(14477) Jan Seghers - Menschenfischer

Krimi-Autorenlesung

Jan Seghers - Menschenfischer

Kommissar Marthalers sechster Fall

Dies ist eine Veranstaltung des Tourneeveranstalters Rowohlt Verlage

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JAN SEGHERS - MENSCHENFISCHER

Kommissar Marthalers ermittelt seinen sechster Fall

1998: Man hatte dem Jungen die Kehle durchschnitten, ein Stück Fleisch aus dem Oberschenkel entnommen, die Hoden abgetrennt. Spielende Kinder entdecken die Leiche. Der Mord an Tobias Brüning löst eine der größten Polizeiaktionen der Nachkriegsgeschichte aus. Obwohl es ein Phantombild gibt, wird der Täter nie gefasst. 2013: Kommissar Marthaler erreicht aus der französischen Kleinstadt Marseillan der Hilferuf eines alten Kollegen. Touristen haben den Mörder angeblich gesehen. Als Marthaler ans Mittelmeer fährt, um die Akten zu übernehmen, gibt es einen neuen Hinweis. Und endlich auch einen Namen. Die Spur führt in ein finsteres Tal am Rhein, nicht weit von der Loreley. Dort sind gerade zwei Roma-Jungen spurlos verschwunden. Kommissarin Kizzy Winterstein, selbst eine Romni, ist nicht glücklich über die Ermittlungen des Frankfurter Kollegen auf ihrem Gebiet. Während die beiden noch Zuständigkeiten diskutieren, werden die Kinder gefunden. Tot. Da begreifen die Polizisten, dass sie am selben Fall arbeiten. Und es mit einer Bande brutaler Menschenhändler zu tun haben.

- Kommissar Marthaler erreicht aus der französische Kleinstadt Marseillan der Hilferuf seines alten Kollegen Rudi Ferres. Angeblich seien neue Spuren im Fall Brüning aufgetaucht. Der Mord an dem 13-jährigen Tobias Brüning hatte 1998 eine der größten Polizeiaktionen der Nachkriegsgeschichte aus. Der Täter wurde nie gefasst. In der französischen Kleinstadt Marseillan trifft Marthaler seinen alten Kollegen Rudi Ferres, um Akten und Fall zu übernehmen. Schon bald gibt es einen neuen Hinweis. Und endlich auch einen Namen. Die Spur führt in ein finsteres Tal am Rhein, nicht weit von der Loreley, wo zwei Roma-Jungen spurlos verschwunden sind. Kommissarin Kizzy Winterstein, selbst eine Romni, befürchtet das Schlimmste … Packend und verstörend aktuell: Jan Seghers' sechster Marthaler-Roman konfrontiert uns mit den Machenschaften skrupelloser Menschenhändler.-

Jan Seghers alias Matthias Altenburg wurde 1958 geboren. Der Schriftsteller, Kritiker und Essayist lebt in Frankfurt am Main. Nach dem großen Erfolg von "Ein allzu schönes Mädchen" und "Die Braut im Schnee" folgte "Partitur des Todes" - ausgezeichnet mit dem "Offenbacher Literaturpreis" sowie dem "Burgdorfer Krimipreis" -, danach "Die Akte Rosenherz" und "Die Sterntaler-Verschwörung". Die Marthaler-Romane wurden mit großem Erfolg für das ZDF verfilmt.

Matthias Altenburg ist ein deutscher Journalist und Schriftsteller. Unter dem Pseudonym Jan Seghers schreibt er Kriminalromane, deren Hauptfigur Kommissar Robert Marthaler ist. Matthias Altenburg wuchs auf im nordhessischen Baunatal. Er legte sein Abitur an einem Gymnasium in Kassel ab. Anschließend studierte er Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte an der Universität Göttingen. Von 1987 bis 1996 war er als Lektor im Frankfurter Verlag der Autoren tätig; heute ist er freier Schriftsteller und Journalist. 1993 nahm er am Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt teil. Altenburg lebt in Frankfurt am Main und ist leidenschaftlicher Fahrradfahrer. Matthias Altenburg wurde bekannt als Verfasser pointierter Essays und Kritiken, in denen er häufig gegen Erscheinungen des Zeitgeistes polemisiert. Unter dem Titel Kampf den Flaneuren veröffentlichte er 1992 eine scharfe Generalabrechnung mit den Autoren der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, denen er vorwarf, eine Literatur fern der Lebenswirklichkeit zu produzieren. Altenburg erfüllte in den folgenden Jahren die von ihm erhobene Forderung nach einem neuen Realismus mit seinen eigenen erzählerischen Werken, in deren Mittelpunkt häufig gesellschaftliche Außenseiter stehen. Unter dem Pseudonym Jan Seghers hat er 2004 begonnen, Kriminalromane nach dem Vorbild skandinavischer Autoren wie Henning Mankell und Sjöwall-Wahlöö zu veröffentlichen. Ebenfalls unter seinem Pseudonym schreibt Matthias Altenburg seit Mai 2006 auf www.janseghers.de regelmäßig sein Internet-Tagebuch Geisterbahn. Tagebuch mit Toten, das 2012 auch in Buchform erscheint. Sein Pseudonym ist eine Hommage an Anna Seghers und einen einstmals populären Radrennsportler. Matthias Altenburg erhielt 1995 ein Stipendium des Deutschen Literaturfonds sowie 1998 den Marburger Literaturpreis. Im Oktober 2008 wurde er ausgezeichnet mit dem Offenbacher Literaturpreis „Schriftsteller im Bücherturm“. Im November 2008 wurde ihm die Schweizer Auszeichnung für Kriminalliteratur, der Burgdorfer Krimipreis verliehen.

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