Sing Out startete im Freundes- und Bekanntenkreis in Höxter. Zunächst war da „nur“ der Spaß am Singen auf Parties und Festen. Irgendwann kam eine Gitarre dazu, dann eine Flöte. Und dann wollten sie mehr, trafen sich zum Singen, erarbeiteten ein Repertoire, übten regelmäßig. Der erste Auftritt war naheliegend, und weitere folgten. Sing Out hat den Puls der Zeit getroffen: Unplugged, wenn es möglich ist, bewusst einfache Arrangements, drei Gitarren, mal eine Flöte und – vor allem – der für das Trio charakteristische Gesang, am liebsten mehrstimmig. Inzwischen hat Sing Out einen Fankreis und ist des öfteren in der näheren, aber zunehmend auch weiteren Umgebung zu sehen und zu hören. Die Musik ist ihr Hobby, in der Performance sind sie jedoch Profis mit einem erfolgreichen Konzept. Sing Out präsentiert Oldies aus den vergangenen dreißig bis vierzig Jahren, zumeist Ohrwürmer, die schnell Erinnerungen wachrufen und häufig zum Mitsummen einladen. Stimmungsvolle Balladen wechseln sich ab mit fetzigen Rhythmen. Da treffen die Carpenters auf Sasha, Neil Young folgt auf Enya, Monty Python gibt sich ein Stelldichein mit den Beatles. Und eigentlich darf bei keinem Auftritt Cat Stevens fehlen mit (natürlich!): If you want to sing out, sing out.