(14575) Konstantin Wecker
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Konstantin Wecker

Trio mit Fany Kammerlander und Jo Barnikel

Dies ist eine Veranstaltung des Tourneeveranstalters Meistersinger Konzerte & Promotion GmbH

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Konstantin Wecker -Trio mit Fany Kammerlander und Jo Barnikel - Poesie und Widerstand

Die aktuelle Konstantin Wecker Tour - Poesie und Widerstand geht weiter Sein Name und seine Stimme rütteln wach. Seit über 40 Jahren zählt Konstantin Wecker zu den bedeutenden deutschen Liedermachern, dem genug bekanntlich nie genug war.

So sehen das auch seine Anhänger.

Denn 2018 wird der Musiker, Autor und Schauspieler seine große Jubiläumstour, die er 2017 anlässlich seines 70.Geburtstages begann, fortsetzen. Viele Zusatzkonzerte stehen aufgrund der großen Nachfrage bereits fest.

Der Titel: Poesie und Widerstand. Über 70 Jahre Ungehorsam - verändert hat sich der Künstler in seinem Leben schon oft, ein Anderer ist er nie geworden. Seit Jahrzehnten ist der Münchner ein Garant für volle Säle und aufgeweckte Besucher.

Im Lauf seiner Karriere setzte er zu träumerischen Liebesflügen an, ging durch stürmische Zeiten, gestattete sich Revolte und war liedestoll, wütend, zärtlich, inwendig warm und immer auch uferlos. Auch wenn er allzu gerne unter dem Blütenfall des Meeres am Strand lebte, ist er sich und seine Anhängern immer treu geblieben. Denn seine Heimat ist die Bühne und sie wird es immer bleiben. Also, kein Grund zu klagen.

Obwohl, aufschreien möchte er schon. Immer wieder. Noch lauter seine Stimme erheben für die Schwachen, die Gestrandeten am Rande der Gesellschaft, die seitlich Umgeknickten, die er schon immer mit seinen Melodien und Texten in den Arm genommen hat. Verbogen hat sich Konstantin Wecker nie, sein Song „Ich singe, weil ich ein Lied hab“ ist und bleibt für ihn der freudigste und wahrhaftigste Grund zu singen.

Also alles beim Alten? Mitnichten. Jetzt, wo die soziale Kälte wieder grölend Einzug feiert in Europa und in Deutschland, wehrt sich der Liedermacher nicht mehr so stark wie noch vor ein paar Jahren dagegen, ein politischer Liedermacher zu sein: „Ich wollte immer Liebeslieder schreiben. Schon als 18-Jähriger, als ich begonnen hatte, meine Gedichte zu vertonen.

Doch meine immer stärker werdende Wut über Neid, Fremdenhass und Profitgier zwingen mich dazu, mich mehr denn je einzumischen.“ Die Liebe und die Zärtlichkeit ging dem Poeten dabei nie verloren: „Im Grunde sind meine politischen Lieder Ausdruck meiner Liebe für die Menschen, meiner Leidenschaft für den Humanismus.“

Konstantin Wecker gestattete sich schon immer eine ganze Menge Leben, aus dem die schönsten Melodien sprudelten. Seine Musik ist ein stetiger Fluss, ein Weg, auf dem ihn immer wieder großartige Kolleginnen und Kollegen aus allen Teilen der Welt begleitet haben. Darunter Joan Baez, Mercedes Sosa, Charlie Mariano, Arlo Guthrie, Pete York, Pippo Pollina - um nur einige zu nennen.

Mit dabei sind Konstantin Wecker, Gesang, Klavier -

Fany Kammerlander, Violoncello und Jo Barnikel, Klavier

Konstantin Wecker Kurzbiografie

Als Liedermacher, Schriftsteller, Schauspieler und Komponist gehört Konstantin Wecker, 1947 in München geboren, zu den vielseitigsten Künstlerpersönlichkeiten im deutschsprachi¬gen Raum. Sein künstlerisches Fundament bilden eine klassische Musikausbildung und die - von der Mutter geförderte - Begeiste¬rung für Lyrik. 1968 trat Konstantin Wecker erstmals als Liedermacher auf, der Durch¬bruch gelang 1977 mit der Ballade „Willy" und dem Album „Genug ist nicht genug". Insgesamt rund 40 LP- und CD-Produktionen, darunter „Liebesflug" (1981), „Ganz schön Wecker" (1988), „Vaterland" (2001), „Am Flussufer" (2005) und „Ohne Warum“ (2015), dokumentieren die breite Palette des künstlerischen Schaffens und spiegeln vor allem aber persönliche Höhenflüge und Krisen wider. Besondere Beachtung fand die als Synthese der klassischen Wurzeln Konstantin Weckers mit seinem Lied- und Filmmusikschaffen angelegte Produktion „Classics" (1991) mit dem Münchner Rundfunkorchester unter der Leitung von Peter Herbolzheimer (Kritikerpreis 1992). Konstan-tin Wecker veröffentlichte Lyrikbände (u. a. „Jeder Augenblick ist ewig", 2012), die Romane „Uferlos" (1993) und „Der Klang der ungespielten Töne“ (2004) und schreibt Theater- und Bühnenmusiken sowie Film¬musik („Kir Royal" 1986, „Schtonk!" 1992) und Kindermusicals. 2013 bis 2015 lief das Tourneeprogramm „Liedestoll“ zusammen mit Angelika Kirchschlager. Nach der Tournee „40 Jahre Wahnsinn“ (2014/15) und der CD und Tournee „Ohne Warum“ ist die Jubiläumstournee „Poesie und Widerstand“ zum 70. Geburtstag das aktuellste Projekt. Für sein politisches Engagement wurde Konstantin Wecker 1995 mit dem Kurt Tucholsky-Preis und 2007 zusammen mit Eugen Drewermann mit dem Erich-Fromm-Preis ausgezeichnet.

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