(5943) Musikfestwoche - Kammerkonzert

Konzert mit Buschpreisträgern

Musikfestwoche - Kammerkonzert

Schubert, Debussy, Saint-Saens, Prokofjew, Chopin

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Das Leipziger Streichquartett zählt zu den herausragenden und vielseitigsten Streichquartetten unserer Zeit.“ Dieses Urteil der „Neuen Zürcher Zeitung“ deckt sich mit der Meinung der Musikkritiker, die den CD-Einspielungen der Leipziger höchstes Lob zollen. Als sich die vier jungen Musiker 1988 zu einem Streichquartett zusammenschlossen, waren drei von ihnen noch Stimmführer im weltbekannten Gewandhausorchester. Sie verließen es 1993, um sich ausschließlich der Kammermusik zu widmen. Studien bei Gerhard Bosse in Leipzig, dem Amadeus-Quartett in London und Köln, bei Hatto Beyerle und Walter Levin waren vorausgegangen. Das Leipziger Streichquartett war 1991 Preisträger beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München. Im gleichen Jahr wurde es mit dem Brüder-Busch-Preis ausgezeichnet. Weitere hochkarätige Preise folgten. Als festes Mitglied des Leipziger „Ensemble Avantgarde“ engagieren sich die Musiker auch für Werke zeitgenössischer Komponisten und der „Klassischen Moderne“. Dafür wurde die Gruppe 1993 mit dem Schneider-Schott-Preis der Stadt Mainz ausgezeichnet. Konzertreisen führen die Musiker aus Sachsen regelmäßig in viele Länder Europas und der Welt. Sie sind ständig Gäste bei zahlreichen bedeutenden Festivals. In Hilchenbach geben die vier Musiker zum siebten Mal ein Konzert. Fünf von den Konzerten fanden bisher in der Reihe Meisterliche Kammermusik statt, eines davon gemeinsam mit der Philharmonie Südwestfalen. Ruriko Yamamiya Ruriko Yamamiya wurde 1988 in Niigata (Japan) geboren und erhielt als Achtjährige ihren ersten Harfenunterricht. Vom Jahr 1999 an wurde sie von Yusuke Yamazaki, Dozent an der Showa- und der Senzoku-Musikhochschule in Tokio, unterrichtet und besuchte Meisterkurse von Suzan MacDonald. Derzeit studiert sie an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Ruriko Yamamiya konzertierte in den Jahren 2001 und 2005 zusammen mit dem Symphonieorchester Tokio und trat im Rahmen des Focus on Youth Advisory beim 5th World Harp Congress 2005 in Dublin auf. Im Jahr 2006 gehörte sie zu den Finalisten des Harfenwettbewerbs der Josef-Reinl-Stiftung in Wien und 2008 wurde sie mit dem 1. Preis beim Kammermusikwettbewerb der UFAM in Paris ausgezeichnet. 2009 wurde Ruriko Yamamiya zum zweiten Mal in Folge Stipendiatin der Oscar-und-Vera-Ritter-Stiftung und der Berenberg Bank Stiftung. 2009 gewann sie den 2. Preis beim ARD-Wettbewerb und den Brüder-Busch-Preis. 9