Theater der Klänge
Das mechanische Ballett
Das mechanische BallettTheater der Klänge - Das mechanische Ballett
Direkt die erste Produktion des Theaters der Klänge war ein großer Gastspielerfolg und ist daher bis heute im Repertoire des Ensembles.
„Das mechanische Ballett“ geht zurück auf Entwürfe der Weimarer Bauhaus-Studenten Kurt Schmidt und Georg Teltscher aus dem Jahr 1923. Es überlebte als Idee nur durch gedruckte Zeichnungen und Fotos. 1987 rekonstruierte das Theater der Klänge die Figurinen in einer Größe, die von Tänzern getragen werden kann und choreografierte mit diesen 5 Figurinen ein neues „mechanisches Ballett“ zu einer Musikkomposition für Klavier, Schlagzeug und Posaune. Das Theater der Klänge vereint einen rekonstruktiven Ansatz mit der Umsetzung in eine zeitgenössische und durchaus auch humorvolle Interpretation in Choreografie und Musik. - Theater der Klänge - Das mechanische Ballett
„ Es ist fast ein 'historischer Verdienst' dieser Theatergruppe, heutigem Publikum die Ideen von damals (die den Zuschauern von 1923 revolutionär erscheinen mußten) als Erlebnis vorzustellen. Eindrucksvoll ist vor allem die Musik, welche Jazzelemente und volkstümliche Rhythmen der damaligen Zeit zum akustischen Genuß werden lassen. Die Bewegungen des Balletts sind maschinell, dabei auch witzig, fröhlich und platzend vor technischem Optimismus. Dada und Futurismus treffen sich hier. Begeisterter Applaus für das Theater der Klänge. - Und was die Bauhäusler einst ahnten, haben die Düsseldorfer endlich bewiesen: Daß der Mensch der Mechanik das Wesen des Theaters verleihen kann.“ (Süddeutsche Zeitung); Theater der Klänge - Das mechanische Ballett