Das Rheingold, Richard Wagner
Auftakt zum Ring des Nibelungen
Das Rheingold, Richard Wagner - Auftakt zum Ring des Nibelungen
Geschichten mit Musik erzählen verlangt großes Talent und ein noch herausregendes Gespür für die Verbindung zwischen Geschichte und Klang.
Im Hinblick darauf ist es wirklich erstaunlich, was Richard Wagner mit dem „Ring der Nibelungen“ geschaffen hat. Diese ist ein aus vier Teilen bestehender Opernzyklus. Wagner schrieb den Text, komponierte die Musik und gab detaillierte szenische Anweisungen. Mit einer Aufführungsdauer von etwa 16 Stunden, über 100 Musikern/innen und mit 34 Solisten (plus Männer- und Frauenchor) ist es eines der umfangreichsten musikalischen Bühnenwerke der Welt. Ein Mammutprojekt eines facettenreichen Genies, denn Wagner war neben Komponist auch Dramatiker, Dichter, Schriftsteller, Theaterregisseur und Dirigent. So manch einer munkelt sogar, dass „der eine Ring“ aus Tolkiens weltbekannter Bestsellerreihe eine gewisse Verwandtschaft mit Wagners Ring nicht abstreiten kann. Schmuck, Liebe und Macht und scheinen eine unwiderstehliche Dreiecksbeziehung zu haben. Wie diese Beziehung aussieht, ob Wagner wirklich so ein genialer Schlingel war, was für Adaptationen sich von dem Nibelungen-Epos noch so anbieten, können Sie alles auf dem Kunstfest PASSAGEN herausfinden.
Einem solch gewaltigen Unterfangen gebührt eine fähige Moderation in Form von Peter Schütze. Gemeinsam mit dem Orchesterzentrum NRW stellt sich der bekannte Autor und Rezitator der Macht des Ringes.
2020 macht der erste Teil der Oper „Das Rheingold“ den Anfang. Einem solch gewaltigem Unterfangen gebührt eine fähige Moderation in Form von Mechthild Großmann. Gemeinsam mit dem Orchesterzentrum NRW stellt sie sich der Macht des Ringes. Der Ring des Nibelungen wird unterstützt von der Märkischen Bank.
Das Rheingold, Richard Wagner - Auftakt zum Ring des Nibelungen
