(13403) LUX - Klang des Lichtes

Klassisches Chor- und Orgelkonzert

LUX - Klang des Lichtes

Außergewöhnliches Konzert für Ohren und Augen

Dies ist eine Veranstaltung des Tourneeveranstalters Vokalensemble Frenswegen e.V.

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LUX - Klang des Lichtes Außergewöhnliches Chor- und Orgelkonzert für Ohren und Augen Sphärische Klanggebilde und musikalische Mystik, die Töne untermalt von sinnlichen Lichtinstallationen im Kirchenraum: Diese besondere Verbindung von Klang, Raum und Licht, von Hören und Sehen, erwartet das Publikum am Samstag, 12. November 2016 in der St. Augustinus-Kirche in Nordhorn. Unter Leitung von Regionalkantor Stephan Braun präsentieren das Vokalensemble Frenswegen und Balthasar Baumgartner an der Orgel um 19.30 Uhr ein Chorkonzert, das wahrhaft Außergewöhnliches für Ohren und Augen bietet. Feier- und Gedenktage wie Allerheiligen, Volkstrauertag oder Totensonntag unterstreichen für viele Menschen die ohnehin trübe natürliche Lichtstimmung im November, in der üblicherweise Requien-Vertonungen als Konzertprogramme geboten werden. Das Vokalensemble Frenswegen hingegen betont mit dem Konzert „LUX – Klang des Lichtes“ die Hoffnung auf ein strahlend helles, ewiges Leben nach dem Tod, das moderne Komponisten wie alte Meister in Töne gesetzt haben. Ungewöhnlich wird dabei teilweise auch die Choraufstellung im Kirchenraum sein, wie sie schon zu Zeiten des englischen Komponisten Thomas Tallis (1505–1585) üblich war. Sein „O nata lux de lumine“, gesungen von verschiedenen Standorten der Chorsänger im Kirchenraum, leitet das Konzert ein. Moderne, zeitgenössische Kompositionen von Eric Whitacre (USA) und Jonathan Dove (Großbritannien), Maurice Duruflé (Frankreich), Ola Gjeilo (Norwegen) und Erik Esenvalds (Lettland) werden mit denen der alten und älteren Meister Felix Mendelssohn-Bartholdy, Johannes Brahms, Max Reger und Henry B. Gardiner gemischt. Chorstücke wechseln mit Kompositionen für Orgel-Solo und kurzen inhaltlich abgestimmten Textbeiträgen, die Pfarrer Ulrich Högemann von der St. Augustinus-Kirchengemeinde vorträgt. In allen Stücken geht es um das Licht und den Ausdruck oder Fragestellungen zur eigenen Religiosität, wenn z. B. Brahms fragt: „Warum ist das Licht gegeben den Mühseligen?“ oder Reger bekennt: „Du höchstes Licht, ewiger Schein“. Auf deutlicher Grundlage der Gregorianik wird das Lux aeterna von Duruflé erklingen. Im Stück „Seek him, that maketh the seven stars“ von Dove trifft „funkelnde Orgel auf sorgfältig geformte Gesangslinie“, und in Esenvalds „Stars“ erlebt das Publikum, wie „Sopranistinnen über Cluster-Akkorde segeln und mit Wasser gefüllte Gläser in Schwingung gebracht werden“ – so einschlägige Internetkommentierungen.

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