Der Mörder war's!
Und nicht die Leiche
Der Mörder war's! - Und nicht die Leiche
Der Mörder war's
In dieser rabenschwarzen Komödie muss ein überforderter Kommissar den bizarren Tod eines exzentrischen Millionärs aufklären, wobei die Beweise zwischen Selbstmord, Mord und einem sehr schlecht inszenierten Bühnenstück schwanken – bis sich herausstellt, dass es doch Mord war, aber niemand es mehr glauben will.
Beschreibung:
Als der exzentrische Erbe Hieronymus von und zu Zitzewitz tot in seiner Bibliothek aufgefunden wird – ein antiker Brieföffner in der Brust, umgeben von zehn identischen, handschriftlichen Abschiedsbriefen und einer Flasche billigem Fusel – scheint der Fall klar: ein spektakulärer, wenn auch übermäßig dramatischer, Selbstmord. Zumindest für alle außer Kommissar Kugel, dem einzigen Mann in der Stadt, der nicht an Selbstmord glaubt.
"Der Mörder war's" ist eine verschrobene Kriminalkomödie, die das Genre auf den Kopf stellt. Während Kugel verzweifelt versucht, die bizarre Gästeschar von Hieronymus' letzter Party – darunter eine erfolglose Schauspielerin, einen bankrotten Yoga-Lehrer und einen Butler, der nur in Rätseln spricht – zu verhören, deuten alle Spuren, Hinweise und Zeugenaussagen unweigerlich auf Selbstmord hin. Der einzige Mord, der hier begangen zu werden scheint, ist der an Kommissar Kugels Karriere.
Die Ermittlungen geraten zur Farce, das Chaos regiert und selbst der Zuschauer beginnt zu zweifeln, ob hier jemals ein Verbrechen stattgefunden hat. Doch gerade als alle – die Polizei, die Presse und selbst der Bestatter – den Fall ad acta legen wollen, findet Kugel den entscheidenden Beweis: Es war doch Mord!
Nun beginnt das wahre Chaos: In einer Welt, die sich längst mit der Selbstmordtheorie abgefunden hat, muss Kugel nicht nur den wahren Mörder fassen, sondern auch alle anderen davon überzeugen, dass sie die ganze Zeit falsch lagen. Ein mörderisch komischer Kampf gegen Ignoranz, Bürokratie und die Tücken des Schicksals.
Der Mörder war's! - Und nicht die Leiche
