(15188) Lydie Auvray Trio - Musetteries
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Lydie Auvray Trio - Musetteries

Die weltweit bekannte Akkordeonistin

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Lydie Auvray Trio - Musetteries
Die weltweit bekannt Akkordeonistin

Erleben Sie wie mitreißend und wunderbar ein Akkordeon klingen kann, wenn es denn in den richtigen Händen liegt! Lydie Auvray, die "Grande Dame des Knopf-Akkordeons", gastiert im Rahmen ihrer Deutschland-Tournee.
Seit fast vier Jahrzehnten begeistert und fasziniert Lydie Auvray mit ihrer Musik und ihrem Akkordeon-Spiel.
Sie hat dem als volkstümlich-verstaubt verorteten Instrument zu neuem – modernem – Glanz verholfen.
Von Beginn ihrer Karriere an hat sie sich mit vielen musikalischen Genres beschäftigt und immer wieder ausprobiert, was auf dem Knopfakkordeon möglich ist. Auf ihrem neuen Album, mittlerweile ihr 21., wendet sie sich explizit ihrer musikalischen Herkunft, der Musette-Musik, zu.
Den Titel "Musetteries", eine eigene Wortschöpfung, erklärt sie so: "Ich wollte mit einem Augenzwinkern ausdrücken, dass dieses Album zwar mit Musette zu tun hat, aber nicht dem reinen, puren Musette-Stil gewidmet ist.
Es handelt sich dabei um 12 sehr unterschiedliche Stücke, die mehr oder weniger nah an dieser Musik sind.
Sie spiegeln wider, was ich aus meinen Musette-Wurzeln gemacht habe." Und was dabei herausgekommen ist, klingt frisch, authentisch und überzeugend, wohl auch deshalb, weil sie einen weiten Bogen um die Klischees macht, die sich aufdrängen, wenn man an französische Akkordeonmusik denkt. Wer der "Grande Dame des Akkordeons" auf ihrer neuen CD "Musetteries" zuhört, erlebt eine ebenso abwechslungsreiche wie stimmige Reise durch unterschiedliche musikalische Landschaften.
Wie zum Beispiel den sinnlichen Tango "Macho Picchu", dessen Titel dem männlichen Part des Tango humorvoll entspricht. "La Java d’Manu" ist ein frecher Java, wie er bei einem "Bal-Musette" in den Vorstädten getanzt wurde. Für "Cohabition" treffen zwei völlig unterschiedliche Welten aufeinander: ein afrikanischer Rhythmus flirtet hier mit einem klassischen Musette-Walzer, die beide aber dank des raffinierten Arrangements dennoch vorzüglich miteinander harmonieren. "Le Chien Ricanant" ist eine Verbeugung vor dem Gypsy-Swing-Stil, der sich in den 30er und 40er Jahren des vergangenen Jahrhunderts mit Musette vermischte.
Und mit "Rue de la Huchette" erweist Lydie dem Swing-Waltz die Ehre.
Bei den Konzerten von Lydie Auvrays "Musetteries"-Tour 2018/2019 steht die neue CD im Mittelpunkt, aber auch vertraute Werke, von denen manche schon Kultstatus bei ihren Fans haben, kommen selbstverständlich nicht zu kurz. Typische "lydieske" Walzer und Tangos, berührende Lieder in französischer Sprache, deren Inhalt die Künstlerin charmant erläutert, und auch Weltmusik im weitesten Sinne - mal lyrisch-melancholisch, mal rhythmisch-feurig. Zusammen mit ihren beiden Begleitmusikern macht Lydie Auvray mit ihrer ausnehmend gefühlsbetonten Musik aus jedem Konzert ein bleibendes Erlebnis.
