(14424) Klavier-Recital Robert Leonardy
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Klavier-Recital Robert Leonardy

Sonaten h-Moll von Chopin u. Liszt

Dies ist eine Veranstaltung des Tourneeveranstalters Internationale Musikfestspiele Saar gGmbH

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Klavier-Recital Robert Leonardy - Sonaten h-Moll von Chopin u. Liszt

ROBERT LEONARDY In der Pianistengeneration von Martha Argerich, Christoph Eschenbach oder Justus Frantz ist Robert Leonardy insofern eine Ausnahme, als er im Gegensatz zu seinen Pianistenkollegen sich heute nicht überwiegend der Kammermusik zuwendet, sondern als Solist von Klavierkonzerten mit Orchestern oder mit hochvirtuosen Récitals in pianistischer Topform auftritt, sei es bei Tourneen mit Orchestern in Südkorea oder bei Konzertauftritten in der Bundeshauptstadt Berlin. Vielleicht hängt es damit zusammen, dass er keine Wunderkind-Karriere vorzuweisen hatte und als „Quereinsteiger“ sich den Ruf als Pianist mit fundierter musikalischer und technischer Kompetenz später erarbeiten musste. Nicht nur als Pianist, auch als Konzertveranstalter ist Robert Leonardy ebenso erfolgreich: Seine 1989 ins Leben gerufenen MUSIKFESTSPIELE SAAR haben sich bis heute als ein unverzichtbarer „Markenartikel“ für die Kultur in Deutschland entwickelt. Zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen wie Kunstpreisträger der Stadt Saarbrücken und des Saarlandes Top Officer of The British Empire Verdienstorden der Ungarischen Republik Verdienstorden des Königreichs Spanien Chevalier dans l’ordre des Arts et des Lettres (Frankreich) Puschkin-Medaille der Russischen Föderation Kulturpreis der August-Wilhelm-Scheer-Stiftung begleiten seinen musikalischen Lebensweg.

Die Sonate h-Moll von Chopin

Das Werk entstand in der Zeit von August bis Dezember 1844. Die französische Erstausgabe erschien im Juli 1845 im Verlag von Joseph Meissonnier in Paris mit der Widmung „à Madame la Comtesse E. de Perthuis“. In der Chopin-Literatur wurde sie bislang einhellig mit einer Gräfin Emilie de Perthuis (1769–1848) identifiziert, wohl nach einem Buch über dieselbe.[1] In Wahrheit handelt es sich um Comtesse Élise de Perthuis geb. von Grote (1800–1880),[2] seit 1819 die Frau des Grafen Amable de Perthuis de Laillevault (1795–1877), des Adjutanten von König Louis-Philippe I. Die gebürtige Deutsche unterhielt in ihrer Wohnung, 12 Rue d’Astorg, einen Salon, in dem zahlreiche Künstler und Literaten verkehrten. Bereits 1836 hatte Chopin ihrem Gatten seine Vier Mazurken op. 24 gewidmet. Große Aufmerksamkeit erregte ihr von dem Maler Henri Lehmann geschaffenes Porträt, das im Salon de Paris von 1842 ausgestellt wurde.

Franz Liszt Klaviersonate in h-Moll

Diese Sonate gilt als eines der bedeutendsten, technisch anspruchsvollsten Klavierwerke der Romantik und als ein Höhepunkt im Œuvre des Komponisten. Sie ist Robert Schumann gewidmet und wurde zwischen 1849 und 1853 komponiert.[1][2] Die Uraufführung durch Hans von Bülow erfolgte am 22. Januar 1857 in Berlin. Die Widmung an Schumann ist eine Gegenwidmung, denn im Jahr 1836 widmete dieser seine C-Dur-Fantasie Liszt.

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