(14738) Danceperados of Ireland

Außergewöhnliche Irish Dance Show mit Live-Band

Danceperados of Ireland

Spirit of Irish Christmas Tour

Dies ist eine Veranstaltung des Tourneeveranstalters Magnetic Music GmbH

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Außergewöhnliche Irish Dance Show mit Live-Band - Danceperados of Ireland - Spirit of Irish Christmas Tour

Eine grandiose Irish Dance Show der Danceperados of Ireland ist zu erleben. Die Begeisterung für den irischen Stepptanz ist im Namen dieser neuen irischen Tanzshow festgeschrieben. Frei aus dem Englischen übersetzt heißt sie „die Tanzwütigen“. Ja, die Iren können einfach das Tanzen, Singen und Spielen nicht sein lassen. Es liegt ihnen im Blut. Jedes Land hat seine ganz besondere Art und Weise Weihnachten zu feiern. Irland bildet da keine Ausnahme. Die Danceperados of Ireland bringen uns mit ihrer „Spirit of Irish Christmas“ Tour Weihnachtsbräuche der Grünen Insel näher. Sie entführen uns mitten in diese besondere Zeit, die einige sehr eigenwillige Blüten treibt wie z.B. die „Wren Boys“. Junge Burschen schwärzen ihre Gesichter, setzen wilde Strohhüte auf und ziehen sich Lumpenkostüme über. So ziehen sie verkleidet von Haus zu Haus, singen ganz spezielle Lieder und lassen sich beschenken. In den alten Zeiten wurde auch ein gefangener Zaunkönig mitgeführt. Der Zaunkönig galt als mit dem Teufel im Bunde. Es wird deutlich: die irischen Bräuche gehen noch auf vorchristliche Rituale zurück. Die Danceperados nehmen uns in eine Zeit zurück vor der Kommerzialisierung der Weihnacht und des in der angelsächsischen und unseren Welt überall präsenten Weihnachtsmanns. Die englischen Kolonialherren bannten einst den katholischen Gottesdienst und erst recht den auf Gälisch, begleitet von Irish Folk Melodien. Es gibt uralte Hymnen in gälischer Sprache, die zu Weihnachten gesungen wurden, und sie werden bei der „Irish Christmas Show“ auch erklingen. Dazu kommen noch einige der Weihnachtslieder in Englisch, die als „Carols“ bezeichnet werden. Die „Wexford Carol“ ist z.B. weltbekannt. Es dürfen auch Lieder neueren Ursprungs nicht fehlen wie „ Fairytale of New York“. Ein Weihnachtslied aus der Perspektive derer, die in der Gesellschaft ganz unten stehen. Da viele Iren damals und heute ihren Lebensunterhalt im Ausland verdienen mussten und müssen, ist Weihnachten immer die Zeit im Jahr, in der alle im Ausland lebenden Iren nach Hause streben. Sie haben das ganze Jahr ihre Freunde und Familien nicht gesehen und sie sind überglücklich zusammen feiern zu können. Die Pubs sind brechend voll und Whiskey und Bier fließen in Strömen. Dazu werden Jigs & Reels gespielt, die auch weihnachtliche Namen haben, wie z.B. „Christmas Eve“. Wo Jigs & Reels gespielt werden, da wird auch wie wild getanzt… Da wird es einem klar: Eine irische Stepptanzshow mit dem Motto „Irish Christmas“ - das passt doch wunderbar zusammen! Eine auf Musik und Tanz fein abgestimmte Multivision mit winterlichen Landschaften und Weihnachtsmotiven gibt dem Publikum das Gefühl mittendrin – also in Irland dabei zu sein. Was die Danceperados von einer herkömmlichen Tanzshow unterscheidet, ist die Qualität der Tänzer, Musiker und Sänger. Sie leisten sich den Luxus, gleich ein Sextett mit auf Tour zu nehmen. Die Musiker gehören zur Crème de la Crème des Irish Folk. Es sind einige All Ireland Champions dabei. Für die Choreographie ist der zweimalige „World Champion“ Michael Donnellan zuständig. Er war sowohl Solist bei Riverdance als auch Lord of the Dance. Nach Michael Flatley dürfte er wohl der Stepptänzer mit dem größten Profil und einer beeindruckenden Biographie sein. Aus einem großen Pool an Bewerbungen hat Michael die Besten ausgewählt. Die Klasse der Tänzer/innen kann man daran ersehen, dass es alle zusammen auf mehr als 40 World Dancing Champion oder All Ireland Titel bringen. Ohne Playback zu arbeiten ist jedoch das wichtigste Alleinstellungsmerkmal. Das Publikum auf diese Weise zu täuschen, wie es so