(14285) II. Meisterkonzert 2017-2018

Neue Philharmonie Westfalen

II. Meisterkonzert 2017-2018

Dirigent: Rasmus Baumann Kay Stiefermann, Bariton

Dies ist eine Veranstaltung des Tourneeveranstalters Konzertgesellschaft Gevelsberg e.V.

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Mit dem II. Meisterkonzert 2017-2018 in Gevelsverg, zum Lutherjahr 2017 erinnert die Neue Philharmonie Westfalen an die überragende Bedeutung des Reformators - auch für die Kunst. Luther war selbst ein begeisterter Sänger, Komponist und Lautenspieler, und seine Melodien sind längst zum Allgemeingut geworden. Mendelssohn setzte den Luther-Choral "Ein feste Burg ist unser Gott" als krönenden Abschluss seiner "Reformationssinfonie", die er ebenfalls für ein Kirchenjubiläum schrieb. Auch Mendelssohns intensive Beschäftigung mit Johann Sebastian Bach bildet sich in dieser Sinfonie ab - und Bach wiederum ist ohne die Prägung durch Luthers Thesen und Luthers Choräle kaum denkbar. Bachs tiefgründige, lebenssatte Solokantate "Ich habe genug" wird von Kay Stiefermann interpretiert, dessen Schwerpunkt seines ku¨nstlerischen Schaffens im Konzert- und Oratorienbereich liegt. Er trat beim Bach Festival und beim Musikfest Stuttgart, bei den Musikfestspielen Luzern, Brucknerfestspielen Linz, BBC Proms, Dresdener Musikfestspielen Händelfestspielen Halle auf und sang dort unter der Leitung von Helmuth Rilling, Marcus Creed, Rupert Huber, Enoch zu Guttenberg, Martin Haselböck, Pierre Caound Philippe Herreweghe. Die Neue Philharmonie Westfalen entstand 1996 aus der Fusion zweier Orchester des nördlichen Ruhrgebietes, des Westfälischen Sinfonieorchesters Recklinghausen und des Philharmonischen Orchesters der Stadt Gelsenkirchen. Träger des Orchesters sind neben dem Land Nordrhein-Westfalen die Städte Gelsenkirchen und Recklinghausen sowie der Kreis Unna. Seit Sommer 2014 ist Rasmus Baumann, bisheriger Chefdirigent am Musiktheater im Revier Gelsenkirchen, Generalmusikdirektor des Orchesters. Das Orchester ist einer der größten Klangkörper der Region.Repertoiretechnisch ist das mit rund 130 Musikerinnen und Musikern besetzte Orchester im Stande, die gesamte Palette der Orchesterliteratur vom Barock bis hin zur Moderne abzudecken. In den letzten Jahren ist es dem Orchester gelungen, sich weit über die Grenzen des Ruhrgebietes hinaus einen Namen zu machen. So konzertierte das Landesorchester u.a. im Weltkulturerbe Speyerer Dom, in der Kölner und Berliner Philharmonie, in der Glocke Bremen, im „Franziskaner“ in Villingen, im Teatro Dante Alighieri Ravenna, im Teatro Communale di Modena, in der Tonhalle Zürich, dem Musical Theater Basel und der KölnArena mit der umjubelten Aufführung der „Lord of the Rings“-Sinfonie.

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