(6841) Höhepunkte der Musik für Querflöte

Kathrin Leithner und Rainer Maria Klaas

Höhepunkte der Musik für Querflöte

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Höhepunkte der Musik für Querflöte In ihrem Duoprogramm mit R. M. Klaas stellt die Detmolder Flötistin Kathrin Leithner einige Höhepunkte der Flötenmusik seit der Mitte des 18. Jahrhunderts vor. Sie beginnt mit einer dreisätzigen Sonate von "Bach" - die Musikologen sind sich nicht ganz einig, ob Johann Sebastian oder dessen großer Sohn Carl Philipp Emanuel als Autor gelten muss. Die kleine Fabel-Szene für Flöte solo "Syrinx" von Claude Debussy führt den Hörer in die Welt des Impressionismus am Beginn des 20. Jahrhunderts. Es folgen Debussys berühmtes Orchesterwerk "Prélude zum Nachmittag eines Fauns" in einer neu eingerichteten Fassung für Flöte und Klavier sowie die harmonisch aparte Sonatine von Pierre Sancan (1916-2008), der als einer der bedeutendsten Pariser Klavierpädagogen der Nachkriegszeit galt. Im zweiten Konzertteil stehen zwei "Nixen"-Musiken auf dem Programm: zunächst Maurice Ravels betörend sinnliche Klavierkomposition "Ondine" von 1908 und schließlich die elegische romantische Flötensonate von Carl Reinecke aus dem Jahre 1882, die in ihren vier Sätzen eine plastische Darstellung des "Undine"-Mythos bietet. Kathrin Leithner begann mit sieben Jahren, Flöte zu spielen, errang zahlreiche Preise bei "Jugend musiziert" und spielte früh im Auswahlorchester des Landes Niedersachsen. Ihr Studium führte sie an die Musikhochschulen von Köln, Hamburg (Prof. Epstein) und Detmold (Prof. János Bálint). Als Mitglied des "Flötenquartetts Raach" gewann sie mehrere Preise. Sie konzertierte u. a. im Rundfunksinfonie-Orchester Berlin und in der Jungen Philharmonie Köln. Im Jahre 2010 gewann sie außerdem zwei Preise als Lyrikerin.