(5979) Klassik Open Air des Jahres 2011

Rundfunk Blasorchester Leipzig

Klassik Open Air des Jahres 2011

„Festivo Jubilate“

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Sächsische Bläserphilharmonie Ein Blick in die europäische Musikgeschichte lässt die lange Tradition des eigenständigen Musizierens in vielfältigen Bläserbesetzungen im geistlichen und weltlichen Bereich erkennen: Von den Spielformen der Stadtpfeifer, der Rats- und Hofmusiker spannt sich der Bogen über die klassische Harmoniemusik und die romantische Bläserserenade bis hin zum sinfonisch-orchestralen Tutti-Klang der Gegenwart. Es sind unzählige Komponisten und Ensembles deren Name sich mit diesem Genre verbindet. An dieses reiche Erbe knüpft die Sächsische Bläserphilharmonie als ein dafür speziell profilierter Klangkörper unter den deutschen Kulturorchestern an. Das Orchester präsentiert sich in unterschiedlichsten Besetzungsvarianten. Sie reichen von kleinen flexiblen Bläsergruppen über Serenaden-Besetzungen bis hin zum großen Orchester. So können die künstlerischen Möglichkeiten der konzertanten Bläsermusik allumfassend aufgezeigt werden. Werkgetreue lebendige Interpretationen und instrumentale Perfektion garantieren große Publikumswirksamkeit und dokumentieren den selbstgestellten hohen künstlerischen Anspruch. Prof. Thomas Clamor Thomas Clamor studierte an der Nordwestdeutschen Musikakademie Detmold im Hauptfach Trompete. 1986 wurde er mit 23 Jahren das damals jüngste Mitglied der Berliner Philharmoniker. Als Solist und Kammermusiker wirkte er in vielen namhaften Ensembles mit. Zahlreiche Schallplatten, Fernseh- und Rundfunkaufnahmen dokumentieren diesen Schaffensbereich. Gastspiele führten ihn auf alle Kontinente. Seit frühester Jugend nehmen auch das Dirigieren und die Ensembleleitung im musikalischen Schaffen Thomas Clamors eine wichtige Position ein. Dabei diente ihm bei den Berliner Philharmonikern die Zusammenarbeit mit großen Dirigenten als Inspiration für das eigene Arbeiten. Seine pädagogischen Tätigkeiten begannen 1987 mit Lehraufträgen und Gastprofessuren an deutschen Musikhochschulen, denen die Leitung zahlreicher internationaler Meisterkurse folgte. Entscheidend für ihn ist dabei, weiterzugeben, was er an Begeisterung und Erfüllung als Musiker selbst erfahren hat. Er arbeitete mit den bedeutendsten Jugendorchestern Europas zusammen. Zahlreiche Gastdirigate führten ihn zu den bekanntesten Festspielen Europas, wie z.B. dem Beethovenfestival Bonn, den Salzburger Festspielen oder den London Proms. Außerdem dirigierte er in New York, Los Angeles, Chicago, Boston, Buenos Aires, Santiago de Chile, Lima, Peking, Tokyo, Osaka u.v.m. Seit 2001 ist Clamor zudem Gastprofessor an der Berliner Musikhochschule Hanns Eisler, sowie Professor h.c. an der Musikhochschule Shanghai. Nach der Gründung der ersten lateinamerikanischen Brass-Akademie 2001 in Venezuela konstituierte sich an dessen Spitze das Venezuelan Brass Ensemble, das er seitdem leitet und welches unter dem Patronat von Maestro J. A. Abreu steht. Die Arbeit mit seinem Ensemble stößt bei Publikum und Presse in der ganzen Welt auf begeisterte Resonanz. Seit Januar 2011 ist Prof. Thomas Clamor Chefdirigent der Sächsischen Bläserphilharmonie sowie künstlerischer Leiter der Deutsche Bläserakademie.