(11587) Auferstehung und Himmelfahrt Jesu

Wq 240

Auferstehung und Himmelfahrt Jesu

Oratorium von Carl Philipp Emanuel Bach

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Am Sonntag, den 3. Mai 2015 findet in der Christkönig-Kirche, Saarbrücken das TAMIS-Abschlusskonzert statt. Der Oratorienchor Saarbrücken führt das Oratorium „Auferstehung und Himmelfahrt Jesu“ Wq 240 von Carl Philipp Emanuel Bach auf. Solisten sind Konstanze Ruttloff (Sopran), Karl-Martin Unrath und Ekkehard Abele (Bariton). Den Orchesterpart übernimmt das Ensemble SaarBarock (Konzertmeisterin Mechthild Blaumer), dem namhafte Solisten der „Alte Musik-Szene“ angehören, u.a. das Trompetenensemble Thibaud Robinne. Das Oratorium ist in Hamburg 1777-1778 in der letzten Schaffensperiode des Komponisten entstanden. Bereits 1760 erschien das Libretto, das von Karl Wilhelm Ramler als Abschluss einer Trilogie von Oratorienlibretti verfasst wurde. „Diese Ramlersche Cantate ist zwar von mir, doch kann ich ohne närrische Eigenliebe behaupten, dass sie von meinen Meisterstücken ein beträchtliches mit ist, woraus junge Componisten etwas lernen könnten.“ So urteilt C. Ph. E. Bach selbst über sein Werk, das in Wien mehrfach von Mozart dirigiert wurde. Im empfindsamen Stil geschrieben, besteht das Oratorium aus zwei proportional gleich langen Teilen. In den Arien und Rezitativen werden Empfindungen, Gedanken und Gefühle vermittelt, die Auferstehung und Himmelfahrt Jesu reflektieren. Die Chorsätze dazwischen bilden die Pfeiler, gliedern und fassen zugleich die zyklische Struktur zusammen