Gesellschaft zur Förderung der kulturellen Begegnungsstätte Hasper Hammer e.V.

Gesellschaft zur Förderung der kulturellen Begegnungsstätte Hasper Hammer e.V.

Für einen ausgewogenen Spielplan des hasperhammers liegen 5 Programmsparten zur Programmgestaltung zu Grunde:
• Exquisit (erlesene, ausgefallene Gastspiele)
• Kreativ (Produktionen eigener Kreativgruppen)
• Forum (z.B. Produktionen regionaler Künstler)
• Spezial (Präsentation von Newcomern)
• Highlight (ausgewählte Höhepunkte im Programm)
Mit einem vielseitigen Programm und mit Künstlern von hoher Qualität und Bekanntheitsgrad hat sich der hasperhammer im deutschsprachigen Raum einen Platz in den vordersten Reihen der Kabarettbühnen erspielt. Herausragende Künstler fingen im hasperhammer klein an wie z.B. Harald Schmidt und Götz Alsmann. Oder hielten auch nach ihren großen Erfolgen dem „hammer die Treue, wie unter anderen Jürgen Becker, Dieter Hildebrandt, Thomas Freitag, Frank Lüdeke, Pause & Alich, Sandra Kreisler, Jörg Knör, Lioba Albus und Kalle Pohl konnten bisher begrüßt werden. Auch die Förderung junger Talente ging einher mit erfolgreichen Auftritten von Katharina Herb, Kabarettistin Sia Korthaus, Comedy - Newcomer Daniel Reinsberg und Moritz. ‚bühne im hammer‘, ‚Theater am hammer‘und das Tanzprojektes StepsTo und des orientalischen Tanztheaters „Cassiopeia“ runden den vielfältigen Spielplan ab.

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Rückblick und Gegenwart

Von 1647 bis 1983 wurden auf dem Gelände des heutigen Kulturzentrums hasperhammer Sensen und Sicheln geschmiedet.

1983 wird eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts gegründet, um die leere Fabrikationshalle der ehemaligen Sichelschmiede in eine Kulturwerkstätte auszubauen.

1984 Vereinsgründung von zehn kulturell engagierten Hagenerinnen und Hagenern, der „Gesellschaft zur Förderung der kulturellen Begegnungsstätte Hasper Hammer e.V.“, Träger- und Förderverein für die Hasper Kulturstätte, wie auch heute noch unsere offizielle Vereinsbezeichnung lautet.

1995 Erweiterung des Veranstaltungsaales auf 249 Plätze

1998 Erweiterung um das Lager und die Büroräume (ehemals Fa. Schürmann)

2016 Erweiterung um die Probebühne mit Vorraum und Küche

2017 Errichtung des Vordaches im Eingangsbereich des Foyers

Historie

 

Vorgeschichte

Von 1647 bis 1983 wurden auf dem Gelände des heutigen Kulturzentrums hasperhammer über 300 Jahre Sensen und Sicheln geschmiedet. 1983 gründete der Hasper Sänger und Gesangspädagoge Klaus Beermann mit zwei weiteren Partnern eine Initiative, um die leere Fabrikationshalle der ehemaligen Sichelschmiede in eine Kulturwerkstätte auszubauen. Das Vorhaben überzeugte auch andere Kunstbegeisterte.

 

Von vielen Seiten erhielten die Initiatoren Schützenhilfe und allmählich entstanden in der damals rund 100 Quadratmeter großen Sichelschmiede die Anfänge einer Kulturstätte. Schon im Oktober 1983 machten die Initiatoren mit einem mehrstündigen Veranstaltungsmarathon, in dem sie die Vielfalt der künftigen kulturellen Möglichkeiten zeigten, erstmalig öffentlichkeitswirksam auf die entstehende Kulturfabrik in Haspe aufmerksam. Nach kurzer Zeit löste sich diese Initiative auf.

Vereinsgründung

Sollte das Projekt hasperhammer weiter geführt werden, brauchte es ein langfristig tragfähiges und stabiles soziales Fundament. Vom damaligen Stadtbaurat Manfred Osthaus - dem Nachfahren des berühmten Mäzens - kam die Idee, zu diesem Zweck einen Verein zu gründen und gemeinsam mit Dr. Hubert und Marianne Groten, Jürgen und Gerda Erbe und Hannelore und Kenneth Lewan, Walter Koch und Waldemar Nowotsch gründeten Klaus und Ingrid Beermann die „Gesellschaft zur Förderung der kulturellen Begegnungsstätte Hasper Hammer eV.“, den Träger- und Förderverein für die Hasper Kulturstätte, wie auch heute noch unsere offizielle Vereinsbezeichnung lautet. Am 5. Oktober erfolgte die Eintragung in das Vereinsregister des Amtsgerichts Hagen. Den Gründern des hasperhammer gilt auch heute unser aller Dank, unsere Hochachtung und Anerkennung zu diesem damals weitsichtigen Akt mit nachhaltiger Wirkung.

Ausbau

Mit der Gründung des Vereins als Träger des hasperhammer wurde die Basis für vielfältige Entwicklungen und Erweiterungen gelegt, die das heutige Kulturzentrum prägen. Was dann kam, ist eine schöne Erfolgsgeschichte. 1985 Errichtung des Vorbaues für die Zuschauergarderobe und Toiletten – bis dahin war nämlich die das damalige Plumpsklo, das den Namen Toilette noch nicht verdiente, nur über den Hof im heutigen Kassentrakt zu erreichen 1993 folgen eine erste Künstlergarderobe und das Eingangsfoyer über dem Hammergraben. Der große Ausbau 1995 gab dem hasperhammer seine heutige Gestalt.

Ab 1998 konnte der hasperhammer nach Aufgabe der Fa. Schürmann deren Räumlichkeiten als Büro und Lageräume nutzen. Das hammer-Büro war bis dahin notdürftig in der jetzigen Künstlergarderobe untergebracht und das großräumige Lager ermöglichte eine Stärkung der Eigenproduktionen des Kreativbereiches und damit ab 2003 auch des Kindertheaters. 2016 konnte nach langer Planungs- und Vorbereitungszeit endlich auch die neue Probebühne im Erdgeschoss des benachbarten Gebäudes zur Erweiterung der Möglichkeiten für unsere wichtige Kreativarbeit offiziell genutzt werden.

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Gesellschaft zur Förderung der kulturellen Begegnungsstätte Hasper Hammer e.V.
Hammerstr. 10
58135 Hagen