(6404) Der Familie Popolski

Im Auftrag der Wahrheit wieder unterwegs!

Der Familie Popolski

Get the Polka started

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Die Polka ist ohne Zweifel die meistunterschätzte Gattung der Musik-Geschichte. Sie ist nicht nur die schwungvollste, sondern auch die älteste Musikform der Menschheit. Bereits 2.000 Jahre vor Christi Geburt wurden die ersten Polkas in Keilschrift in den Höhlen von Pyskowice verewigt. Wer hätte außerdem geahnt, dass berühmte und berüchtigte Popstars der Gegenwart als Polkamusiker begonnen haben. Von Lenny Krawitzki bis Dieter Bolek (vom Polkaduo Oleg und Bolek) haben viele Pop-Titanen lange versucht, ihre polnische Herkunft geheim zu halten. Die Popolskis decken in „Get the Polka started“ viele neue Skandale anhand von Foto- und Filmbeweise auf und bringen die Wahrheit schonungslos ans Licht. Sie spielen die Songs so, wie sie in Ihrer eigentlichen Urform geschrieben wurden! Die kleine Polka für unterwegs (Polka to go) und die erste große Polkasymphonie von Opa Popolski sind nur zwei der neuen Enthüllungen, die die neun Familienmitglieder dem verblüfften Publikum präsentieren werden. Und wenn die Band am Abend die Bühne verlässt, bleibt wie in den beiden vorangegangenen Programmen nur ein Resümee: "Da geht der Post ab durch der Decke!" Struwko! Die Band: Pavel Popolski (Moderation, Drums), Mirek Popolski (Gitarre), Janusz Popolski (Bass), Danusz Popolski (Gesang, Piano, Keyboards, Trompete, Akkordeon, Melodika, Blockflöte, Mundharmonika, Kazoo, etc.), Andrzej Popolski „Der schone Andrzej” (Gesang), Bogdan Popolski „der Baumeister“ (Gesang, Gitarre), Dorota Popolski „Die rote Dorota” (Gesang), Elvek Popolski „Der wiederentdeckte Sohn des Kings“ (Gesang), Henjek und Stenjek Popolski „Der Dobrze Horns“ (die trinkfreudigste Bläsergruppe der Welt) Foto: Stephan Pick Opa Popolski und die Erfindung der Pop-Musik Nachdem der Kirchenkantor Pjotrek Popolski vor 100 Jahren beim Pfarrfest in Pyskowice 22 Gläser Wodka auf das Wohl der Jungfrau Maria getrunken hatte, setzte er sich auf sein Fahrrad und radelte durch den strömenden Regen singend zurück in seine Heimatstadt Zabrze. Gut gelaunt ersann er eine kleine Melodie, die später als der Gassenhauer „ Ei dobrze, dobrze dralla“ zu lokaler Berühmtheit gelangen sollte. Die vier Akkorde dieser genialen Komposition wurden später von erstaunten Fachleuten in 90% aller internationalen Tophits wiedererkannt. Das Lied gilt heute in Polen nicht nur als der erste Popsong der Musikgeschichte, sondern auch als Beginn der unglaublichen Geschichte der Familie Popolski. Nicht nur Opa Popolski, der polnische Pionier der Popmusik, sondern auch die folgenden Generationen der Familie erwiesen sich als geniale Schöpfer zeitloser Musikklassiker. Das gilt besonders für die Enkel Pavel, Mirek, Janusz und Danusz, die schon im zarten Alter von drei Jahren ihre erste Band gründeten. Leider führte das pausenlose Musizieren zu ernsten Konflikten mit der Nachbarschaft und schließlich zur Verbannung aus der Plattenbausiedlung hinein in einen heruntergekommenen Schuppen am Rande der Stadt. Hier probten die Brüder, und komponierten in jeder freien Minute, soweit die vielen, notwendigen Nebenjobs wie, Wagenschieber beim örtlichen Lebensmittelmarkt Aldizki oder Flaschenspüler bei der lokalen Schwarzbrennerei, noch Raum ließen. In dieser Zeit schufen die Popolskis unzählige Meisterwerke. Darunter „From Zabrze with love“, einen patriotischen Grand-Prix-Beitrag für ihre Heimatstadt Zabrze, oder „Cherry, Cherry Lady“, eine liebevolle Hommage an die schöne Kirschenverkäuferin in ihrer Heimatstadt. Eines Tages hörte der windige Gebrauchtwagenhändler Olek Priszewinski, der gerade einen liegengebliebenen alten „Polski-Fiat“ abschleppte, zufällig einige Melodien, die aus dem Schuppen nach draußen klangen. Obwohl musikalisch völlig ungebildet, erkannte er sofort das Potential der Band und beschloss die Gunst der Stunde zu nutzen. Bei Wodka und Gurken versprach er den Popolskis eine goldene Zukunft im Westen und bot sich an die richtigen Kontakte zu knüpfen. Er überredete die gutgläubigen Brüder, ihm die Rechte an ihren Werken zu übertragen, ließ ihnen den alten Polski-Fiat als Anzahlung zurück und verschwand mit zwei Koffern und sämtlichen Aufnahmen der Band auf Nimmerwiedersehen. Seit jener Zeit stürmen die Werke der Popolskis alle Hitparaden dieser Welt, ohne dass die eigentlichen Schöpfer auch nur einen Cent an Tantiemen zu sehen bekommen. Doch damit nicht genug. Viel schwerer noch wiegt die Tatsache, dass sie tatenlos mit ansehen müssen, wie ihre filigranen Meisterwerke nach Strich und Faden verhunzt werden. Doch nun haben sie es geschafft. Die Popolski-Brüder haben sich nach langen, brotlosen Jahren als Straßenmusiker entschlossen, der Welt ihre Songs so zu präsentieren, wie sie ursprünglich gedacht waren. In einer mitreißenden Bühnenshow mit vielen Gästen, Dias und Filmeinspielungen erzählen sie ihre unglaubliche Geschichte.