(11032) Justus Frantz u. Philharmonie der Nationen
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Justus Frantz u. Philharmonie der Nationen

Last Night of the Proms

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Justus Frantz – Ein Leben für die Musik Justus Frantz - ein Name, den man mit großartigen Orchestern und absoluter Hingabe zur Musik assoziiert. Seit mehr als dreißig Jahren ist Justus Frantz ein international erfolgreicher Pianist und Dirigent. Um die klassische Musik hat er sich unzählige Male verdient gemacht: Immer wieder entdeckt und fördert er junge Musiktalente. Daher nehmen auf den Gastspielreisen der Philharmonie der Nationen Auditions (Vorpiele) in zahlreichen Ländern einen festen Platz in seinem Terminkalender ein – für junge Musiker weltweit eine hervorragende Chance auf den Beginn einer musikalischen Karriere. So lud er die Geigerin Midori, die Geiger Maxim Vengerov und Vadim Repin und den Pianisten Evgeny Kissin als blutjunge Talente zum Schleswig-Holstein Musik Festival ein und ebnete ihnen so den Weg zu einer großen Karriere. In St. Petersburg wählte er die noch unbekannte Anna Netrebko aus, in seiner Produktion von Figaros Hochzeit die Susanna zu singen. Er entdeckte den jungen Geiger, Dirigenten und Komponisten Martin Panteleev und brachte seine Kompositionen erstmals auf die Bühne. Ein junges Talent wird entdeckt Seine außergewöhnliche Musikerkarriere begann im Jahre 1967, als Justus Frantz den internationalen Musikwettbewerb der ARD gewann. Mit 10 erhielt er ersten Klavierunterricht. Schon früh erkannte Prof. Eliza Hansen seine große Begabung und förderte sie. Das Studium in den Meisterkursen von Prof. Wilhelm Kempff trug zu seiner hochqualifizierten Ausbildung bei. Er wurde Meisterschüler im Fach Dirigieren bei Prof. Wilhelm Brückner-Rüggeberg. Als 21jähriger wurde Justus Frantz als einer der jüngsten Stipendiaten überhaupt in die Studienstiftung des Deutschen Volkes aufgenommen. Herbert von Karajan und Leonard Bernstein – Wegbereiter seiner großen Musikkarriere Der Schritt in die internationale Spitzenklasse der Pianisten gelang Justus Frantz 1970 mit den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Herbert von Karajan. Fünf Jahre später feierte er sein USA-Debüt mit den New Yorker Philharmonikern unter Leonard Bernstein, dessen musikalischen Idealen er sich bis heute verbunden fühlt. Bernsteins Traum von einem internationalen, jungen und vor allem professionellen Orchester inspirierte Justus Frantz 1995 zur Gründung der Philharmonie der Nationen, ein Orchester, das er inzwischen in die Reihe der Besten der Welt geführt hat. Viele Preise zeichnen seine hervorragende Arbeit aus 1986 initiierte er das Schleswig-Holstein Musik Festival, dessen Intendant er neun Jahre lang war und das er zu einem der größten Musikfestivals der Welt gemacht hat. Weiterhin konnte er seine Ideen in der überaus erfolgreichen ZDF-Sendung Achtung! Klassik umsetzen und wurde dafür mit mehreren renommierten Fernsehpreisen ausgezeichnet. Seit 1989 ist Justus Frantz Sonderbotschafter des Hohen Flüchtlingskommissars der UNO und wurde im gleichen Jahr mit dem Großen Bundesverdienstkreuz geehrt. Justus Frantz ist Chefdirigent der Philharmonie der Nationen. Daneben arbeitet er regelmäßig mit namhaften Orchestern aus der ganzen Welt zusammen, wie dem Großen Sinfonieorchester Moskau, den Moskauer Solisten, dem Novaya Rossiya Moskau, dem Royal Philharmonic London, dem Orchester des MariinskyTheater St. Petersburg, dem China Philharmonic Orchestra, dem Kwazulu-Natal Philharmonic Orchestra Durban, der Sinfonia Varsovia, der Rumänischen National Philharmonie und dem Georgischen Kammerorchester.