Kunst trifft Musik
Ein rätselhafter Schimmer
Eine poetische Amüsierschau
Kunst trifft Musik - Ein rätselhafter Schimmer - Eine poetische Amüsierschau
Robert Nippoldt und das Trio Grössenwahn:
Kunst trifft Musik - Ein rätselhafter Schimmer
Das Berlin der 20er Jahre in einer poetischen Amüsierschau
Kunst trifft Musik. Mit Live-Zeichnungen, Gassenhauern und Chansons von Marlene
Dietrich, Friedrich Holländer, der Dreigroschenoper bis hin zu den Comedian Harmonists nehmen Robert Nippoldt und das Trio Größenwahn Sie mit auf eine bild- und
tongewaltige Zeitreise.
Pressetext
Eine lockende Stimme, ein flotter Bass, ein swingendes Klavier. Das ist Musik, zu der die
Füsse tanzen wollen – so auch die Pinsel! Und das tun sie tatsächlich: Live vor den Augen der
verblüfften Zuschauer zaubern sie im Takt ein ebenfalls ausgelassen tanzendes Paar auf die
weiße Leinwand.
Die Pinsel werden virtuos geführt von Robert Nippoldt und sind nicht die einzigen Zeichenwerkzeuge, die in diesem besonderen Zusammenspiel von Musik und Kunst ihren Auftritt haben. Mit Kreide, Bleistift und Tusche wird in wenigen Augenblicken das Berliner
Stadtschloss wieder aufgebaut und die Gedächtniskirche bekommt ihr Dach zurück. Dank Kamera und Groß-Projektion sind die Zuschauer ganz nah dran – an jedem Strich, den die Künstlerhand mit lässiger Eleganz zu Papier bringt.
Dabei sind die während der Schau an die Leinwand projizierten Zeichnungen nur ein Teil des vielfältigen Repertoires. Eindrucksvoll entsteht – in perfekter Symbiose von Ton, Schauspiel und Bild – eine Scherenschnitt-Inszenierung der brechtschen Seeräuber-Jenny. Die Comedian Harmonists zerlegen in sicht- und hörbarer Ekstase einen Konzertflügel. Man flaniert wachen Auges durch die Hauptstadt und mit einer Slapstick-Nummer wird den Anfängen
des Tonfilms gehuldigt. Erstaunlich auch, wie man in nur drei Minuten sämtliche Kanzler der
Weimarer Republik kennenlernen kann.
Das alles wird belebt, kommentiert und inspiriert durch die drei fabelhaften Musiker des
Trio Größenwahn, die mit Verve und Humor den Klassikern der damaligen Zeit neues Leben
einhauchen. Selbst ein original antikes Tasteninstrument erlebt unter den flinken Händen
von Sängerin Lotta Stein einen überraschenden zweiten Frühling.
Es ist das Lebensgefühl einer besonderen Stadt zwischen den Weltkriegen, dem sich die
vier stilecht gekleideten Künstler an diesem Abend verschreiben. Ein Berlin, das nichts von
seinem Charme verloren hat und uns mit offenen Armen empfängt. Folgen wir dieser Einladung,
werden wir am Ende dieses vergnüglichen Ausflugs einen Schimmer davon haben,
wie es sich damals – in den wilden Zwanzigern – angefühlt haben mag.
www.ein-raetselhafter-schimmer.de
Kunst trifft Musik - Ein rätselhafter Schimmer - Eine poetische Amüsierschau