Besetzung:
• Lydie Auvray – Akkordeon, Gesang
• Eckes Malz - Klavier, Percussion
• Markus Tiedemann -
Biographie von Lydie Auvray :
1956 geboren in Langrune-sur-mer im Departement Calvados in der Normandie Kindheit und Schulzeit in Caen/ Normandie/ Frankreich
1974 nach dem Abitur Umzug nach Deutschland, um „ihr Deutsch zu verbessern”
1976 erste öffentliche Auftritte in Berliner Clubs als Begleitmusikerin von Jürgen Slopianka (zuerst nur für ein Lied)
1977 Tourneen mit Jürgen Slopianka in Westdeutschland weitere Club-Tourneen in Westdeutschland Zusammenarbeit mit Thommie Bayer
1979 Zusammenarbeit mit Klaus Hoffmann bei der LP „Westend” und bei zwei großen Hallen-Tourneen; hier entsteht auch das 2. Live-Doppelalbum von K. Hoffmann: „Ein Konzert”
1980 Arbeit mit Hannes Wader bei seiner Langspielplatte „Es ist an der Zeit”
1981 Tourneen mit Hannes Wader Veröffentlichung der ersten eigenen LP: „Premiere” erste Mitwirkung bei Fernseh- und Rundfunksendungen als Solistin
1982 Gründung einer eigenen Band, den „Auvrettes” und erste Tournee im Frühjahr Rundfunk- und Fernsehsendungen in Deutschland und-Dänemark
1983 weiterhin Auftritte mit Wader (u.a. in Helsinki, Moskau und Paris) zweite Langspielplatte: „Paradiso” erstes 45-Minuten-Portrait im ARD-Fernsehen ab nun regelmäßig große Tourneen mit den Auvrettes
1985 zweites 45-Minuten-Feature in der ARD: „Das Haus in der Normandie” Zusammenarbeit mit Clown Pic vom Circus Roncalli drittes Album „Ensemble”
1987 vierte Auvray-Langspielplatte: „D’accord”, Produzent ist Lydies langjähriger Freund Stefan Stoppok
1988 erste von vielen Reisen nach Martinique (Karibik) bringt musikalische Einflüsse Mitarbeit bei Stephan Remmlers Produktion „Lotto” Studioarbeit bei Peter Maffays LP „Lange Schatten” Kompositionen und Mitarbeit bei Senta Bergers Album „Wir werden sehen”
1989 Teilnahme beim Festival in Fort-de-france auf Martinique Aufnahmen (und gleichzeitig erste größere Spielrolle) bei den Fernseh-Kinderfilmen „Lydie und ihr Akkordeon” „Jacques-Brel-Retrospektive-Tour” zusammen mit u.a. Klaus Hoffmann, Eva-Maria Hagen und Mort Schumann Mitwirkung beim zweiten Album der Rainbirds Filmmusik (u.a. Titelmelodie) zur ZDF-Fernsehserie: „Die schnelle Gerdi” mit Senta Berger Fünfte Schallplattenproduktion: „Live” 1990 weitere Filmmusiken, z.B. „Mannsbilder”, „Sendung mit der Maus” Verleihung des oberschwäbischen Kleinkunstpreises der Stadt Ravensburg
1991 sechstes Album: „3/4” Studioarbeit bei Klaus Hoffmann, Georg Danzer und den Jazz-Gruppen „Kölner-Saxofon-Mafia” und „Das Pferd”
1992 Jubiläumskonzert in der Frankfurter Alten Oper anläßlich des 15jährigen Bühnenjubiläums und 10jährigen Bandbestehens mit Elke Heidenreich, Klaus Hoffmann und Hannes Wader Veröffentlichung des Compilation-Albums „10 Ans”
1993 Hochzeit mit dem Martiniquesen Franck Picot und Geburt der Tochter Cannelle, Schwerpunkte in Lydies Leben sind nun ihre Musik und ihre Tochter
1994 Beginn der Zusammenarbeit mit dem Produzenten Matthias Ruckdäschel achtes Album „Tango Terrible” Zusammenarbeit mit Reinhard Mey bei dessen CD „Immer weiter”
