(16984) 4. Meisterkonzert 2021-2022

L ´arte del mondo

4. Meisterkonzert 2021-2022

Prächtiges Venedig

Dies ist eine Veranstaltung des Tourneeveranstalters Konzertgesellschaft Gevelsberg e.V.

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4. Meisterkonzert 2021-2022L ´arte del mondo - 4. Meisterkonzert 2021-2022 - Prächtiges Venedig


Programm

Antonio Vivaldi (1678-1741)

Concerto a quattro A-Dur RV 158 8’ Allegro molto 

Claudio Monteverdi (1567 getauft-1643)

Ritornello aus der Oper L'Orfeo 

Baldassare Galuppi (1706-1785) 

Concerto a quattro D-Dur IBG 162

Antonio Vivaldi 

Konzert für 2 Violinen und Violoncello g-moll op. 3 Nr. 2  

Benedetto Marcello (1686-1739) 

Adagio aus dem Oboenkonzert d-moll S. Z799  

Bearbeitung für Cembalo solo von J. S. Bach (BWV 974)

Tomaso Albinoni (1671-1751) 

Sinfonia G-Dur T. Si 8 

Antonio Vivaldi 

Konzert für 2 Violinen und Violoncello a-moll op. 3 Nr. 8

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Glanz und Prunk der „Serenissima", wie man die reiche Seemacht Venedig nannte, wurden zu allen Zeiten befeuert und vermehrt durch eine illustre Schar von Musikern, welche die Stadt hervorbrachte. In der Barockzeit war Giovanni Legrenzi das Urgestein, der als Lehrer und Vorbild die nachfolgenden Generationen prägte, vielleicht auch den jungen Antonio Vivaldi, wohl der berühmteste musikalische Sohn der Stadt. Musikalische Zentren waren neben dem Markusdom etwa zwei Dutzend Opernhäuser sowie die berühmten „ospedali", als Einrichtungen eine Mischung aus Waisenhaus und Konservatorium, in denen die ausschließlich weiblichen Zöglinge zahllose Werke zur Uraufführung brachten. Neben Vivaldi waren etliche weitere Meister des 17. und 18. Jahrhunderts im Umfeld der „ospedali" wie der Opernhäuser tätig und machten Venedig zu einem herausragenden Musikzentrum seiner Zeit, das bahnbrechende Innovationen z.B. des Solokonzerts, der Oper und der Sonate in alle Welt aussandte.

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Orchester l’arte del mondo

Das Orchester l’arte del mondo, 2004 von seinem künstlerischen Leiter Werner Ehrhardt gegründet, sieht sich in der Tradition der so genannten Alten Musik auf historischen Instrumenten. Genauso widmet es sich aber auch dem Spiel auf modernem Instrumentarium und einem Repertoire 4. Meisterkonzert 2021-2022bis hin zur zeitgenössischen Musik. Eines der Markenzeichen von l’arte del mondo sind seine ausgefallenen Programme, darunter musikalisch-interkulturelle Begegnungen, Opernprojekte sowie Ausgrabungen vergessener Werke. Darüber hinaus arbeitet l’arte del mondo regelmäßig mit renommierten Solisten zusammen. Von seinen dreißig CD-Einspielungen sind nicht wenige preisgekrönt.

l’arte del mondo arbeitet regelmäßig mit renommierten Solisten zusammen, so beispielweise mit Daniel Hope, Nils Mönkemeyer, Daniel Müller-Schott, Dorothee Oberlinger, Avi Avital oder Xavier de Maistre.

Gastauftritte

In vergangenen Spielzeiten gastierte l’arte del mondo u. a. in der Elbphilharmonie Hamburg, im Münchner Herkulessaal, mit einer eigenen Residency beim Festival Montréal Baroque, mit der Salieri-Oper La Fiera di Venezia bei den SWR Schwetzinger Festspielen, beim MDR Musiksommer, den Grundton-D-Konzerten des Deutschlandfunks, beim Beethovenfest Bonn, beim Mosel Musik Festival, in den Theatern von Winterthur und Darmstadt oder auch in der Dresdner Frauenkirche. 2019-20 präsentierte das Ensemble neben Mozarts "Zauberflöte" in der Goethe-Fassung die welterste Gesamtaufführung der Oper "Scherz, List und Rache" von P.C. Kayser nach einem Libretto von Goethe und ging mit Avi Avital auf Tournee in Südamerika.




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