(16885) Esther Lorenz und Peter Kuhz

Eine musikalische Reise durch das Judentum

Esther Lorenz und Peter Kuhz

Donna Donna

Dies ist eine Veranstaltung des Tourneeveranstalters Esther Lorenz

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Esther Lorenz und Peter KuhzEine musikalische Reise durch das Judentum - Esther Lorenz und Peter Kuhz - Donna Donna

Eine musikalische Reise durch das Judentum mit hebräischen, sefardischen und jiddischen Liedern. Mit Esther Lorenz (Gesang und Rezitation) und Peter Kuhz (Gitarre). Zum Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland"

Mit dem Programm „Donna Donna“, benannt nach dem berühmten jiddischen Lied von Sheldon Secunda, dass sich metaphorisch mit dem Warschauer Getto beschäftigt, präsentiert die Sängerin Esther Lorenz israelische und spanisch-jüdische Musikkultur. Auch die reiche lyrische wie geistliche Welt des Ostjudentums findet Raum. Der Poet Abraham Reisen wird oft der „Heinrich Heine der jiddischen Sprache“ genannt. Sein Gedicht „Vek nisht“ wird als Vertonung von Esther Lorenz im Duett mit Peter Kuhz vorgetragen, der außerdem das Konzert an der Gitarre begleitet. „Bashana haba‘a“ malt Ferientage in Israel mit spielenden Kindern vor die Augen der Zuhörenden – und Kranichen, die über die Köpfe hinweg ziehen: „Du wirst sehen – alles wird gut – im nächsten Jahr“. Esther Lorenz besingt den „Abend der Rosen“ in „Erev shel shoshanim“ – einem modernen israelischen Liebeslied, das oft auf Hochzeiten gespielt und gesungen wird – und das Hohelied der Liebe von Salomo. Weniger bekannt ist die Musik der sephardischen Juden, die sich nach ihrer Vertreibung aus Spanien im Mittelalter in ganz Südeuropa, in Israel sowiein New York ansiedelten. „Adio Querida“ – der Abschied von der Geliebten – wurde der Inbegriff dieser musikalischen Überlieferungen der Sefarden. Noch heute erinnert der spanische Flamenco an die maurischen Klänge dieser fast vergessenen Kultur. Erläuterungen über jüdische Bräuche, Lyrik und die berühmte Prise Humor vervollständigen dieses Kaleidoskop, das jüdisches Leben von verschiedenen Seiten beleuchten möchte. „Kaum jemand im Saal dürfte Hebräisch verstanden haben, trotzdem gelang es Esther Lorenz, die Gefühlswelt, die zentralen Ausagen der Lieder mit der Sprache der Musik zu vermitteln, dass jeder im Saal verstanden haben dürfte“, so die Fränkische Landeszeitung. Eine musikalische Reise durch das Judentum - Esther Lorenz und Peter Kuhz - Donna Donna

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