Romeo und Julia

Romeo und Julia

Tragödie von William Shakespeare

Es ist das bekannteste Liebespaar der Welt, eins der bekanntesten Dramen dieser Welt. Ihnen wurden und werden Lieder gewidmet, die Stadt Verona hat eigens eine dauerhafte Einrichtung gegründet, weil die Fragen der Verliebten dieser Welt, postalisch oder per E-Mail, glücklich oder unglücklich, so zahlreich sind, und eigentlich sollte man* es tunlichst unterlassen, bei jedem frischen Liebespaar die Augen zu verdrehen und : „Hach. Wie bei Romeo und Julia!“ zu seufzen. So etwas wünscht man* niemandem.

Für die Bühne jedoch ist es der beste Stoff, wenn es um große Gefühle geht.

Das dachten sich auch die Theaterkids 4.0, als sie sich überlegten, was das Schafschwein, ihre letzte Produktion, wohl toppen könnte.

Große Begeisterng für Romeo und Julia, aber auch recht bald Ernüchterung ob der Masse und Schwierigkeit der Texte, ob der Anzahl der Mitwirkenden, und wann überhaupt und wie sollen wir das alles machen?

Wir haben lange und viel diskutiert, am häufigsten über die Inhalte und Kinder- und Jugendschutz, über Zwangsehen, über Borniertheit und ihrer Häufigkeit in der Erwachsenenwelt, über Hass und Liebe, macht es einen Unterschied, wenn das Paar gleichgeschlechtlich ist, über Familien und deren verkrustete Strukturen, und immer weiter am Text gearbeitet, bis wir schließlich alles gelesen und vieles schon angespielt hatten, und der Entschluss fiel, es aufzuführen.

Der Vorstand bot Weihnachten als Aufführungstermin an, und nach einigem Hin und Her ist jetzt klar; die Weihnachtsinszenierung wird dieses Jahr von den Theaterkids gestaltet mit:

Romeo und Julia - William Shakespeares