(14848) Von ObenDrüber und UntenDrunter
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Von ObenDrüber und UntenDrunter

Dies ist eine Veranstaltung des Tourneeveranstalters Hallo Du Theater-Bochum

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Von ObenDrüber und UntenDrunter

Für Kinder von 5 - 10 Jahren 

Spieldauer: ca. 50 Minuten


An jenem Morgen im Jahre 1930 im Hinterhof der Paslowskys gab es großes Geschrei: Liesel hat den Hühnerstall offengelassen. Die Hühner, die Großeltern, alle laufen durcheinander. Kein Wunder, dass Opa bei all der Hektik fast zu spät auf den „Pütt“ kommt und dabei nicht nur seine Butterbrotdose vergisst. Liesel eilt Ihrem Opa hinterher, aber zu spät! Oder doch nicht? So kommt sie auf die wagemutige Idee sich heimlich einzuschleichen in die dunkle, unbekannte Welt unter Tage ...


Mit der neuesten Theater-Arbeit möchten die beiden Theatermacher-in, Silke Geyer und Klaus Hermann den Kindern ein Stück Ruhegebietsgeschichte näherbringen. Unter unseren Füßen, auf allen Wegen, auf Schritt und Tritt sind die Spuren der Vergangenheit sichtbar. Vieles geht verloren und gerät in Vergessenheit. Besonders, wenn die letzte Zeche Ende 2018 geschlossen sein wird, gehört dieses prägende Kapitel „Steinkohle“ der Vergangenheit an.

Das Museum plant die Ausstellung  

„BERGBAU VOM ANFANG BIS ENDE“. Doch leider ist der verantwortliche Kurator erkrankt und Frau Dr. D. Witthus, seine Kollegin, muss nun den Aufbau der Ausstellung mithilfe des ehemaligen Bergarbeiters Ewald Gazke organisieren. Außer den Stellewänden und den Kisten mit den Exponaten ist nichts vorbereitet und für den Aufbau nur einen Tag Zeit. So entsteht im wahrsten Sinne des Wortes „Aus dem Nichts“ vor den Augen der Zuschauer die Ruhegebietsgeschichte. Beginnend mit der Sage vom „Schweinhirten und der Entdeckung der Kohle“, hin zum Bergbau und letzt endlich die Schließung.

An jenem Morgen im Jahre 1930 im Hinterhof der Paslowskys gab es großes Geschrei: Liesel hat den Hühnerstall offengelassen. Die Hühner, die Großeltern, alle laufen durcheinander. Kein Wunder, dass Opa bei all der Hektik fast zu spät auf den „Pütt“ kommt und dabei nicht nur seine Butterbrotdose vergisst. Liesel eilt Ihrem Opa hinterher, aber zu spät! Oder doch nicht? So kommt sie auf die wagemutige Idee sich heimlich einzuschleichen in die dunkle, unbekannte Welt unter Tage ...

Die Theatermacher schlüpfen in die Rollen einer noch unerfahrenen Kuratorin und eines ehemaligen Bergmannes. Die beiden begegnen sich bei der Vorbereitung einer Bergbauausstellung und lassen auf der Bühne die Geschichte des Ruhrgebiets lebendig werden.

Auf unterhaltsame Weise wird den Zuschauern ein Einblick in die Geschichte der Lebensregion Ruhr gezeigt. Neugierde wird geweckt und ein Bewusstsein für das geschaffen, was unter der Erde als Geschichte weiterlebt. Die emotionale Identifikation mit der Hauptfigur Liesel und die bildhafte Darstellung der Entstehungsgeschichte Ruhrgebiet sowie Begriffe aus dem Bergbau, die sich längst im Sprachgebrauch verankert haben, ermöglichen den Kindern einen tieferen Zugang zu ihrer Lebensregion.

Glück Auf!

 

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