
Markus inszeniert „Der Geizige“ von Moliere. Es ist seine erste eigene Inszenierung. Nach der Produktion „Heaven“ am Berliner Renaissance Theater, wo er zusammen mit dem britischen Komiker Mark Britton und dem Tatort Kommissar Boris Aljinovic auf eine viel gelobte Co-Regie zurück blicken kann, kehrt Majowski nun zu seinen Wurzeln zurück. Denn das Werk des französischen Klassikers Moliere war einst der Auslöser für ihn gewesen, warum er voller Leidenschaft und Hingabe zum Theater strebte. Majowski ist seit Anfang 2009 auch als Geschichten Erzähler unterwegs. Die Geschichten „Vom Fischermann Mojo und seinem Sohn Mütze Rocco“ waren ursprünglich als Betthupferl für seinen Sohn Julius gedacht. Am 27. Dezember 2009 gab Markus in der Komödie am Kurfürstendamm (Berlin) eine erste szenische Lesung von seiner Weichnachtsgeschichte “Der Drache Norv”, die mittlerweile dritte Folge aus der Reihe „Vom Fischermann Mojo und seinem Sohn Mütze Rocco”. Vielleicht gibt es ja zu Weihnachten 2010 noch eine kleine aber feine bayerische Lesetour? Man darf sich überraschen lassen. “Vom Fischermann Mojo und seinem Sohn Mütze Rocco” erscheint noch 2010 zu Weihnachten als Hörspiel CD und Kinderbuch im Handel. Es ist die Geschichte eines tapferen Vater-Sohn Gespanns, das nach dem tragischen Verlust von Mutter und Ehefrau nur zu neuer Kraft erwacht, geleitet durch ihren festen christlichen Glauben und an das Gute im Menschen. Der „Verein für trauernde Kinder“ in Bremen hat Majowski bereits seit vier Jahren als Ehrenbotschafter verpflichtet. Als Botschafter für den Verein „Deutsches Kinderhilfswerk“ ist er bereits seit über zwei Jahren in ständigem Einsatz. Dem Projekt „Chancen spenden“ widmet Majowski einen großen Teil seiner freien Zeit. (siehe: www.majowski.com) Schon lange begeistert der Berliner Schauspieler und Komiker Markus Majowski als vielschichtiger Charakterdarsteller ein breites Publikum. Er gilt als klassischer Volksschauspieler und hat als Telefonverkäufer T. Neumann in der Telekom TV Werbung Kultstatus erreicht. Nach Erfolgen am Theater (u.a. „Glückliche Zeiten“, Komödie am Kurfürstendamm in Berlin, „Heaven“, Renaissance Theater in Berlin) gelang ihm Ende der 90er Jahre der Durchbruch beim Fernsehfilm. Er spielte u.a. Hauptrollen in den Serien „Die Rote Meile“ (1999-2001, Regie: Michele Bielawa) oder „Baby an Bord“ (1997, Regie: Matthias Tiefenbacher). Markus Majowski überzeugte in der ZDF-Serie „Der letzte Zeuge“, in der er an der Seite von Ulrich Mühe von 1999 bis 2006 als Kommissar Kolditz half, Verbrechen aufzudecken. Sein Debüt beim Kinofilm gab er 1996 in „Rossini“ unter der Regie von Helmut Dietl, der ihn 1998 auch für „Late Show“ engagierte. Im Otto-Film „Sieben Zwerge – Männer allein im Wald“ sorgte er 2003 als vegetarischer Zwerg Cookie für humorvolle Überraschungen. Bekannt wurde Markus Majowski einem breiten Publikum auch mit der Hauptrolle des Markus in der Sat.1 Comedy „Die Dreisten Drei“, die er seit 2002 spielt. In der Märchenverfilmung des BR „Zwerg Nase“ spielte er den Herzog Alois, einen Choleriker ohne Manieren, mit häufigen Temperamentsausbrüchen, der jedoch trotz allem ein gutmütiger Kerl ist. Der Film von Felicitas Darschin wurde im Rahmen des Fünf Seen Filmfestivals in München 2008 mit dem Publikumspreis „Kleiner Star“ ausgezeichnet. Im Januar 2009 war Markus Majowski schließlich zum wiederholten Male in einer Episode von „Das Traumschiff“ zu sehen. Mit dieser Episode „Papua Neu Guinea“ erreichte das ZDF die höchste Einschaltquote für „Das Traumschiff“ seit zehn Jahren. Bis zum 09. August 2009 spielte er bei den Kreuzgangfestspielen in Feuchtwangen den Dorfrichter ADAM in "Der zerbrochene Krug" von Heinrich von Kleist. Eine Zeitung schrieb dazu: "Markus Majowski strotzt vor bacchantischer Lebensfreude...er wird zum Tier, das um sich beißt, komisch und zugleich erschreckend... Majowski gelingt es dennoch, Adams Getriebenheit ohne große Gesten zu zeigen.“ Im Theater am Kurfürstendamm Berlin war Markus im Herbst 2009 in “Komödie im Dunkeln” von Peter Shaffer zu sehen. Die Berliner Morgenpost: “Man muss ihn ständig anschauen, so brüllend komisch.” Im Oktober war Markus im Berliner Kammermusiksaal mit dem Text „Zen oder die Kunst des Bogenschießens“ von Eugen Herrigel zu hören: Dort begleitete er Georg Faust, den 1. Solo Cellisten der Berliner Philharmoniker, der Johann Sebastian Bach, Cello Suite No. 3 spielte. Ab November 2009 drehte Majowski für die beliebte ZDF Fernsehserie “Unser Charly”. Dort gibt er einen charismatischen Lottomillionär. Sendetermin ist im Mai 2010. Im Dezember 2009 stand er für das RTL Format „Cobra 11“ vor der Kamera. Dort ist er in einer explosiven Story als Actionheld ebenfalls ab Frühjahr 2010 zu sehen. Die Truppe von Theatersport Berlin hat Markus als Stargast zu ihrer traditionellen Sylvestergala im Theater am Kurfürstendamm eingeladen. Die Vorstellung am 31.12.2009 war ausverkauft und es gab Standing Ovations für das Team rund um Markus, der damit seinen Einstand feierte in der Welt des Improvisationstheaters. Die Reihe wird fortgesetzt. An der Stuttgarter Komödie im Marquardt hat Markus Majowski am 7. Mai 2010 Premiere mit „Ein Heimspiel“ von Charles Lewinsky. Es ist die Uraufführung dieses Stückes und im August gastiert er damit auch am Komödienhaus in Heilbronn. Dem Landestheater Dinkelsbühl erweist Markus mit seinem Soloprogramm „ICKE“ die Ehre der Uraufführung. Dort wird jeweils am 28. / 29. Und 30. Oktober 2010 eine humorvolle Reise durch seine Kindheit, Ausbildung, Sturm und Drang und die berufliche Karriere zu erleben sein. Selbstverständlich gibt es auch Majowski Songs und den einen oder anderen Ausflug in die legendäre Erlebniswelt der Berliner Philharmoniker . Sein Vater Heinrich Majowski hat als einer der 12 Cellisten über drei Jahrzehnte mit dem Chefdirigenten Herbert von Karajan gearbeitet. Und Markus wird seinem Publikum so manche kuriose Anekdote zum Besten geben. Ganz unter dem Motto: Der Lausbub Markus und der die seltsame Welt des „Zirkus Karajani“! Im Anschluss an Dinkelsbühl reist Markus mit seinem Soloprogramm über Stuttgart quer durch die Republik bis nach Berlin zu den Wühlmäusen von Dieter Hallervorden. Termin demnächst auf: www.majowski.com.