(11823) BRÜDER GERASSIMEZ

1. Kammerkonzert der Saison 2015/2016

BRÜDER GERASSIMEZ

Einführung in die Inszenierung 19:30 Uhr

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Alexej Gerassimez (*1987): Piazonore (Vibraphon & Klavier) Ludwig van Beethoven (1770-1827): Zwölf Variationen über das Thema “Ein Mädchen oder Weibchen” aus Mozarts Oper Die Zauberflöte F-Dur op. 66 (Cello & Klavier) Alexej Gerassimez (*1987): Asventuras (Snare Drum Solo) Wassily Gerassimez (*1991): Melancholia (Marimba & Cello) John Williams (*1932): Cantina (“Klavier zu dritt”) Thierry De Mey (*1956): Musique de table (“Percussion zu dritt”) Wassily Gerassimez (*1991): Cello Blues (Cello Solo) Javier Álvarez (*1956): Temazcal (Solo Maracas & Zuspielband) Domenico Scarlatti (1685-1757): Sonate K. 1 (Klavier Solo) Wassily Gerassimez (*1991): Transition (Cello, Klavier, Percussion) In ihrer Heimatstadt Essen sind sie nur noch selten „auf Besuch“, die drei Gerassimez-Brüder Nicolai, Alexej und Wassily. Jeder für sich hat es bereits an die Klassik-Spitze geschafft. Nicolai als Pianist „mit berauschender Musizierfreude, delikater Sensibilität und hoher Anschlagskultur", Wassily, der Cellist, dessen Spiel als „abenteuerlich virtuos“ bezeichnet wird und Alexej, der vielseitige Percussionist, der bereits zu den führenden Schlagwerksolisten seiner Generation gehört und wie nebenbei noch den 2. Preis des prestigeträchtigen ARD-Musikwettbewerbs 2014 gewonnen hat. Die Brüder Gerassimez, die aus einer Musikerfamilie stammen, musizieren bereits seit ihrer frühen Kindheit gemeinsam. Neben solistischen Auftritten mit großen Orchestern sind sie auch in hochkarätigen Kammermusikbesetzungen unterwegs. Mit Solo-Darbietungen und in wechselnden Formationen werden sie auch das Viersener Publikum im Handumdrehen für sich einnehmen, was die Presse aus vorangegangenen Konzerten bestätigt: „Sie kamen, spielten und begeisterten“. Das Trio versteht es, Hörgewohnheiten in neue Bahnen zu lenken. Wie vielseitig ihr Repertoire ist, zeigt das Viersener Konzert. Die jungen Künstler bringen eine gelungene Mischung aus Werken von „alten“ Meistern wie Beethoven oder Scarlatti und zeitgenössischen Komponisten, allen voran John Williams, mit. Zudem stehen eigene Werke auf dem Programm, denn stetig auf der Suche nach neuen Klangmöglichkeiten sind Alexej und Wassily auch als Komponisten tätig. Und da kann es durchaus passieren, dass in einem Kammerkonzert jazzig anmutende Klänge zu hören sind.