(15081) Familienkonzert „Eroica“ – für Jung und Alt
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Familienkonzert „Eroica“ – für Jung und Alt

Neue Philharmonie Westfalen

Dies ist eine Veranstaltung des Tourneeveranstalters Neue Philharmonie Westfalen - Landesorchester NRW

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Familienkonzert „Eroica“ – für Jung und Alt von 6-99 Jahren

Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 unter der Leitung von Jules van Hessen.

Warum ziert die Originalpartitur zu Beethovens "Eroica" ein Loch? Wie schafft es ein Komponist, Gefühle und Stimmungen in Musik umzusetzen? Für wen schrieb Ludwig van Beethoven seine 3. Sinfonie? Einem der größten Klassiker der Orchesterliteratur, Beethovens 3. Sinfonie, der "Eroica", widmet sich das gleichnamige Familienkonzert. Mit auf die Reise geht Maestro Jules, der gemeinsam mit dem Publikum den Geheimnissen der Sinfonie auf die Spur kommt.

Es handelt sich also nicht um ein Sinfoniekonzert in bewährter und bekannter Form, sondern um ein Konzerterlebnis, das zum Ziel hat, Kinder und Jugendliche auf unterhaltsame Weise in die Welt der Klassik einzuführen.

Bereits seit einiger Zeit arbeitet die Neue Philharmonie Westfalen bei Konzerten in den Niederlanden mit dem Dirigenten Jules van Hessen zusammen. Nun ist "Maestro Jules" erstmalig in der Reihe der NPW-Familienkonzerte zu Gast.

Historie

Entstanden im Jahr 1996 aus der Fusion des Westfälischen Sinfonieorchesters Recklinghausen und des Philharmonischen Orchesters der Stadt Gelsenkirchen, ist die Philharmonie Westfalen seit mehr als zwei Jahrzehnten fester Bestandteil der Orchesterlandschaft im Ruhrgebiet.

Das Orchester zählt zu den größten Klangkörpern in Nordrhein-Westfalen und bewältigt pro Saison nahezu 300 Veranstaltungen im In- und Ausland. Kernaufgabe der Neuen Philharmonie Westfalen ist es, Sinfoniekonzerte in Gelsenkirchen, Recklinghausen und dem Kreis Unna sowie darüber hinaus in ganz Nordrhein-Westfalen zu spielen. Das Ensemble ist darüber hinaus Opernorchester des Musiktheaters im Revier Gelsenkirchen und widmet sich in zahlreichen Konzerten und Projekten der Musikvermittlung. In ihren vielfältigen Konzertreihen decken die mehr als 100 Musikerinnen und Musikern der NPW die gesamte Palette der Orchesterliteratur vom Barock bis hin zur Moderne ab. Auch Crossover-Konzerte mit Pop-, Rock- oder Filmmusik gehören zum Repertoire.

Herausragende Projekte auf Tonträger zu verewigen, gehört mit zur Philosophie des größten der drei Landesorchester in Nordrhein-Westfalen. So kann die Neue Philharmonie Westfalen mittlerweile auf rund 20 CD-Einspielungen zurückblicken.

Von 1997 bis August 2007 war der österreichische Dirigent Johannes Wildner Generalmusikdirektor der Neuen Philharmonie Westfalen. Ihm folgte im Sommer 2007 der Mecklenburger Heiko Mathias Förster.

Seit Sommer 2014 ist Rasmus Baumann Generalmusikdirektor des Klangkörpers, der seitdem mit seinem Orchester neue Wege geht: sei es in der Neu-Konzeption des Sinfoniekonzert-Zyklus, der Ausweitung der Crossover-Konzerte oder mit der Etablierung neuer Konzertreihen und -formate. Regelmäßig konzertiert die Neue Philharmonie Westfalen gemeinsam mit Weltklasse-Solisten: Gäste im Sinfoniekonzert-Zyklus des Orchesters waren und sind etwa Tzimon Barto, Annette Dasch, Martin Stadtfeld oder Anne Schwanewilms; deutschlandweite Konzerttourneen u.a. in die Berliner Philharmonie, die Hamburger Laeiszhalle, die Münchner Philharmonie im Gasteig oder die Alte Oper Frankfurt brachten den Klangkörper mit Stars der Branche wie Anna Netrebko, Lang Lang, Lucia Aliberti oder Elina Garanca zusammen. Außerdem arbeitet das Orchester im Rahmen von innovativen Konzertprojekten immer wieder mit prominenten Schauspielern. In den vergangenen Spielzeiten waren dies u.a. Dominique Horwitz, Martin Brambach oder Roger Willemsen. Sein außereuropäisches Debüt feierte das Ensemble bereits im Herbst 2000: Die Neue Philharmonie Westfalen folgte einer Einladung zum „Beijing-Festival“ in Chinas Hauptstadt Peking. Darüber hinaus konzertierte die NPW in Ländern wie den Niederlanden, Belgien, Österreich (Großes Festspielhaus Salzburg), der Schweiz (u.a. Tonhalle Zürich) oder Italien.

Träger des Orchesters sind die Städte Gelsenkirchen und Recklinghausen sowie der Kreis Unna. Darüber hinaus wird die NPW vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe und dem Land Nordrhein-Westfalen als das größte der drei Landesorchester gefördert, um Städte und Gemeinden zu bedienen, die über kein eigenes Sinfonieorchester verfügen.

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