(5956) Musikfestwoche - Matineekonzert

Konzert mit Buschpreisträgern

Musikfestwoche - Matineekonzert

Busch, Brahms, Tschaikowsky

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Gen Yokosaka, geboren 1986 in Niigata (Japan), erhielt im Alter von vier Jahren seinen ersten Violoncellounterricht. Er studierte an der Toho Gakuen School of Music im Fach Violoncello solo und erhielt Unterricht an der Ishikawa Music Academy bei Hakuro Mohri, David Gerigas und Jiang Wang. Gen Yokosaka gewann im Jahr 2002 den 1. Preis der Viva Hall Cello Competition in Yabu (Japan) und war 2005 Teilnehmer der Lucerne Festival Academy unter der Leitung von Pierre Boulez, in deren Rahmen er mit dem Idemitsu-Musikpreis als „Nachwuchskünstler des Jahres 2005“ ausgezeichnet wurde. Im Jahr 2008 wurde ihm der Saito-Hideo-Gedächtnispreis als „Most Promising Young Cellist of the Year“ verliehen. Gemeinsam mit dem Trio Tsubaki war er erster Preisträger des 57. Hochschulwettbewerbs der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen 2009. Gen Yokosaka konzertierte mit Orchestern wie dem New Japan Philharmonic Orchestra oder dem Tokyo Symphony Orchestra. Derzeit studiert Gen Yokosaka an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart bei Jean-Guihen Queyras. Beim 59. Internationalen Musikwettbewerb der ARD München wurde Gen Yokosaka mit dem 2. Preis ausgezeichnet Zugleich wurde im der Brüder-Busch-Preis 2010 zugesprochen Gottfried Schneider Aufgewachsen in einer deutsch-österreichischen Musikerfamilie, hatte der gebürtige Badgasteiner mit 11 Jahren seinen ersten Auftritt mit Orchester. Nach frühen Studien am Mozarteum Salzburg waren München (Otto Büchner), Bern (Max Rostal) und New York (Ivan Galamian) weitere Stationen geigerischer und künstlerischer Ausbildung. Gottfried Schneider ist Preisträger bedeutender internationaler Wettbewerbe (Carl Flesch, London; Jeunesses musicales, Belgrad). Rudolf Serkin holte ihn nach dem Gewinn des Gebrüder- Busch-Preises zu seinem Marlboro-Festival in die USA. Seine Konzerttätigkeit als Solist und Kammermusiker führten ihn mehrfach um den ganzen Erdball. Wolfgang Sawallisch nannte ihn „… einen der ganz wenigen deutschen Geiger internationalen Formats seiner Generation“. Als Nachfolger von Sandor Vegh leitete der Geiger eine Meisterklasse für Violine und Kammermusik an der Musikhochschule Düsseldorf, bevor er 1991 an die Hochschule für Musik und Theater München berufen wurde. Neben zahlreichen CD-Produktionen zu unrecht vergessener Werke (Violinkonzerte von Dohnanyi, Hermann Götz, Adolf Busch u.a.) setzte sich der in Starnberg lebende Künstler vielfach in Ur- und Erstaufführungen für die Werke bedeutender zeitgenössischer Komponisten ein (Violinkonzerte von Bernd Alois Zimmermann, Witold Lutoslawski, Györgyi Ligeti und Wolfgang Rihm) Gerrit Prießnitz wurde in Bonn geboren.
Derzeit ist er an der Volksoper Wien engagiert, wo er ein breit gefächertes Repertoire dirigiert.
Zuvor war er von 2001 bis 2006 als Kapellmeister und Studienleiter am Theater Erfurt tätig. Als Assistent von Dennis Russell Davies (auch an Het Muziektheater Amsterdam) und als Gastdirigent betreute die Uraufführungsproduktion von Philip Glass' "Waiting for the Barbarians" und dirigierte in mehreren Abonnementkonzerten des Philharmonischen Orchesters Erfurt. 
Seine umfangreiche Gastiertätigkeit führte ihn bislang an die Oper Köln, ans Teatro Comunale di Bologna, in den Wiener Musikverein (Volksoper Symphonieorchester), ins Wiener Konzerthaus, ins Brucknerhaus Linz , zur Jenaer Philharmonie, ans Bulgarische Staatstheater Ruse und wiederholt zum Niederösterreichischen Tonkünstlerorchester. In der Spielzeit 2008/09 war Gerrit Prießnitz für die Bregenzer Festspiele tätig und gastierte erstmals am Theater Luzern. Seine nächsten Debüt führen ihn zur Philharmonie Südwestfalen, zum Slowenischen Nationaltheater Maribor und zur Nordwestdeutschen Philharmonie Herford.

Als Künstlerischer Leiter der Wiener Akademischen Philharmonie ist er mit vorwiegend romantischen Programmen (Mendelssohn, Brahms, Schumann, Dvorák, Mahler) in den Spielzeiten 2009-2011 regelmäßig in Musikverein und Konzerthaus am Pult zu erleben.

Seine Ausbildung schloss Gerrit Prießnitz 2001 an der Salzburger Universität Mozarteum ab. In der Dirigentenklasse von Dennis Russell Davies und der Chorleitungsklasse von Karl Kamper erhielt er zudem den Würdigungspreis für außerordentliche künstlerische Leistungen des österreichischen Ministeriums für Bildung und Kultur, die Bernhard-Paumgartner-Medaille der Internationalen Stiftung Mozarteum, Stipendien des Bildungsministeriums und des Erasmus-Programms der EU.