
Staatsanwalt und Steuerfahndung sind ihr auf die Spur gekommen. Und auf der Liste der vorgeworfenen Laster steht vom geistigen Subventionsbetrug bis zur moralischen Konkursverschleppung so ziemlich alles, was bei kapitalistischen Kavaliersdelikten Rang und Namen hat. Gleichwohl bleibt sein Off-Shore „Institut für Vertrauensstörende Maßnahmen“ arbeitsfähig: das Finanzsystem wird fröhlich angegangen und sein chronischer und akuter Schwachsinn der angemessenen Lachhaftigkeit ausgeliefert, so daß kein Auge trocken bleibt. Pachls Arbeitgeber-Nehmer-Konstruktion wird gründlich auf den Prüfstand gestellt, und es kommt innerhalb dieses Doppel-Ichs zu fulminanten Zwerchfellzerreißproben „. ..Pachl mag ein alter Hase sein, doch was er zu sagen hat, kommt immer noch so frisch und unverbraucht daher wie der junge Tag. In Höchstgeschwindigkeit. Und es ist viel und reichhaltig, was er da von der Bühne schickt, nichts aus Kalau und Umgebung. In der Pause atmet der Tischnachbar erst mal durch und stammelt etwas von "glühenden Synapsen"…“