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Philip Simon: Ende der Schonzeit
Vor der Befreiung aus der Zwangsjacke stellt sich die Frage: Wie verrückt ist wahnsinnig? Philipp Simon geht auf die Jagd nach dem Wahnsinn des Lebens und so absurd es auch sein mag, so befreiend ist seine Freude über die Sinnlosigkeit politischer Debatten, der Sinnlosigkeit tagtäglicher Handlungen. Ganz zu schweigen von der Sinnlosigkeit des Seins. Und so nimmt der Hobby-Philosoph und Lebemensch sein Publikum an die Hand und führt es durch seine Welt der verrückten, lustigen, stillen und auch traurigen Momente. Von himmelhoch jauchzend bis tief traurig, denn das Weinen liegt dem Lachen so nah. „Dieser Niederländer ist (...) jung, unkonventionell, blitzgescheit – noch dazu ein akkurater Beobachter und brillanter Performer. Seine versierte Stand-up-Kunst verknüpft Simon auf das Virtuoseste mit lupenreinem politischem Kabarett.“ ( aus der Laudatio zum Prix Pantheon 2011, Kategorie „Frühreif und verdorben“). Philipp Simon lebt in Berlin und auf der niederländischen Nordsee-Insel Texel. „Ende der Schonzeit“ ist sein zweites Solo-Programm. In Zusammenarbeit mit dem Kultursekretariat NRW und mit Förderung des Landes Nordrhein-Westfalen.