(10368) Torsten Sträter
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Torsten Sträter

Selbstbeherrschung umständehalber abzugeben

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"Sträter liest so, wie Bruce Willis aussieht“. WDR Einer der Stars des letztjährigen Comedyarts Festivals in Moers sowie des Köln-Comedy-Festivals war Torsten Sträter, ein Poetry Slammer der Spitzenklasse. Der 1966 geborene Dortmunder hat sich in jüngster Zeit vom Geheimtipp zum Topact entwickelt. Kaum ein Preis in der Kleinkunstszene, wie das Passauer Scharfrichterbeil (2012), die Tuttlinger Krähe (April 2013), den Publikumspreis beim Bonner Prix Pantheon (Juni 2013) sowie den Förderpreis für besondere innovative Aufführungen im Rahmen des Comedy Arts Festival Moers im August 2013, den er nicht gewonnen hat. Darüber hinaus war er von 2009-2012 NRW-Poetry-Slam-Champion. Torsten Sträter liest nicht nur seine Geschichten, sondern er erzählt und lebt sie auch – mal mit hintergründiger Ironie, mal voller Wahnwitz. Mit angenehmer Stimme plaudert der Satiriker aus dem Ruhrgebiet sicherheitshalber nur von Dingen, von denen er etwas versteht, also zum Beispiel: Die Einsamkeit, die einen umweht, wenn man sich in der gesamten Republik über die eigene Familie lustig macht, tote Hunde, triviale Literatur, die Kindheit im Ruhrgebiet (dauert an), Diäten, die Spargelsaison, soziale Befindlichkeiten oder Fleischwurst-Beschaffungsmaßnahmen. Dabei erhebt sich Torsten Sträter niemals über sein Publikum. Das ist die emotionale Reife des Endvierzigers. Außerdem weiß er genau, wer ihm die Playstation 4 finanziert. Seine „Kundschaft“ ist mit ihm gewachsen, aber ohne den üblichen Verlust an Augenhöhe, und so lautet die ständige oberste Direktive: zusammen Spaß haben. Literarisches Kabarett beschreibt am besten das, was Torsten Sträter auf der Bühne macht oder wie er selbst sagt: „Ich mach’ hier die Dorfdisco der Literatur“.