1995 Veröffentlichung der CD „Octavons”
1996 wie immer regelmäßig Medienpräsenz sowie eine Frühlings- und eine Herbsttournee… und: auch die Treue des Publikums ist beständig
1997 „Bonjour Soleil” 10tes Album mit Hubert von Goisern, Haindling, Gerd Köster und dem Orchester Pro Arte Düsseldorf 15-jähriges Bestehen der „Auvrettes” / 20jähriges Bühnenjubiläum
1998 Veröffentlichung von zwei Compilationsalben: „Instrumentals” und „Best of”
1999 im Herbst erscheint die neue CD „En Concert” bei „Pläne”, ein Livemitschnitt von der Frühjahrstour 99 mit neuen und alten Werken
2001 das elfte Studio-Album „Triangle“, produziert von Markus Tiedemann Adax Dörsam verläßt die „Auvrettes“; Markus Tiedemann wird neuer Gitarrist der Gruppe Lydie bekommt ein speziell für sie hergestelltes Akkordeon der Firma Pigini: kleiner, leichter, feiner
2002 Lydie Auvray feiert ihr 25jähriges Bühnenjubiläum und das 20jähriges Bestehen der « Auvrettes » bei einem 3stündigen Konzert im großen Sendesaal des WDRs mit vielen Gästen, alle langjährige Freunde und Weggefährten: Elke Heidenreich, Joana, Stefan Stoppok, Thomas C. Breuer, Thommie Bayer...
2003 CD „Tango toujours“ (Neuaufnahme aller Tangos aus 25 Jahren) zusammen mit dem Streichquartett „Indigo“; im Winter auch gemeinsame Tournee Mitwirkung beim Rilke-Projekt („Vol. 3“)
2004 erstes Solo-Album: „Pure“ Fernsehsendungen bei WDR, Radio Bremen und Bayerischer Rundfunk Zusammenarbeit bei dem NOX-Projekt von Gerd Köster und Dirk Raulf
2006 CD „Regards“
2007 Jubiläumsgala in der Kulturkirche Köln zum 30jährigen Bühnenjubiläum von Lydie Auvray und zum 25jährigen Bestehen der „Auvrettes“ mit Gästen: Elke Heidenreich, Hannes Wader, Stefan Stoppok und dem Streichquartett „Indigo“ Mitveranstalter ist der Deutschlandfunk, der das Konzert überträgt. Es werden eine DVD und eine CD mitgeschnitten.
2008 Live CD und DVD „Soirée“ von der Jubiläumsgala in der Kulturkirche Köln Lydie ist Gast bei Bettina Böttinger im „Kölner Treff“ des WDR
2009 Scheidung ohne Rosenkrieg Im Herbst erscheint die neue CD „Trio"
2010-2011 Weitere erfolgreiche Trio-Tourneen sowie Auftritte u.a. für den WDR und den Deutschlandfunk Gast beim Galakonzert zum 60. Geburtstag von Klaus Hoffmann im Friedrichstadtpalast Berlin zusammen mit Reinhard Mey, Hannes Wader, Hermann van Veen u.v.a.
2012 Erste Solotournee „Pur plaisir“, größtenteils ausverkauft Aufnahme der CD „3 Couleurs“, eine Art Bestandaufnahme der aktuellen künstlerischen Arbeit. Das ist die 20. Lydie Auvray feiert ihr 35. Bühnenjubiläum und das 30jährige Bestehen ihrer Band „Die Auvrettes“
2013 Beginn der pädagogischen Tätigkeit als Dozentin bei gelegentlichen Workshops um ihre 40jährige Spielerfahrung weiter zu geben
2014 nach einer Zwangspause wegen eines Armbruches weitere Tourneen mit dem Trio, zunehmend aber auch Solokonzerte
2015 Aufnahme der CD „Musetteries“. Die CD ist wie die Künstlerin selbst sagt „ein bisschen back to the roots“.
2016 U.a. Auftritt in Schweden beim Wasa Voodstock-Festival bei Göteborg
Lydie Auvray feiert 2017 ihr 40jähriges Bühnenjubiläum

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