STARLIGHTS LIVE - DIE KIRCHEN-ORGEL-SHOW

Starlights LIVE® präsentiert die größte KirchenOrgelShow Deutschlands mit Nico Wieditz, einem leidenschaftlichen Kirchenmusikfan und gleichzeitig einem Revolutionär der Szene. Sein Ziel ist es, JUNG und ALT gleichermaßen für ORGELMUSIK zu begeistern. In jeder Show entfacht er ein beeindruckendes Feuerwerk aus verschiedenen Musikgenres, von POP und ROCK über KLASSIK bis zu den größten FILMMUSIKEN und MUSICALS, begleitet von kecker Moderation.

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Nico Wieditz, mit seinem Simultan-Gehör ausgestattet, interpretiert und improvisiert während der Show selbst auf ihm unbekannte Melodien in Sekundenschnelle auf der Kirchenorgel als Musikwunsch.

Die künstlerische Philosophie von Nico Wieditz, die er mit dem Schlachtruf "Ich steh auf Orgel – du Pfeife" verkörpert, zeugt von einem charmanten Mix aus Ernsthaftigkeit und Provokation. Dies zeigt sich besonders in einem seiner Live-Konzerte, wo er die Klassik bewusst an den Anfang setzt, um sie sogleich mit einem Augenzwinkern abzuschütteln.

Für Wieditz zählt zur Klassik sogar die Nationalhymne der DDR, komponiert von Hans Eisler, einem Künstler, der auch Filmmusik für Hollywood schuf. Mit einem Augenzwinkern bezeichnet er es als Schlaflied. Der Orgel-Rebell aus dem Wartburgkreis, provoziert gerne in seinen Konzerten, stets begleitet von einem charmanten Lächeln. Er interagiert mit dem Publikum, animiert es, und spielt sogar skandalträchtige Hits wie "Laila", während er mit ironischem Schalk darauf hinweist, dass das Singen in der Kirche eher unkonventionell ist.

Nico Wieditz

Wieditz, seit 30 Jahren als Musiker unterwegs, kennt sich nicht nur auf der Bühne, sondern auch hinter den Kulissen aus. Seine Liebe zur Orgel ist spürbar, und er setzt sich dafür ein, diesem traditionellen Instrument eine moderne und vielfältige Zukunft zu geben. Seine Show präsentiert die Orgel in verschiedenen Facetten, von fulminanter Filmmusik wie "Spiel mir das Lied vom Tod" bis hin zu nostalgischen Titelmelodien alter Fernsehserien.

Die Zuschauer erleben ein mitreißendes Programm quer durch die Musikgenres. Sogar bei Stücken wie "Stripped" von Depeche Mode bringt Wieditz eine Prise Ostalgie ein. Technisch gut ausgestattet, schafft er es, das Publikum zum Singen, Klatschen und Tanzen zu bewegen. Eines seiner Konzerte endet mit einer beeindruckenden Darbietung, die vom Luther-Lied "Eine feste Burg ist unser Gott" zu "God Is a DJ" von Faithless übergeht. Die Orgel, verstärkt und wild gespielt, bringt die Grundfesten der Kirche zum Beben, während er das Publikum vor Begeisterung mitreißt.

Nico Wieditz - Pressefoto

Video:

Alles außer Klassik: Nico Wieditz begeistert in der Stadtkirche in Wanfried

"Nico Wieditz, der selbsternannte Orgel-Rebell, setzt in seiner faszinierenden Show auf eine einzigartige Mischung aus Klassik und Provokation. Bekannt für seine musikalische Vielseitigkeit, präsentiert er sich in der Kirche von Wanfried, seinem fast heimischen Wartburgkreis, vor einem begeisterten Publikum.

Mit einem charmanten Lächeln fordert er die Zuschauer auf, aktiv mitzusingen und bricht dabei gerne Tabus. Seine Orgelklänge, von fulminanter Filmmusik bis zu nostalgischen Fernsehserientiteln, verleihen dem Konzert eine unvergleichliche Atmosphäre. Dabei nutzt er geschickt moderne Elemente, wie bei der Interpretation von Depeche Modes "Stripped", unterlegt mit fetten Beats und visuell durch eine Leinwandübertragung in Szene gesetzt.

