(14787) Ohnsorg-Theater - Die Katze lässt das Mausen nicht
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Ohnsorg-Theater - Die Katze lässt das Mausen nicht

Lustspiel von Johnnie Mortimer & Brian Cooke

Dies ist eine Veranstaltung des Tourneeveranstalters NORDTOUR Theater Medien GmbH

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Ohnsorg-Theater - Die Katze lässt das Mausen nicht

Lustspiel von Johnnie Mortimer & Brian Cooke

Hochdeutsch von Wolfgang Spier

Schorsch und sein Schwager Hubert haben sturmfreie Bude. Das ungleiche Duo - Sexmuffel der eine, Lebemann der andere - versucht daraus ein erotisches Abenteuer zu machen. In dem Komödienknüller lassen es die beiden Strohwitwer richtig krachen. Unerfüllte Sehnsüchte sind’s, die zu turbulenter Komik führen: Mona plant, nach 25 Ehejahren endlich ihre vermasselte Hochzeitsreise mit Schorsch nachzuholen. Weil der Göttergatte sich standhaft weigert, zieht Mona mit ihrer überkandidelten Schwester los – ohne zu ahnen, was die beiden alleingelassenen Ehemänner daheim mit zwei von Hubert angeschleppten Freundinnen erleben. Während Schorsch sich mit dem Verzehr von eingelegten Zwiebeln und Butterplätzchen begnügt, verliert Hubert keine Zeit, die Gunst der Stunde zu nutzen und einen amourösen Abend mit seiner Sekretärin und deren Freundin einzufädeln. Zum Entsetzen von Schorsch landen die Vier in seiner Wohnung. Doch der Abend verläuft anders als geplant... Überraschende Verwicklungen und Verwechslungen lassen nicht lange auf sich warten. Ein komödiantisches Feuerwerk voller Situationskomik.Reihe 1 - Die Katze lässt das Mausen nicht - Lustspiel von Johnnie Mortimer & Brian Cooke

Turbulent, temporeich und mit Sinn für skurrile Überzeichnung inszeniert der beliebte Gastregisseur Folker Bohnet das 1977 im englischen Bournemouth uraufgeführte Stück. Im anglophil eingerichteten Wohnzimmer des altgedienten Paars Schorsch und Mona (Bühnenbild: Katrin Reimers) verkörpern Ohnsorg-Stars wie Erkki Hopf, Sandra Keck, Beate Kiupel und Till Huster das Geschehen um eine verpatzte nachgeholte Hochzeitsreise, unerfüllte Sehnsüchte und eine nächtliche Ausschweifung mit zwei attraktiven Sekretärinnen. dpa   Ein Hingucker ist auch das Bühnenbild, in das Katrin Reimers viel Liebe zum Detail gesteckt hat: So zeugen ein Queen-Porträt im Pop- Art-Stil und eine Standuhr, die als Whisky-Bar dient, mit dem Aussehen des Londoner Glockenturms „Big Ben“ von der Neigung der Hausfrau zur englischen Kultur. LNOnline

Die Autoren: Johnnie Mortimer & Brian Cooke Gemeinsam schrieben sie die Drehbücher für zahlreiche TV-Sitcoms, Radioshows und Filme sowie u.a. die international erfolgreichen Bühnenkomödien „When the Cat’s away“ („Zwiebeln und Butterplätzchen“, Deutsch von Wolfgang Spier). Das Lustspiel basiert auf Mortimers und Cookes Drehbüchern der populären TV-Sitcom „George and Mildred“, die von 1976 bis 1979 mit größtem Erfolg im britischen Fernsehen lief. Die Uraufführung von „When the Cat’s away“ fand im Juni 1977 im Pier Theatre in Bournemouth statt. In der Komödie Frankfurt feierte das Stück am 21. Januar 1987 die deutschsprachige Erstaufführung unter dem Titel „Zwiebeln und Butterplätzchen“. In der niederdeutschen Fassung (von Gerd Meier) wurde die Komödie als „Zippeln un Botterpletten“ 1996 erstaufgeführt. Aus: Programmheft Ohnsorg-Theater

Der Regisseur Folker Bohnet Er bringt die gute Laune ins Theater: Folker Bohnet. Der Regisseur, Schauspieler und Autor beherrscht die Kunst der Komödie wie kaum ein Zweiter.

Herr Bohnet, woher stammt Ihr Vergnügen an Komödien? In meinen ersten Berufsjahren habe ich Klassiker wie „Romeo und Julia“ oder „Hamlet“ inszeniert. Aber allmählich bin ich immer weiter ins Komödienfach hineingerutscht. Was mir großen Spaß macht. Lustspiele sind wunderbar! Gerade in der heutigen Welt, die, wie es scheint immer chaotischer wird, können Komödien immer noch ein bisschen das Herz erwärmen. Und ich liebe es, den Zuschauern auf komödiantische Weise den Spiegel vorzuhalten.

Die Beschäftigung mit heiteren Stoffen hilft Ihnen, gelassen und humorvoll zu bleiben? Ja klar. Unsere Zeit mit all ihrem Terror empfinde ich als so furchtbar, dass man einfach irgendwie beweisen muss: Die Welt ist nicht nur so!

Sie sind im letzten Jahr unglaubliche 80 geworden. Was ist das Geheimnis Ihrer jugendlichen Ausstrahlung? Ich denke über mein Alter gar nicht nach. Ich habe nie meinen Glauben an die Liebe und das Leben verloren. Ich bewege mich, bedingt durch meinen Beruf und meine Kinder, in einem Freundeskreis junger Menschen. Ich bin neugierig auf die nächsten Theaterprojekte und werde weitermachen, solange Kopf und Körper funktionieren. Negativ zu sein, ist doch etwas Schreckliches. Nein! Ich habe Spaß an der Welt. Vielleicht bin ich deswegen so gut durchgekommen. Brigitte Scholz

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