(13987) Lise de la Salle, Klavier

2. Sinfoniekonzert der Saison 2017/2018

Lise de la Salle, Klavier

Französische Kammerphilharmonie / Philip van Buren

Dies ist eine Veranstaltung des Tourneeveranstalters Concerto Winderstein GmbH

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Jacques Offenbach (1819-1880): Ouvertüre zu „La Belle Hélène“ Maurice Ravel (1875-1937): Klavierkonzert G-Dur Georges Bizet (1838-1875): Carmen-Suite No. 1 Jacques Offenbach: Ouvertüre zu „Orphée aux Enfers“ Maurice Ravel: Boléro Das Orchester legt großen Wert auf interkulturelle Zusammenarbeit und fördert beispielsweise französische Studenten und Studentinnen an deutschen Musikhochschulen und umgekehrt. 2014 unter dem Motto gegründet „jede Note zählt“, vereint die Französische Kammerphilharmonie herausragende Musiker, häufig in Deutschland lebende Franzosen, die aufgrund ihrer Ausbildung gleichermaßen in moderner wie in historischer Aufführungspraxis zu Hause sind. Diese Vielseitigkeit ist die Basis für den homogenen und transparenten Klang des Orchesters, das innerhalb kürzester Zeit bereits erstaunliche Erfolge feierte. Was bei den Musikfestspielen Potsdam 2016 zu hören war, erklingt nun auch in Viersens „guter Stube“ im Zusammenspiel des Orchesters mit der jungen Pianistin Lise de la Salle. Der namhafte deutsch-französische Dirigent Philip van Buren umschreibt das Programm kurz als „eine französische Nacht“, welche die Zuhörer nach Paris mit seinem ganz besonderen Lebensgefühl entführt. Gespielt werden Highlights des französischen Repertoires, darunter Jacques Offenbach Ouvertüren zu „Orphée aux enfers“ und „La belle Hélène“ sowie Ausschnitte aus Georges Bizets Oper „Carmen“, die mit ihrer Ausdruckskraft und Dramatik zu den berühmtesten Werken des Musiktheaters zählt. Maurice Ravels ursprünglich als Ballettmusik konzipierter Boléro, die „Hymne“ des 20. Jahrhunderts, bedarf keiner Vorstellung. Am Klavier ist die 29jährige Pianistin Lise de la Salle zu erleben, deren Konzerttätigkeit sie in die Musikmetropolen weltweit führt und die laut Meinung vieler Kritiker ein Jahrhunderttalent darstellt. Sie interpretiert Maurice Ravels brillantes Klavierkonzert G-Dur, das dieser im „Geist von Mozart und Saint-Saëns“ komponiert haben will, aber hörbar durch den Jazz und die baskische Volksmusik inspiriert wurde. Das 1932 uraufgeführte Werk wird vielfach bezeichnet als das „am aufregendsten instrumentierte Konzert für ein Soloinstrument mit Orchester“.

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