(15943) POESIE AUS DER KÜRBISHÜTTE
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POESIE AUS DER KÜRBISHÜTTE

Dorothee Mields & Hathor Consort

Dies ist eine Veranstaltung des Tourneeveranstalters WDR 3

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POESIE AUS DER KÜRBISHÜTTE

Arien, Canzonetten und Instrumentalmusik des 17. Jahrhunderts von Heinrich Albert, Johann Theile, Johann Philipp Krieger, Franz Tunder, Nicolaus Bruhns, Johann Hermann Schein und Samuel Scheidt

DOROTHEE MIELDS / Sopran

HATHOR CONSORT

ROMINA LISCHKA / Viola da gamba, Leitung  

Einen fast utopischen Geburtsort hat sich die deutsche Literatursprache im 17. Jahrhundert erwählt: aufgrund seiner geografischen Lage war das preußische Königsberg während des Dreißigjährigen Krieges eine Oase des Friedens. Seit 1630 wirkte dort Heinrich Albert als Domorganist. In seiner »Kürbishütte «, einer von Kürbispflanzen überrankten Gartenlaube, traf sich ab 1636 die »Gesellschaft der Sterblichkeit Beflissener«: zehn bis zwölf Freunde, die als »Königsberger Dichterkreis« in die Literaturgeschichte eingehen sollten. Sie tauschten sich über Poesie und Musik aus, trugen eigene Kreationen vor – und ritzten sie in die Kürbisse.

Treibende Kraft und Mittelpunkt war Preußens bekanntester Dichter Simon Dach, ein prominenter Gast Martin Opitz, der zum Schöpfer einer neuen, von antiken Vorbildern unabhängigen hochdeutschen Dichtersprache wurde. Heinrich Albert hat so manche »Kürbishütten «-Lyrik vertont – ein ideales Repertoire für die unvergleichlich klare Stimme von Dorothee Mields, der diese barocken Lieder schon lange eine Herzensangelegenheit sind, und für das Hathor Consort der Gambistin Romina Lischka auf seiner Suche nach immer neuen Ausdrucksmöglichkeiten.


POESIE AUS DER KÜRBISHÜTTEArien, Canzonetten und Instrumentalmusik des 17. Jahrhunderts von Heinrich Albert, Johann Theile, Johann Philipp Krieger, Franz Tunder, Nicolaus Bruhns, Johann Hermann Schein und Samuel Scheidt

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