(2253) Carlos Nunez

The new King of the Celts

Carlos Nunez

Dies ist eine Veranstaltung des Tourneeveranstalters Magnetic Music

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The new King of the Celts

Carlos Nunez

Die Weltpresse feiert ihn als charisma- tisch und genial. Seine CD-Verkäufe erreichen Gold und sogar Platin. In seiner Heimat Spanien war er sieben Wochen die Nr.1 in den Charts und wurde 2005 mit den Awards „DVD des Jahres“ und „Weltmusiker des Jahres“ ausgezeichnet. Seine Konzerte zie- hen bis zu 30.000 Besucher an. Car- los Núñez ist ein Star. Wer ihn live erleben konnte, ist von seiner Sensibilität, Energie und Vir- tuosität ergriffen. Carlos sagt: „Wie die Iren, Schotten, Bretonen spielen auch wir Galizier keltische Musik, doch mit spanischer Leidenschaft und Tem- perament. Das ist unser Markenzeichen.“

Dieser spanisch-keltische Funke springt einfach über und entfacht weltweit ein Feuer der Begeisterung. Doch diese extrovertierte Art wäre ohne inhaltlichen Tiefgang Schall und Rauch. Galizien ist eine keltische Enklave ganz im Norden der iberischen Halbinsel und seit Menschengedenken hat dort die Seefahrt eine große Bedeutung. All die kühnen Turns kann man in der traditionellen Musik des Landes nachempfinden.

Diese Musik navigiert zwischen Irland und der Bretagne im Norden, bis nach Portugal und Nordafrika im Süden. Im Westen sogar jenseits des Atlantiks bis nach Kuba oder Argentinien. Die große Bedeutung von Carlos Núñez für die Erneuerung der galizischen Folkmusik liegt in seinen musikalischen Entdeckungsreisen auf den Spuren seiner Landsleute. Er spürt kulturelle Wege wieder auf, die vor langer Zeit vergessen wurden und haucht ihnen neues Leben ein. Er baut musikalische Brücken zwischen verschiedenen Regionen und deren musikalischen Stilen. Seinen CDs liegt immer eine spannende und intensivrecherchierte Story zu Grunde.

Für die „Brotherhood ofCelts“ hat er Großes geleistet, indem er live wie auf seinen CDs Künstler und Bands wie Alan Stivell, The Chief- tains, Frankie Gavin, Donal Lunny, Paddy Keenan, LiamO'Flynn, Bagad de Kemper, Capercaillie, Mike Scott vonden Waterboys oder Liam Ó Maonlaí von den Hothouse Flowers zu gemeinsamen Großtaten inspirierte. Er war Co-Produzent des Chieftains Albums Santiago, das mit dem Grammy für Weltmusik geehrt wurde und ist seit Jahren mit den Chieftains als „Special Guest“ weltweit unterwegs.

Das brachte ihm das Prädikat „The seventh Chieftain“ ein. Wer so viel für die pan-keltischen Bandegeleistet hat, den darf die große spanische Tageszeitung„El Pais“ zu Recht „The new king of the Celts“ nennen. Zwischendurch studierte er mit Auszeichnung am Konservatorium in Madrid Blockflöte und Barockmusik. Sein aktuelles Album „Cinema do Mar“ ist eine Hommage an die Klassik, indem er z.B. das Bolero von Maurice Ravel oder das Präludium für Violoncello von J.S. Bach auf der Gaita von einem Symphonieorchester begleitet spielt.

Seine Interpretation ist eine Grenzüberschreitung, die sowohl dem spanischen Dudelsack ein Denkmal setzt als auch die Klassiker in einem emotionsgeladenen keltischen Klanggewand erstrahlen läßt. Nicht zu vergessen ist auch sein Soundtrack zum Kinofilm „Das Meer in mir“, der mit dreizehn Goyas, zwei Golden Globes und einem Grammy ausgezeichnet wurde. All das aber auch Filmmusiken von Hans Zimmer, Ennio Morricone und noch viel mehr sind auf „Cinema do Mar“ zu genießen.

Eine weitere Leistung von Carlos ist, dass er nachhaltig die Blockflöte in die Folkmusik integrierte oder auch die großen Flamenco-Virtuosen wie Juan Manuel Cañizares und Carmen Linares. Sein Profil in unseren Landen wurde durch seine Teilnahme als „special guest“ beim Irish Folk Festival im Herbst 2004 gewaltig aufgefrischt. Er und seine Band wurdenvon gut 30.000 Menschen gehört und bejubelt.

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