ProTicket präsentiert:
KEIMZEIT.
35 Jahre Keimzeit – Die Jubiläumstour 2017
Dies ist eine Veranstaltung des Tourneeveranstalters DTM Management und Tourneeproduktion
35 Jahre auf der Bühne, 11 Studio-Alben, 2 Live-Alben, ein Album mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg (2014), eine Werkschau in der dritten Auflage („Land in Sicht“) und viele weitere Nebenprojekte. Keimzeit, das ist so viel mehr als „Kling Klang“, das sind 35 Jahre Bandgeschichte der besonderen Art. Keimzeit haben das geschafft, was in Deutschland mittlerweile selten geworden ist: Sie machen ehrliche Musik und die kommt auf Dauer an. Mit „Farben“ gegen das Schwarzweiß. Ob akustisch oder unter Strom, ob in zahlreichen Nebenprojekten oder in großer Orchester-Besetzung – mit jeder Veröffentlichung finden Keimzeit Gehör und Beachtung, sowohl bei ihrer eingeschworenen Fangemeinde, als auch bei Kritikern. Eines der Markenzeichen: Norbert Leisegangs unverwechselbarer Gesang. Von der ursprünglichen Familienbande Leisegang aus dem brandenburgischen Bad Belzig sind heute noch Norbert an der Gitarre und am Mikrofon und Hartmut am Bass aktiv. Andreas „Spatz“ Sperling (Piano, Orgel, Gesang) ist bereits seit 1993 mit an Bord, Martin Weigel (Gitarre und Gesang) und Sebastian Piskorz (Trompete, Flügelhorn und Gesang) bereichern die Band seit 2011, Lin Dittmann sitzt seit 2013 am Schlagzeug. Mit dem Ballettstück „KeimZeit“ feiert die Band ebenfalls große Erfolge – seit der Uraufführung im November 2014 gab es bisher 21 Vorstellungen in Gera, Altenburg und Dresden, nahezu alle waren sie ausverkauft. Weitere Aufführungen für die nächsten zwei Jahre sind bereits geplant. In diesem Jahr feiern Keimzeit ihr 35-jähriges Bühnenjubiläum, 1982 hatte sich die Familienband Jogger in Keimzeit umbenannt, damals noch mit den Geschwistern Roland am Schlagzeug und Marion am Mikrofon. „Wenn ich heute darauf zurückschaue, fühlt es sich an, als würde ich auf alte Schwarz-Weiß-Fotos schauen“, so Norbert Leisegang, damals und heute Kopf der Band. „Wie bei jeder anderen Band gab es auch bei uns einen Urknall“, schwelgt er weiter in Erinnerungen. „Wir waren vier Geschwister, die eine Band gründen wollten. Wir waren Teenager und es war völlig ungewiss, was passieren würde. Im Laufe der 35 Jahre haben wir dann eigentlich alles durchlebt, was einer Band so passieren kann. Anfangs noch ziemlich dilettantisch auf der Bühne hat uns unser Publikum gleich akzeptiert. Bald kamen um die 500 Leute zu unseren Konzerten. Die Band wurde schnell erweitert, es gab Missstände und Umstrukturierungen, die aber auch alle so vonnöten waren. 1989 haben wir das erste Album ‚Irrenhaus’ aufgenommen. Spätestens mit dem dritten Album ‚Bunte Scherben’ (1993) gab es die ersten Zerwürfnisse mit dem damaligen Produzenten.“ Franz Plasa - Wunschproduzent der Band - konnte für das Album „Im elektromagnetischen Feld“ (1998) gewonnen werden. Jedoch gab es auch während jener Aufnahmen in Brüssel verschiedene heftige Erschütterungen ob der musikalischen Neuausrichtung. „Heute sind wir seit 35 Jahren eine Band, und die ehemaligen Mitglieder zähle ich hierbei alle dazu, wir sind reich an Erfahrung, haben zusammen Höhen und Tiefen erlebt und konnten uns immer wieder auf der Bühne präsentieren. Außerdem haben wir ein Management und eine eigene Plattenfirma und sind damit auch marktwirtschaftlich angekommen, wir können musikalisch im Prinzip tun und lassen, was wir wollen. Eine Band ist wie eine gute Freundschaft, Verletzungen bleiben, nur muss man als Band auch weiterhin gute Musik machen. Alle Veränderungen, die Keimzeit durchlebt haben, waren gut und nötig“, so der Sänger und Songschreiber. Nach 35 Jahren gibt es viel auf die Bühne zu bringen. Wer Keimzeit kennt und liebt wird sicher bei dieser Tour dabei sein, aber auch wer noch nichts von dieser traditionsreichen Band gehört hat, sollte sich unbedingt einen Eindruck verschaffen – es ist nie zu spät, gute Musik zu entdecken!