(14828) Guido Schiefen und Markus Kreul

SOIRÉE, Klassik-Konzert

Guido Schiefen und Markus Kreul

Violoncello und Klavier

Dies ist eine Veranstaltung des Tourneeveranstalters Martin Schwarzott. Büro für Kommunikation u. Kultur

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SOIRÉE, Klassik-Konzert - Guido Schiefen und Markus Kreul - Violoncello und Klavier

Johannes Brahms: Ungarische Tänze, Robert Schumann: Stücke im Volkston, Kinderszenen u.a. Wie viel Temperament, Feuer und Leidenschaft kommen doch zusammen, wenn Johannes Brahms sich von der Seele der ungarischen Musik beflügeln lässt! Voll Feuer und Sehnsucht zeichnet Brahms, ausgehend von Volksliedern, ein Bild der ungarischen Seele. Wunderbar passen dazu die Fünf Stücke im Volkston op. 102 von Robert Schumann sowie eine nahezu unbekannte Fassung der Kinderszenen op. 15 für Violoncello und Klavier.

Die Soirée kombiniert Altbekanntes und neu zu Entdeckendes, interpretiert mit Leidenschaft, Poesie, Temperament und Virtuosität. Was will man mehr? Guido Schiefen und Markus Kreul sind Schumann–Botschafter, ihre CD SCHUMANNIA erhielt international höchste Anerkennung sowohl beim Publikum als auch bei der Fachpresse. Möglichkeit zum Kauf der CD „Schumannia“ im Anschluss an das Konzert. Auf Wunsch signieren die Künstler die CD mit Widmung.

DIE KÜNSTLER: Guido Schiefen, geb. in Hennef (Sieg), studierte an der Musikhochschule Köln bei Prof. Alwin Bauer und erhielt prägende Anregungen von Maurice Gendron und Siegfried Palm. Nach frühen Wettbewerbserfolgen bereits in jungen Jahren (1. Bundespreis „Jugend musiziert“) und dem Gewinn des Hochschulwettbewerbs Köln 1989 wurde Guido Schiefen als Zweiundzwanzigjähriger 1990 Preisträger des Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerbs in Moskau. Seit dieser Zeit begeistert der international anerkannte Solist und Kammermusiker in den Metropolen von Europa, Nord- und Südamerika, Japan und Nahost sein Publikum. Regelmäßige Einladungen führen ihn zu den wichtigen Musikfestivals in Deutschland, Schweiz, Belgien, Luxemburg, Japan. Als Solist konzertiert er mit namhaften Orchester wie etwa dem des WDR Köln, des Festival Strings Lucerne, den Bamberger Symphonikern, den Berliner Symphonikern und dem Royal Philharmonic Orchestra London.

Guido Schiefen hat sich seit seinem erfolgreichen Debüt mit den Solosuiten von J.S. Bach bei der Bachwoche Ansbach einen glänzenden Ruf als Interpret dieser Werke erworben, der sich auch in seiner CD-Einspielung der sechs Suiten widerspiegelt. Seine umfangreiche Diskographie beinhaltet wesentliche Werke der Cello-Literatur und der Kammermusik, wie die Cellokonzerte von Dvorak und Offenbach, die Solosonate von Zoltán Kodály, die Solosuiten von Max Reger, die Kompositionen für Cello von Franz Liszt und sämtliche Cello-Sonaten von Ludwig van Beethoven. Seit Herbst 2008 lehrt Guido Schiefen in der Schweiz an der Hochschule für Musik Luzern. Er lebt in Eitorf. www.guidoschiefen.de

Markus Kreul studierte an den Musikhochschulen von Köln und München. Er gewann Preise bei internationalen Klavierwettbewerben: Città di Tortona (Trophy Kawai), Jupiter Genua (mit Beethoven-Sonderpreis) sowie IBLA Grand Prize. Seitdem verfolgt er eine rege Konzerttätigkeit als Solist, Kammermusiker und Liedbegleiter in Deutschland, Belgien, Österreich, Dänemark, in den Niederlanden, in der Schweiz, Italien, Spanien, Frankreich und Griechenland sowie in den USA und Kanada. 2009 wurde Markus Kreul zum Ehrenmitglied des Deutsch-Italienischen Institutes für herausragende künstlerische Leistungen ernannt. Er ist Dozent von Workshops und Meisterkursen in Deutschland, Dänemark, Italien, Frankreich und Griechenland sowie künstlerischer Leiter des Europäischen Musikworkshops Altomünster und der Buschhovener Musiktage und Juror bei nationalen und internationalen Wettbewerben. 2013 wurde er von der Süddeutschen Zeitung als „Nachwuchsförderer 2013“ betitelt, seit 2014 ist er der Klavierdozent des Projekts „Masterclasses for Musicians in the Iraq“ auf Initiative des Kölner Gürzenich Orchesters und wurde für den Tassilo Preis nominiert. Dem Pianisten ist es ein Anliegen, Musik immer wieder in einem neuen Kontext zu präsentieren, um dem Publikum nicht nur einen, sondern viele Wege zu ihr zu zeigen. Deshalb schätzt er auch ungewöhnliche Darbietungsformen, bei denen das Klavierspiel mal auf Literatur trifft, mal auf spezielle Orte oder auch auf den Pinsel einer Malerin. Markus Kreul leitet die Klasse für künstlerische Liedgestaltung am Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg. Er lebt bei München. www.markus-kreul.com

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