oft bei anderen Produktionen üblich ist, können die Tanzwütigen nicht mit ihrem Ethos vereinbaren. Die Tänzer und Musiker lieben die künstlerische Herausforderung, ohne Netz und doppelten Boden zu steppen und zu spielen. Nur so kann man spontan reagieren und auch improvisieren. Statt das Publikum mit Showeffekten zu blenden, überzeugen es die Danceperados mit einer überschäumenden Lebendigkeit und Authentizität. Alles ist live! Jetzt können die Weltmeister endlich zeigen, was sie können! Die Danceperados haben sich an die Spitze einer Bewegung gesetzt, die den irischen Stepptanz aus den Klauen der großen Produzenten befreien und ein Stück menschlicher, freier und näher an den Ursprüngen machen möchte. Die Medien und Fans sind von der Kraft und der Kompetenz dieses neuen und ehrlichen Konzepts elektrisiert. Mit „standing ovations“ feiern sie ein Ensemble, dem es gelungen ist, Show und Kultur miteinander zu versöhnen. In Irland siezt man sich nicht. Also halten wir es auch so und sagen einfach: Danke liebe/r Zuschauer/in für den Kauf dieses Programmhefts und für den Besuch unserer Show! Auf den folgenden Seiten wollen wir Dich nicht nur auf das einstimmen, was Du heute Abend sehen und hören wirst. Wir hoffen, dass unser Programm Dir auch ein paar Impulse, Gedanken und Hintergrundinfos gibt, die Bestand über den heutigen Abend hinaus haben werden. Wir wollen Dich auch bisschen hinter die Kulissen blicken lassen: Los geht’s! Die Begeisterung für den irischen Stepptanz ist im Namen unserer Tanzshow festgeschrieben. Frei aus dem Englischen übersetzt heißen wir „die Tanzwütigen“. Ja, wir Iren können einfach das Tanzen, Singen und Spielen nicht sein lassen. Es liegt uns im Blut. Viele Stepptanzshows haben dieses wunderbare Potenzial bisher nicht voll zu nutzen verstanden. Warum? Sie lassen die Tänzer und zum Teil sogar auch die Musiker zu einem Playback agieren. Künstler, die Abend für Abend in das enge Korsett eines vorgefertigten Schemas hineingepresst werden und nur so tun als ob, verlieren schnell die Motivation und Ausstrahlung. Für Improvisation und überraschende Effekte gibt es keinen Platz. Klar, dass das Mitwirken in einer solchen Show nach ein, zwei Wochen keinen Spaß mehr macht und zu einem reinen „Geld-Verdienen-Job“ wird. Künstler, die sich ernst nehmen, wollen jeden Abend auf die Probe gestellt sein und sich beweisen müssen. Nur so können sie ihre Kunstfertigkeit auf einem guten Niveau halten und sogar immer besser werden. Die Zuschauer merken schnell, ob sich eine Show spontan und spritzig entfaltet oder ob sie perfekt, aber etwas unterkühlt vom Band abgespult wird. Unsere Shows sind anders. Sie sind im Fluss. Die Zuschauer sind von diesem gewissen Zauber eingefangen und berührt. Das gilt auch für uns. Daher sind mache Nummern erst auf Tour entstanden, weil wir uns immer mehr in das Thema der Show eingefühlt haben. Manche Choreografien wurden verändert, weil Vorwort wir durch die „live“ Erfahrung merkten, wo noch Potenzial erschlossen werden kann. Wären wir eine Voll- oder Halbplayback Show, hätten wir es kaum spontan machen können. Wer also eines unserer drei Programme mal gesehen hat, der wird das nächste Mal auf jeden Fall von ein paar neuen Elementen überrascht werden. Künstlern eine Plattform zu bieten, auf der alles „live“ gespielt wird, war die Idee, die Danceperados of Ireland überhaupt ins Leben zu rufen. Dazu kam auch noch der Wunsch nach einer Handlung, die einen spannenden Bezug zu Irland und seiner bewegten Geschichte hat. Der Grundgedanke, vergangene Epochen durch Musik, Tanz, Gesang und Bilder lebendig zu machen – History with Mystery – stammt von unserem künstlerischen Leiter Petr Pandula. Eimhin Liddy (musikalischer Leiter) und Michael Donnellan (Choreograf) identifizierten sich damit und brachten viele weitere Ideen ein. Um uns von der künstlichen und geschönten Welt des herkömmlichen Entertainments zu unterscheiden, haben wir auf unser Plakat „An authentic show of Irish music, song & dance“ geschrieben. In diesem Geist entstanden seit 2014 drei Programme und neue Ideen sind schon in der Warteschleife. Als wir im Dezember 2014 unsere erste Tournee angetreten haben, war nicht klar, ob in einer Kulturlandschaft mit einem Dutzend bereits etablierten Stepptanzshows überhaupt noch Platz für uns sein wird. Werden die Zuschauer und Medien den Unterschied zwischen „100% live“ oder perfektem Playback überhaupt unterscheiden können? Werden in einer Welt, die lieber belangloses Entertainment statt Inhalte konsumiert, sozialkritische Inhalte über eine Randgruppe wie z.B. die irischen Traveller bestehen können? Jetzt – drei Jahre später – blicken wir auf eine spannende, arbeitsreiche und erfüllte Zeit zurück. Alle gerade angesprochen Sorgen lösten sich in Wohlgefallen auf. Denn die Zuschauer und Medien merkten genau, ob eine Show „live“ oder Playback ist. Die Menschen lieben es unsere Tänzer/innen, die es zusammen auf ca. 50 All Ireland Champions und auch einige World Champions Titel bringen, ohne Netz und doppelten Boden tanzen zu sehen. Nach über 100 Auftritten sehen wir, dass die Zuschauer von einer Show mit kulturpolitischem und sozialkritischem Hintergrund angetan sind. Sie verlassen den Saal mit dem Gefühl, als hätten sie einen großen Film gesehen. Sie sagen uns das nach dem Auftritt immer wieder: Es sind nicht nur Musik, Tanz und Gesang, die sie berührt haben. Es ist auch die Handlung, die ihre Seelen berührte. Dass eine Danceperados Show etwas Besonderes ist, hat sich in der Szene schnell herumgesprochen. Danke hier an alle, die uns weiter empfohlen haben. Durch unseren „alles muss live sein“ Gedanken sind auch einige große Open Airs das Wagnis eingegangen, uns zu buchen. Sie begreifen uns als eine echte Band und nicht als ein von cleveren Produzenten zusammengewürfeltes Produkt. So konnten wir Seite an Seite mit Bands wie Muse, Iron Maiden, The Chemical Brothers, Massive Attack, The Levellers oder Carlos Núñez auftreten. Stepptanzshows spielen fast ausschließlich vor einem sitzenden Publikum. Wir konnten beweisen, dass wir auch ein stehendes Publikum begeistern wie das beim Zeltik in Luxemburg, Paléo im schweizerischen Nyon oder beim „Les Traversées de Tatihou“ auf der sagenumwobenen Insel in der Normandie. Bei einsetzender Ebbe machten sich 2.500 Fans auf den Weg durchs Wattenmeer um uns zu sehen und zu hören. Weil dort alle kurz vor der Flut wieder die Insel verlassen müssen, haben wir nicht einmal unsere letzte Zugabe spielen dürfen. Die Besucher mussten auf die Minute genau aufbrechen bevor das Meer die Insel wieder einschloss... Eine schöne Erinnerung haben wir auch an die Zeit als wir unser erstes Video gedreht haben. Wir wollten es genau da drehen, wo wir her kommen – also im wilden Westen von Irland und haben z.B. den McGann’s Irish Pub ausgewählt, wo unsere Geraldine MacGowan (vocals) und Ian Smith (guitar) oft Session spielen. Aber auch Petr’s Café in Doolin und die atemberaubende Landschaft rund um die Cliffs of Moher. Das war uns wichtig, wenn wir uns schon das Prädikat „authentic“ auf die Fahnen schreiben. Wir hatten dabei großes Wetterglück. Zwei Meilen links und rechts sahen wir den Regen herunter kommen, aber dort wo wir waren, schien die Sonne. Der Höhepunkt unseres Videos sollte eine Aufnahme sein, wo vom Atlantik her eine Drohne auf Tänzer zufliegt, die auf den Cliffs of Moher stehen. Die Drohne geriet in einer Böe außer Kontrolle und stürzte nur zwei Meter neben uns ab. Gott sei Dank wurde keiner verletzt. Diese Szene sind wir unseren Fans bisher noch schuldig geblieben und eines Tages holen wir sie sicher nach. Im Showbusiness ist nach außen hin immer alles Glanz und Gloria. Wir haben aber auch schwere Stunden auf Tour erlebt. Im Januar 2015 haben wir am Morgen nach der Premiere einer nach dem anderem schwerstes Erbrechen, Kopfschmerzen, hohes Fieber und Durchfall erlitten. Über fünf Tage wurde einer nach dem anderen von dem Norovirus befallen. Aber trotzdem haben wir keine