(7782) Gilles Apap und Eric-Ferrand N´Kaoua
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Gilles Apap und Eric-Ferrand N´Kaoua

Sonaten für Violine und Klavier

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Apap & Ferrand N’kaoua Musikalische Sternstunde „Der französische Ausnahme-Geiger ..., den man auf Schloss Frens mit seinem Klavierpartner Eric Ferrand-N’Kaoua erleben konnte, bescherte den Zuhörern eine musikalische Sternstunde erster Güte. Bereits bei Claude Debussys Sonate für Geige und Klavier stellten die Künstler ihre musikalische Klasse unter Beweis. Apap ist mit einer elementaren Musikalität gesegnet, und bei aller scheinbaren Lässigkeit des Auftritts bot er in Intonation und Technik Meisterliches. Vollkommen frei und gelöst war sein Spiel, energiegeladen und vital, von höchster Konzentration und ansteckender Spielfreude. Dabei strahlte der 43-Jährige eine Mühelosigkeit aus, die dem staunenden Publikum immer wieder ein ungläubiges Lächeln ins Gesicht zauberte. ... Spannungsgeladen und dicht war die Interpretation der Debussy-Sonate, spanisches Kolorit kam bei den Stücken von Manuel de Falla ins Spiel, bei denen Apap und Eric Ferrand-N’Kaoua mit Rasanz und Virtuosität auftrumpften und den spezifischen Charme der Volkslieder zum Klingen brachten. Mit einer Sonate von Ravel setzte sich der Pianist solistisch in Szene- auch er ist ein Vollblutmusiker, der manche Passagen mit wütender Intensität herunter donnerte.“ Zuschauer-Traum ... es ist der Traum jeden Konzertbesuchers, die Sonate N°2 von Bartok, die so schwer ist, daß nur wenige es wagen, sie im Konzert spielen, einmal live zu hören. Und Gilles Apap, der ohne Noten spielte, ließ uns eine neue, unbekannte musikalische Sprache entdecken, wahnwitzige Rhythmen, eine gelöste und völlig freie Ornamentik, Explosionen unerhörter Melodik. Éric Ferrand N’kaoua spielte, ohne jemals den Ton der Geige zu überdecken, parallel oder konsekutiv, den ureigentlichen Sinn des Begriffs 'Begleitung' neu erfindend und sorgte so für die formale und inhaltliche Kohärenz dieses oft als zerstückelt und zerrissen empfundenen Werkes. Beim Hören dieser Sonate von prometheischer Wucht fragt man sich, welchen antiken Göttern die beiden Künstler das Feuer ihrer Interpretation wohl entwendet haben. Keine Grenzen „Ein Ausnahme-Geiger, dem technisch und gestalterisch keine Grenzen gezogen sind, ist rundum mit sich und der Welt im Reinen. Er verströmt die Musik, als käme sie unmittelbar aus ihm selbst. Sei es nun ein einschmeichelndes Sätzchen der Mozartzeit (von Marie-Theres von Paradis), sei es der kernig-unmittelbare Ausdruck eines Brahms (FAE-Sonate) oder die mustergültige Wiedergabe der Debussy-Sonate. Hier wie auch bei de Falla (Canciones populares Españolas) gaben beide Künstler mit ihrem Temperament, ihrer Spannkraft und Freiheit atemberaubende Beipiele ihre Könnens. Dabei wirkte stets alles so locker, so spielerisch, dass man sich nur noch fragte, warum Musik nicht immer so sein darf. ... Die 3. Sonate des Rumänen Georges Enescu, ein durch und durch von der Zigeunermusik inspiriertes großes Meisterwerk, war der Höhepunkt des Abends. Noch Stunden später war es schwer, in das ganz normale Leben – ohne Gilles Apap und seine Musik – zurückzufinden. Donnerndes musikalisches Ausrufezeichen „ ... im „Duo Concertant“ von Strawinsky zeigten beide Musiker ihr perfektes Zusammenspiel. Strawinskys Kompositionsstil [macht] es besonders schwierig, seine Musik als ein in sich stimmiges, logisches Ganzes darzustellen. Apap und Ferrand Nkaoua spielten jedoch präzise diesen steten Dualismus von motorisch pulsierendem Rhythmus und gesanglich verspielter Melodie heraus. ... Insgesamt war diese Aufführung wohl eine der klanglich und emotional mitreißendsten Interpretationen, die man sich von einem Violinwerk Strawinskys wünschen kann. ... instrumentale Virtuosität und ambitionierte Werkinterpertation auf höchstem Niveau: geradezu spielerisch leicht erschienen schwierigste Passagen... Spieltechniken wie das Übergreifen beim Klavier oder komplexe Flageolett-Läufe und Doppelgriffe der Geige wurden wie selbstverständlich in großer Zahl und mit schlafwandlerischer Perfektion dargeboten. Was aber dieses Konzert zu einem einmaligen Erlebnis werden ließ, war die überragende Künstlerpersönlichkeit Gilles Apaps: nur sehr selten trifft man im internationalen Virtuosentum auf einen Musiker, der so sehr eine stimmige Einheit von sich, dem Instrument und der Musik verkörpert wie er...