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Helmut Schleich: Nicht mit mir
Aus, Schluss, vorbei. Protest, Widerstand, Revolution, das alles ist ihm nicht mehr radikal genug. Für alle, die des Mitmachens, Mitlaufens und Mit-dem-Strom-Schwimmens überdrüssig sind, verkündet der Münchner Kabarettist Helmut Schleich in seinem neuen Programm die ultimative Form persönlichen Protests. Aber wenn ein Helmut Schleich „Nicht mit mir“ sagt, ist das kein leiser Rückzug ins Private. Sein höchst vergnügliches Panoptikum aus schillernden Typen und kuriosen Gestalten ist wie immer mit dabei. Vom großen bayerischen Vorsitzenden Franz Josef Strauß persönlich über terrorselige Lederhosen-Taliban und einen Billig-Psychologen, der seine Dienste beim Lebenmittel-Discounter anbietet, bis hin zum Internet-Junkie, der sich ausschließlich von Spam-Mails ernährt. Helmut Schleich war 1983 Mitbegründer des Kabarett-Trios „Fernrohr“, mit dem er, mit 10 Programmen im Gepäck, weit über 1000 Auftritte im gesamten deutschsprachigen Raum auf die Bühne brachte. Bereits für sein erstes Solo-Programm „Brauereifrei – Der Rausch packt aus“ erhielt er mehrere Auszeichnungen. Weitere vier Solo-Programme folgten. Durch Auftritte in Sendungen wie „Ottis Schlachthof“ oder „Neues aus der Anstalt“ machte sich Schleich über die Grenzen Bayerns hinaus einen Namen. Schon seit längerer Zeit gilt der Münchner Kabarettist Helmut Schleich als eine der markantesten Größen der deutschsprachigen Kabarett-Landschaft. (Bayerischer Kabarettpreis, Kabarettpreis der Stadt München 2007.)