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Im Januar 2013 fand mit Yasmina Reza´s „KUNST“ die erste Premiere von austroPott Schauspiel Theater im U im Dortmunder U statt. Die positive Resonanz hat die Künstler ermutigt, gutes Komödientheater im Dortmunder U zu etablieren.
Nun startet wieder die nächste Spielzeit!

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„KUNST“ von austroPott SCHAUSPIEL im Dortmudner U

Serge, Marc und Yvan, drei Männer von heute, sind seit vielen Jahren die besten Freunde. Serge hat sich für 200.000 Francs ein Bild gekauft. Ein Ölgemälde von etwa ein Meter sechzig auf ein Meter zwanzig, monochrom weiß. Marc versteht nicht, warum sein Freund so viel Geld für dieses Bild ausgegeben hat. Yvan versucht zwischen den beiden zu vermitteln. Der Streit über das Bild setzt die Rituale einer fünfzehnjährigen Männerfreundschaft außer Kraft und ein komödiantisches Feuerwerk in Gang!

Das Stück „Kunst“ („Art“) der Autorin Yasmina Reza wurde 1994 in Paris uraufgeführt und zu einem Welterfolg. Es wurde bisher in vierzig Sprachen übersetzt und erhielt mehrere renommierte Theaterpreise, u. a. den „Prix Molière“, den englischen „Laurence Olivier Award“ und den amerikanischen „Tony Award“.

„Großartiger Wortwitz, geistreiche Dialoge und geniale Darsteller machen die Inszenierung zu einem Theatererlebnis“
„Eine Traumbesetzung für diese glänzende Komödie“
„Ein irre gutes Ensemble! Selten wird man so gut unterhalten“

"Indien" von austroPott Schauspiel im Dortmunder U

"Indien" ist ein Wunderwerk des komischen Schreckens. Josef Hader und Alfred Dorfer bilden trotz exotischen Titels tiefstes Österreich ab. Unter der Oberfläche der beiden ungleichen Protagonisten, Heinzi Bösel und Kurt Fellner, die im Wirtshaus über die letzten und die ersten Dinge, Wiener Schnitzel und ihre Ängste philosophieren, lauern lauter kleine Tragödien von einsamen Männern.

Eine kammertheatralische Groteske von derb-menschlicher Art, deren Humor sich nicht sofort aufdrängt, sondern erst im Laufe des Stückes zum tragen kommt. Die beiden sind nicht bloß schmierige, grob balzend und bolzende Zeitgenossen die sich anfänglich nicht ausstehen können, sondern die beiden Gastro-Genossen verbindet am Ende wirkliche Freundschaft, die rührt und traurig macht. Als sich am Ende des Stückes der Tod hineinschleicht und die beiden versuchen, mit diesem Sterben umzugehen - überaufmerksam, witzereißend und zugleich hilflos menschlich - verleiht dies dem polternden Vorspiel eine zerbrechliche Würde und Größe. Eine subtile emotionale Entwicklung der Beziehung zweier Menschen zueinander, an deren Endpunkt der Zuschauer/die Zuschauerin das Gefühl hat an einem besseren Ort angekommen zu sein - unweit von "Indien" eben.
(Quelle: Theaterverlag Bunte Bühne)

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