(15579) SCHTONK!
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SCHTONK!

Komödie nach dem Film von Helmut Dietl

Dies ist eine Veranstaltung des Tourneeveranstalters Konzertdirektion Landgraf GmbH

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SCHTONK! - Eine Komödie nach dem gleichnamigen Film von Helmut Dietl

Der Skandalreporter Hermann Willié ist seit Kurzem stolzer Besitzer der CARIN II., der etwas heruntergekommenen Yacht des von ihm hochverehrten NS-Reichsmarschalls Hermann Göring. Leider hat er sich mit dieser Investition finanziell überhoben. Nun ist er auf der Suche nach einem echten, einem richtigen Knüller, einer journalistischen Sensation sozusagen. Als er auf Prof. Dr. Fritz Knobel, einen Verkäufer von Historika und Antiquitäten bzw. »offizieller Kunstmaler des Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg« trifft, scheinen seine kühnsten Träume wahr zu werden. Denn Knobel bietet ihm etwas an, von dem niemand geahnt hätte, dass es existiert: das geheime Tagebuch des Führers!

»Adolf Hitler privat! Ein Mensch wie du und ich!« Willié – bekannt für seine ‚Spürnase‘ – wittert seine Chance; sein Magazin HH Press ist euphorisiert: Und da Hamburg bekanntermaßen die deutsche Pressestadt ist, schaut die ganze Welt bei der Veröffentlichung zu. Nach ersten Gutachten scheint alles seine Richtigkeit zu haben, doch dann sehen ein paar Leute etwas genauer hin – und aus dem erwarteten Hype wird ein fatales Desaster…

Mitwirkende: Luc Feit, Carsten Klemm, Wolfram Kremer u. a.

Alternative Fakten – Das Unwort des Jahres 2017 Am 16. Januar 2018 wurde das von der Trump-Beraterin Kellyanne Conway geprägte Unwort des Jahres 2017 bekannt gegeben: ‚Alternative Fakten‘ = »der verschleiernde und irreführende Ausdruck für den Versuch, Falschbehauptungen (…) salonfähig zu machen« (Definition aus der Jury-Begründung). Nicht-Belegbares als Tatsache zu behaupten, trifft auch auf den ebenfalls nominierten Begriff ‚Fake News‘ zu. Nicht einmal einen Monat nach der Bekanntgabe des Unworts, genauer gesagt am 10.02.2018, fand die Uraufführung der Theateradaption des Films „SCHTONK!“ statt. Die gefälschten Hitler-Tagebücher, um die es darin geht, sind ein Paradebeispiel dafür, wie die Sensationsgier nach einer Megastory jede journalistische Sorgfalt aushebelt. Im Gegensatz zum Internetzeitalter waren die Auswirkungen damals jedoch begrenzt.
Zum Inhalt Der Skandalreporter Hermann Willié ist seit Kurzem stolzer Besitzer der CARIN II., der etwas heruntergekommenen Yacht des von ihm hochverehrten NS-Reichsmarschalls Hermann Göring. Leider hat er sich mit dieser Investition finanziell überhoben. Nun ist er auf der Suche nach einem echten, einem richtigen Knüller, einer journalistischen Sensation sozusagen. Als er auf Prof. Dr. Fritz Knobel, einen Verkäufer von Historika und Antiquitäten bzw. »offizieller Kunstmaler des Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg« trifft, scheinen seine kühnsten Träume wahr zu werden. Denn Knobel bietet ihm etwas an, von dem niemand geahnt hätte, dass es existiert: das geheime Tagebuch des Führers! »Adolf Hitler privat! Ein Mensch wie du und ich!« Willié – bekannt für seine ‚Spürnase‘ – wittert seine Chance; sein Magazin HH Press ist euphorisiert: Und da Hamburg bekanntermaßen die deutsche Pressestadt ist, schaut die ganze Welt bei der Veröffentlichung zu. Nach ersten Gutachten scheint alles seine Richtigkeit zu haben, doch dann sehen ein paar Leute etwas genauer hin – und aus dem erwarteten Hype wird ein fatales Desaster…


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