(10491) Nikolai Tokarev, Klavier

4. Sinfoniekonzert der Saison 2014/2015

Nikolai Tokarev, Klavier

Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg

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Michail Iwanowitsch Glinka (1804-1857): Ouvertüre „Ruslan und Ljudmila“ Pjotr Iljitsch Tschaikowsky (1840-1893): Klavierkonzert Nr.1 b-Moll op.23 Dmitri Schostakowitsch (1906-1975): Symphonie Nr. 9 Es-Dur op. 70 Der Auftritt der Russischen Kammerphilharmonie St. Petersburg in großer Besetzung steht ganz im Zeichen russischer Musikliteratur. Da ist zum einen die Ouvertüre von Michail Glinkas russischer Märchenoper „Ruslan und Ljudmila“ zu nennen, die nach einem Gedicht Alexander Puschkins entstand sowie Dmitri Schostakowitschs Sinfonie Nr. 9, die Stalins Forderung nach einem heroischen Werk, einer Siegessinfonie, nur unwillig erfüllte. Die Leitung des Abends hat der russische Dirigent, Bratschist und Komponist Juri Gilbo. Der internationale Durchbruch gelang ihm 2007 nach seinem sensationellen Debüt in der Berliner Philharmonie mit Standing Ovation. Es folgten Engagements in allen wichtigen Konzertsälen Europas. Die Gastdirigate führen ihn regelmäßig zu verschiedenen Orchestern nach Deutschland, Russland, Polen, Costa Rica und China sowie in die Schweiz und USA. Den Solopart übernimmt der 1983 in Moskau geborene Nikolai Tokarev, der 2011 bei seinem Debüt in der Festhalle mit dem Württembergischen Kammerorchester Heilbronn begeistert gefeiert wurde. Bereits mit sechs Jahren gab er seinen ersten Soloabend, im Alter von 14 Jahren begann er in Europa und Japan zu konzertieren. Im April 2007 veröffentlichte Nikolai Tokarev bei Sony Classical sein erstes Klavier-Recital mit Werken von Schubert, Chopin und Alexander Rosenblatt. Für dieses Album erhielt er den ECHO Klassik 2008 als bester Nachwuchskünstler (Klavier). In Viersen wird der charismatische Pianist eines der großen russischen Klavierkonzerte, Tschaikowskys Klavierkonzert Nr.1 individuell interpretieren oder wie die Rheinische Post schrieb: "Keiner hat in letzter Zeit wohl derart mit Hörgewohnheiten aufgeräumt wie Tokarev beim 1. Klavierkonzert von Tschaikowsky."