD Hermann Bäumer bei der Einstudierung von „ La Traviata“ am Theater Osnabrück. Seit April 2009 ist Mirga Grazinyte Stipendiatin des Dirigentenforums und besuchte Meisterkurse u.a. bei Colin Matters und Kurt Masur. Sergey Malov wurde in St. Petersburg geboren und begann im Alter von 6 Jahren Geige zu spielen. Mit 12 gewann er den Russischen Nationalwettbewerb in St. Petersburg, mit 14 erhielt er den 2. Preis beim internationalen Louis Spohr Wettbewerb in Weimar. Nach seiner Ausbildung in St. Petersburg ging er nach Salzburg, wo er Geige bei Helmut und Thomas Zehetmair, Rainer Schmidt, Igor Ozim und Bratsche bei Thomas Riebl studierte. Er gewann etliche internationale Preise , u.a. beim ARD-Wettbewerb im Fach Viola. Dazu wurde er als Stipendiat in die Stiftung "International Music Masters" (London) aufgenommen. Derzeit studiert er bei Antje Weithaas und Eberhardt Feltz Kammermusik an der Musikhochschule "Hanns Eisler" in Berlin. Während seines Studiums ließ sich Sergey Malov außerdem von herausragenden Musikern wie Robert Levin, Joseph Silverstein, Andrew Manze und Tabea Zimmermann beraten. Konzertauftritte führen Sergey Malov durch Europa, Japan und nach Übersee. Er trat u.a. mit mit vielen der bedeutenden Orchester in Europa auf. Zu seinen Kammermusikpartnern zählen Musiker und Ensembles wie ÖENM Salzburg, Ensemble Capriccioso, Nicolas Altstedt, Julian Arp, Paul Badura-Skoda, Jérôme Ducros, Ilya Gringolts, Jérôme Pernoo, Antoine Tamestit, Antje Weithaas und Tabea Zimmermann. Sergey Malov spielt eine Geige von August Bernardel, eine Bratsche von Pierre Gaggini und eine Barockgeige von Alexander Rabinovitsch. Frederic Belli erhielt seinen ersten Posaunenunterricht im Alter von neun Jahren. Er war Jungstudent an der Musikhochschule Karlsruhe bei Werner Schrietter und begann anschließend sein Studium bei Jonas Bylund in Hannover. Frederic Belli ist Preisträger und Gewinner mehrerer nationaler und internationaler Wettbewerbe. Im März 2007 gewann er als erster Posaunist den Deutschen Musikwettbewerb, im Herbst 2007 beim ARD-Musikwettbewerb den zweiten Preis sowie den Brüder- Busch-Preis. Außerdem ist er Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben. Zusammen mit dem Trio Belli-Fischer-Rimmer sowie dem Posaunenensemble Trombone Unit Hannover ist Frederic Belli Stipendiat des Deutschen Musikrates und gehört mit beiden Ensembles zur Bundesauswahl Konzerte junger Künstler. In seiner noch jungen Karriere spielte er bereits Solokonzerte mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem Nationaltheaterorchester Mannheim und der NDR Radiophilharmonie Hannover. Dabei spielt er häufig zeitgenössische Werke.Im Januar 2011 erschien Frederic Bellis erste Solo-CD in der Reihe „Primavera“ des Deutschen Musikrates bei dem Label Genuin. Seit 2006 ist Frederic Belli Soloposaunist beim SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg. Wolfgang Bauer Die jüngste Auszeichnung von Wolfgang Bauer ist der ECHO Klassik 2009.
Wolfgang Bauer studierte in Berlin an der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker bei Konradin Groth Er war Solotrompeter der Münchner Philharmoniker, dem RSO Frankfurt und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Als Solist, Orchester- und Kammermusiker reiste er rund um die Welt.
Der Durchbruch als Solist erfolgte 1993, als er nacheinander den „Deutschen Musikwettbewerb“ und den „Internationalen Musikwettbewerb der ARD“ in München gewann. Wolfgang Bauer war u.a. bei allen bedeutenden Festivals in Europa zu Gast. Wolfgang Bauer hat an zahlreichen CD-Produktionen mitgewirkt. Seine 7. Solo-CD ist ebenfalls bei MDG erschienen und wurde vom Internetforum „Soundstage“ als „Best Recording of 2008“ ausgezeichnet. Wolfgang Bauer konzertiert rege mit dem von ihm gegründeten Blechbläserensemble City Brass Stuttgart und dem Barockensemble Wolfgang Bauer Consort. Wolfgang. Neben Meisterkursen lehrte er an der Frankfurter Hochschule für Musik, übernahm die Leitung der Trompetenklasse an der Musikhochschule der Basler Musikakademie. Im Jahr 2000 folgte er dem Ruf auf die Professur für Trompete nach Stuttgart. Marianna Shirinyan hat sich als Konzertpianistin international etabliert. Geboren in Eriwan, begann sie dort zu studieren und vervollständigte ihre Ausbildung in Hamburg und Lübeck bei Konrad Eler. Nach etlichen Preisen gewann sie 2006 beim ARD-Wettbewerb den 2. Preis und den Publikumspreis und den Busch-Preis. 2007 stand sie erstmals mit der Philharmonie Südwestfalen mit Beethovens 4. Klavierkonzert auf der Bühne. Mariana Shirinyan war auch Mitglied des renommierten Esberg-Ensembles in Dänemark. Inzwischen ist sie als Konzertpianisten bei den vielen Orchestern und Festivals in Europa gefragt. Genauso ist sie Kammermusikpartnerin u.a. von Christian
Altenburger, Ernst Kovacic, Shmuel Ashkenasi, Thomas
Brandis, Wolfgang Böttcher, Ana Chumachenko, Ivry Gitlis, Ilya
Gringolts, Ida Haendel, Midori and Pavel Vernikov. Sei unterrichtete Kammermusik bei Kursen in Weikersheim und seit 2007 an der Königlichen Musikakademie in Kopenhagen