Show abgesagt. Jeder hat jeden unterstützt. Die Choreografie wurde so verändert, dass diejenigen, denen es am schlimmsten ging, einen Abend teilweise geschont wurden. Nach sechs Tagen war dann der Spuk vorbei. Wir waren zwar körperlich noch schwach, aber als Kollektiv unglaublich stark. Seitdem halten wir wie Pech und Schwefel zusammen. Wir haben auch die Gewissheit und Selbstsicherheit daraus gezogen, dass unser Konzept „alles muss live“ sein, stimmt. Eine Voll- oder Halbplaybackshow hätte nicht so spontan auf eine Ausnahmesituation reagieren können. Wir hoffen, dass wir Dich an unserer „Danceperados-Philosophie“ durch dieses Vorwort teilhaben lassen können. Enjoy our show and keep jigging! The Spirit of Irish Christmas Tour Jedes Land hat seine ganz besondere Art und Weise, Weihnachten zu feiern. Irland bildet da keine Ausnahme. Die Danceperados of Ireland bringen uns mit ihrer „The spirit of Irish Christmas“ Show die Weihnachtsbräuche der Grünen Insel näher. Sie entführen uns mitten in diese besondere Zeit, die einige sehr eigenwillige Blüten treibt. Da haben wir z.B. die „Wren Boys“. Junge Burschen schwärzen ihre Gesichter, setzen wilde Strohhüte auf und ziehen sich Lumpenkostüme über. In unseren Breitengraden findet man Vergleichbares nur bei der alemannischen Fasnacht wieder. So ziehen sie verkleidet von Haus zu Haus, singen ganz spezielle Lieder und lassen sich beschenken. In den alten Zeiten wurde auch ein toter Zaunkönig mitgeführt. Der Zaunkönig galt als mit dem Teufel im Bunde. Da wird klar: Die irischen Bräuche gehen noch auf vorchristliche Rituale zurück. Die Danceperados nehmen uns in eine Zeit zurück vor der Kommerzialisierung der Weihnachten und des in der angelsächsischen und unseren Welt überall präsenten Weihnachtsmanns. Im ländlichen Irland wird hie und da nach dem Weihnachtsessen der Tisch neu gedeckt. Es wird ein spezielles Brot mit Rosinen und Kümmel aufgetischt und die Haustür geöffnet. Es ist eine symbolische Handlung, um Maria und Josef auf ihrer Suche nach einer Herberge willkommen zu heißen. Dabei wird auch eine Kerze ins Fenster gestellt, um ihnen in der dunklen Nacht den Weg zu weisen. Dieser Brauch heißt „The Laden Table”. Die Kerze war in der schlimmen Kolonialzeit zudem ein Zeichen für Priester, dass es hier einen sicheren Ort gibt, an dem man einen geheimen Gottesdienst zelebrieren konnte. Die Kolonialherren verbannten den katholischen Gottesdienst und erst recht den Gälischen, begleitet von Irish Folk Melodien. Es gibt uralte Hymnen in gälischer Sprache, die zu Weihnachten gesungen wurden und sie werden bei der „Irish Christmas Show“ auch erklingen. Dazu kommen noch einige der Weihnachtslieder auf Englisch, die als „Carols“ bezeichnet werden. Der Song „Wexford Carol“ ist z.B. weltbekannt. Es dürfen auch Lieder neueren Ursprungs wie „Fairytale of New York“ nicht fehlen. Da viele Iren heute wie damals ihren Lebensunterhalt im Ausland verdienen müssen, ist Weihnachten immer die Zeit im Jahr, in der alle im Ausland lebenden Iren nach Hause streben. Sie haben das ganze Jahr ihre Freunde und Familien nicht gesehen und sind überglücklich zusammen feiern zu können. Die Pubs sind brechend voll und Whiskey und Bier fließen in Strömen. Dazu werden Jigs & Reels gespielt, die auch weihnachtliche Namen haben wie z.B. „Christmas Eve“, „The Night Larry Was Stretched“ oder „The Wren’s Reel“. Wo Jigs & Reels gespielt werden, da wird auch wie wild getanzt… Da wird es einem klar: Eine irische Stepptanzshow und das Motto „Irish Christmas“ passen doch wunderbar zusammen! Die Danceperados of Ireland entführen uns in eine Zeit als Irland noch ursprünglich und Weihnachten noch eine spirituelle Angelegenheit war. Mit besonderer Deko, Projektionen von winterlichen Landschaften und einer Lightshow mit winterlich-weihnachtlichen Tönen schaffen die Künstler zusätzlich zum Tanz und Musik ein besonderes Ambiente. „This is the spirit of Irish Christmas“.

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