José Fernández Bardesio, Meistergitarrist
José Fernández Bardesio, Meistergitarrist
Siegtal Festival Sommer
Dies ist eine Veranstaltung des Tourneeveranstalters Gemeinde Eitorf
AMERICAS Der international ausgezeichnete Gitarrist José Fernández Bardesio spielt Musik aus Nord-, Mittel-, und Südamerika, in ihrer ganzen Vielfalt an Stilrichtungen. Mit ihren unterschiedlichen Einflüssen aus Tango, Folklore, Jazz und Afro-Rhythmen, ist diese Musik Kern des Gitarrenrepertoires. Es werden u.a. Werke von Piazzolla, Ginastera, Brouwer und Bardesio erklingen. Von der Kritik als einer der großen Gitarristen seiner Generation gehalten, gewann Fernández Bardesio viele namhafte internationale Wettbewerbe, u.a. Alirio Díaz-, Andrés Segovia- und den Infanta Cristina- Wettbewerb in Madrid. Seit 1984, seinem Debüt in USA und Spanien, konzertiert er in Amerika und Europa als Rezitalist und als Solist mit Orchestern. Er tritt regelmäßig bei internationalen Gitarrenfestivals auf , so u.a. Radio France, Bolívar Festival of London, Recital Gitarre International Nürnberg und in bekannten Sälen wie Royal Festival Hall (London), Hall of the Americas (Washington D.C.) und Weil Recital Hall at the Carnegie (New York). Aufnahmen bei Fernsehstationen, u.a. in Venezuela, USA, Spanien und Frankreich sowie Plattenaufnahmen in USA, Spanien und Deutschland vervollständigen das künstlerische Bild. Seit einiger Zeit komponiert er für Gitarre. Seine Stücke wurden von der Fachpresse hoch gelobt und sind beim Hofmeister-Musikverlag in Leipzig verlegt. Der aus Uruguay stammende Gitarrist war Meisterschüler von Abel Carlevaro und Eduardo Fernández. Ein Stipendium der Bundesrepublik Deutschland führte ihn an die Musikhochschule Köln, wo er bei Hubert Käppel sein Aufbaustudium abschloss. “Ein Interpret von außergewöhnlichem Talent” schreibt die Kritik in Spanien, und in Deutschland, “Fernández Bardesio verkörpert die südländische Kunstform - gepaart mit Folklore und sehr viel Temperament - wie kein anderer. Das ist seine Musik.” „Bardesio gehört zweifellos zu den größten Virtuosen dieses Instruments“, Musyka 21, Polen.