Nico Wieditz versteht es, die Orgel in ihrer Vielfalt zu präsentieren und das Publikum auf eine musikalische Zeitreise mitzunehmen. Selbst die jüngere Generation wird von der Ostalgie beeindruckt, wenn er Hits aus vergangenen Zeiten in einem zeitgemäßen Gewand präsentiert. Seine Show endet mit einer energiegeladenen Performance, bei der stehend, klatschend und singend sowohl Party-Hits als auch seine neueste Single gefeiert werden.

Das Konzert, technisch perfekt ausgestattet, bietet eine beeindruckende Kombination aus Klassik und zeitgenössischer Musik. Trotz gelegentlicher Verzerrungen durch die Lautsprecher bleibt die Schönheit der Orgelsounds unverkennbar. Nico Wieditz begeistert nicht nur durch seine virtuosen Orgelkünste, sondern auch durch sein Talent, die Zuschauer mitzureißen und für einen unvergesslichen Abend zu sorgen."

Tastenflüsterer im Südthüringer Dom

Es ist vielleicht noch nicht jedem im Westen Thüringens und darüber hinaus in Europa bekannt, aber der Name Nico Wieditz und seine Tour "Starlights live" sind definitiv auf dem Vormarsch. Der Autodidakt begeistert mit seiner "Synth-Phonischen Orgel Show" an verschiedenen Orten, darunter auch die Lauschaer Stadtkirche, wo er die Zuschauer mit leuchtenden Augen zurückließ.

Geboren 1976 in Oberdorla bei Mühlhausen, kam Nico als Kind durch die Musikschule erstmals mit dem Klavier in Berührung. Musik wurde für ihn zu einem Ausdrucksmittel für Emotionen und spielte eine bedeutende Rolle in seinem Leben, obwohl er als gelernter Fremdsprachensekretär eine andere berufliche Laufbahn eingeschlagen hatte.

Nico Wieditz betrachtet sich selbst als Schattenkind und sieht die Musik als einen Weg, dunkle Tiefen seiner Seele zu überwinden. Die Orgel wurde für ihn zum zentralen Instrument, besonders inspiriert von seinem Urgroßvater, der sich wünschte, seinen Urenkel eines Tages auf der Kirchenorgel in Oberdorla spielen zu hören.

Als passionierter Orgel-Lobbyist sieht Nico seine Mission darin, den Menschen die Bedeutung ihrer Kirchen näherzubringen. Ein Teil der Konzerterlöse fließt daher in die Unterstützung notleidender Orgeln. Zudem setzt er sich für Schattenkinder ein und gründete im Juni 2019 eine entsprechende Stiftung.

Mit seiner Tour "Starlights live" reist Nico Wieditz durch verschiedene Regionen, um die Vielfalt der Orgelmusik zu präsentieren und eine Verbindung zwischen der Kirche und der Gemeinschaft zu schaffen. Seine Shows umfassen alles von Filmklassikern und Bach-Kantaten bis zu modernen Hits von Depeche Mode und Rammstein. Die Organisation der Tour erfolgt meist mit nur wenigen Helfern, aber die Herausforderungen sind vielfältig – von der Akustik der Orgel bis zur Platzierung von Mikrofonen und visuellen Elementen. Die Reaktion des Publikums ist eine große Unbekannte, aber Nico Wieditz hofft darauf, dass seine Musik die Menschen zusammenbringt.

Otto Marquardt und Katharina Eichhorn sind nur zwei der vielen, die bereits ahnen, dass dies nicht nur ein einzelnes Konzert in der Region bleiben wird. "Gemeinsamkeit ist etwas, dass wir in diesen Tagen im Schwarzatal dringend gebrauchen können. Und wenn Musik dies leisten kann, umso besser!" sagt Otto Marquardt.

Sybille Puchert vom Mellenbacher Förderverein der Katharinenkirche plant wahrscheinlich schon heute, einen passenden Termin im Veranstaltungskalender zu finden.