(7570) Damit wir uns nicht verlieren

Briefwechsel Sophie Scholl und Fritz Hartnage

Damit wir uns nicht verlieren

Junges Schauspiel Ensemble München

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Sonderveranstaltung zur Erinnerung an den 9. November 1938 –Gebrüder-Busch-Kreis in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, dem Hilchenbacher Geschichtsverein, dem Gymnasium Stift Keppel und der VHS des Kreises Siegen-Wittgenstein Im Winter 1942/43 kämpfen Sophie und Hans Scholl mit den Flugblättern der „Weißen Rose“ gegen das NS-Regime. Zur selben Zeit ist Fritz Hartnagel, Offizier der deutschen Wehrmacht, im Kessel von Stalingrad eingeschlossen. Als er im Lazarett Sophies letzten Brief erhält, ist das Todesurteil gegen sie bereits vollstreckt. 1937 hat die Freundschaft, die Liebe zwischen der sechzehnjährigen Schülerin und dem jungen Leutnant begonnen. Zusammensein und Gespräche müssen oft durch Briefe ersetzt werden. Sie spiegeln alle Phasen dieser außergewöhnlichen Beziehung: die gegensätzlichen Auffassungen der beiden wie ihr Bedürfnis nach Nähe, ihr Bemühen, innere Freiheit und die Fähigkeit zu verantwortungsvollem Handeln zu erwerben und zu bewahren – „allen Gewalten zum Trotz“.