“ Wie ein klassisches Konzert sein kann „... Vielleicht kein anderer Geiger - ausgenommen eine Jazz-Legende wie Stephane Grapelli - kann dem „Blues“-Satz der Ravel-Sonate so perfekt jede kleinste Modulation entlocken wie Gilles Apap. Und mit Sicherheit verfügen nur wenige Duos über ein solches Maß perfekter solistischer Technik bei gleichzeitig völliger interpretatorischer Übereinstimmung wie Apap und N’Kaoua.... So kann - und muß vielleicht - ein Konzert des nächsten Jahrhunderts sein: äußerlich unkompliziert und lässig, aber mit höchstem künstlerischem Anspruch...“ Atemberaubend „Atemberaubend der 2.Satz „Blues“ der Ravel-Sonate! Welcher andere Musiker wäre imstande, derart rein und genau zu spielen und dabei einen so perfekten Swing hinzulegen!“ Ein Mann, eine Geige, ein neues Phänomen „... Da kommt wieder so eine Skala. Steil schießt sie empor ins Gewölbe, bricht wie Licht im Prisma, wird reflektiert und pulvert mitsamt den eigenen Echos von der Decke ... Geiger Gilles Apap füllt den Raum im Alleingang mit Klang. Seine Bach-Chaconne, seine Ysaye-Sonaten und Fiddler-Jigs versetzen den Kreuzgang in ... Schwingung. Ein Mann, eine Geige,... ein neues Phänomen.“ The Joy of Music “Weltweit gibt es sicherlich keinen Musiker, der sich eines so überschwenglich freimütigen und freien Geistes rühmen kann, wie ihn dieser ganz außergewöhnliche, wahrscheinliche sogar einzigartige Geiger ausstrahlt, der fast alle Regeln bricht, außer der einen, die mit musikalischer Qualität zu tun hat – und der fast alle Konzertkonventionen nicht nur verletzt, sondern uns auch dazu bringt, diesen Bruch zu lieben.... ‚Charisma’ meint in der christlichen Theologie ‚eine von Gott verliehene Gabe oder Talent’ – treffender kann man Apap – zumindest musikalisch – nicht umschreiben. ... Er stahlt Charisma aus, spontan und mühelos.... Was er mit seiner Fidel macht ist in etwa vergleichbar mit dem, was Jascha Heifetz mit seiner tat – und das sage ich ohne jede Übertreibung. Auf Anhieb fällt mir kein anderes Konzert ein, in dem ich während der ganzen ersten Hälfte da saß mit einem ununterbrochenen Lächeln reiner Freude und puren Genusses im Gesicht.... und mehr als einmal kam mir der Titel von Leonard Bernsteins Buch in den Sinn.“The Joy of Music“... Spontaneität und meisterliche Beherrschung „... Die hier vorliegende Einspielung ist eine der besten Aufnahmen dieses Stücks. Das Spiel beider Interpreten ist von genau der Spontaneität, die das Stück unbedingt braucht, verliert sich aber andererseits nicht in seiner überwältigenden Rhapsodik, sondern bewahrt stets den sicher strukturierenden Zugriff. Dazu verfügen Apap und N’Koua über einen enormen Klang- und Farbenreichtum. Apaps meisterliche Beherrschung natürlicher und künstlicher Harmonien, der Glissandi oder der ‘sul ponicello’ Effekte im 2.Satz muß man gehört haben. Die spielerische Intelligenz, Phantasie und technische Meisterschaft des Duos zeigt sich ebenso deutlich bei den beiden anderen Stücken. Für den Debussy gilt das gleiche wie für Enescu: es ist eine der besten Aufnahmen des Werkes, die ich gehört habe - in seiner Spontaneität voll auf der Linie der modernen Debussy-Auffassung . Die schwerelosen Melodien des ersten Ravel-Satzes sind von schwebender Durchsichtigkeit, der ‘Blues’ ist wunderbar jazzig und grotesk. Der 3.Satz - fliegt! Tatsächlich. Apap hat das Temperament des echten Solisten. Er scheint unfähig, auch nur eine Note zu spielen, die nicht faszinierend wäre! American Record Guide, March/April 2000 / CD Gilles Apap + Eric Ferrand N’Kaoua: Sonaten von Enescu, Debussy, Ravel Außergewöhnliche Meisterschaft „Diese beiden CDs überzeugen uneingeschränkt von der außergewöhnlichen instrumentalen, technischen und musikalischen Meisterschaft Gilles Apaps. Besonders hervorzuheben ist die Enescu-Sonate wegen des kraftvoll rumänischen Charakters, den Apap ihr zu geben wagt, das außerordentliche, bemerkenswerte Finale der Debussy Sonate und die schwindelerregenden Sätze „Blues“ und „Perpetuum Mobile“ der wunderbaren Sonate von Ravel....“ „Disques“, Paris / CD „Gilles Apap + Eric Ferrand n’Kaoua, Sonaten von Enescu, Debussy, Ravel