(14786) Mirijam Contzen & Herbert Schuch
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Mirijam Contzen & Herbert Schuch

Violine & Klavier

Dies ist eine Veranstaltung des Tourneeveranstalters WDR Sinfonieorchester Köln

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Mirijam Contzen (Violine) & Herbert Schuch (Klavier)

“One of today’s most outstanding violinists.“ (David Denton, The Strad)

„(Mirijam Contzens) Solovioline rührte mit betörend schöner Diskantlage, noblen Tiefen und melodischem Feuer…“ (Klaus P. Richter, Süddeutsche Zeitung)

Mirijam Contzen ist eine der vielseitigsten Musikerpersönlichkeiten ihrer Generation und genießt bei der Fachpresse als Solistin, Kammermusikerin und Festivalleiterin hohes Ansehen.

2001 mit dem ECHO-Klassikpreis als beste Nachwuchskünstlerin geehrt, arbeitet die Geigerin seither weltweit mit bedeutenden Orchester zusammen, darunter das Gewandhausorchester Leipzig, das RSO Berlin, das RSO Frankfurt, die Bamberger Symphoniker, das Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, das Helsinki Philharmonic Orchstra, das BBC Philharmonic Orchestra, das Orchestre de la Suisse Romande, das Sydney Symphony Orchestra, das Melbourne Symphony Orchestra, die Prager Symphoniker, das Münchner Kammerorchester und das Kölner Kammerorchester. Sie spielte unter der Leitung von Gianandrea Noseda, Reinhard Goebel, Leif Segerstam, Lothar Zagrosek, Raphael Frühbeck de Burgos, Christopher Hogwood, Eliahu Inbal, Tomas Netopil, Michael Sanderling, Mario Venzago, Dennis Russell Davies und Gerd Albrecht u.a. Sie war bereits zu Gast in den Philharmonien von Berlin, München und Köln, in der Carnegie Hall New York, der Alten Oper Frankfurt, der Musikhalle Hamburg, im Musikverein Wien, der Wigmore Hall London, der Salle Gaveau Paris, in der Tonhalle Zürich, dem Théâtre des Champs-Elysées Paris und der Suntory Hall Tokyo. In der jüngeren Vergangenheit debütierte Mirijam Contzen u.a. beim Royal Liverpool Philharmonic Orchestra und trat mit dem Beethovenorchester Bonn auf.

Im März 2007 unternahm Mirijam Contzen eine Drei-Länder-Tournee mit dem Münchner Rundfunkorchester und Bobby McFerrin. Beim Eröffnungskonzert des Klavierfestivals Ruhr 2007 spielte sie mit Herbert Schuch und Adrian Brendel das Tripelkonzert von Beethoven.

2004 debütierte Mirijam Contzen bei den Salzburger Festspielen. Ferner ist sie regelmäßig zu Gast bei renommierten Festivals wie dem Rheingau Musik Festival, dem MDR Musiksommer, dem Verbier Festival, Lucerne Festival oder dem Taipei Music Festival. Claudio Abbado lud sie zu den „Berliner Begegnungen“ ein. Seit 2005 leitet die Künstlerin ihr eigenes Kammermusikfestival auf Schloss Cappenberg.

Im Bereich der Kammermusik musizierte Mirijam Contzen u.a. mit Leonidas Kavakos, Natalia Gutman, Misha Maisky, Joshua Bell, Janine Jansen, Emmanuel Ax, Pierre-Laurent Aimard, Herbert Schuch und Clemens Hagen.

Bei den Salzburger Festspielen, dem Rheingau Musik Festival, dem MDR Musiksommer, dem Klavierfestival Ruhr (mit Adrian Brendel), dem Athen Festival, dem Taipei Music Festival und dem Verbier Festival ist sie ein gern gesehener Gast. Als Mitglied des Lucerne Festival Orchestras hat Mirijam Contzen beim Luzern Festival unter Claudio Abbado mitgewirkt und ist im Konzert der Solisten des Lucerne Festival Orchestras in der Carnegie Hall aufgetreten. Sie hat in den wichtigsten Konzerthäuser und Musikmetropolen musiziert, wie im Musikverein Wien, den Philharmonien von Berlin, München und Köln, der Alten Oper Frankfurt, der Wigmore Hall London, der Salle Gaveau Paris, der Tonhalle Zürich, dem Theatre des Champs-Elysees Paris, dem Sydney Opera House und der Suntory Hall Tokyo.

Mirijam Contzen hat bei ARTE NOVA/BMG mehrere CDs veröffentlicht, darunter ein Recital mit dem Titel „Favourite Violin Pieces“, für das sie 2001 den ECHO-Klassikpreis als beste Nachwuchskünstlerin erhielt. Bei OehmsClassics veröffentlichte sie mit dem Pianisten Herbert Schuch eine CD mit Werken von Brahms, Schubert und Zemlinsky. 2010 erschienen beim gleichen Label die Violinkonzerte von Thomas Linley und Franz Lamotte mit der Bayerischen Kammerphilharmonie unter der Leitung von Reinhard Goebel. Im Frühjahr 2013 wird die Aufnahme aller Mozart-Violinkonzerte mit der Bayerischen Kammerphilharmonie unter der Leitung von Reinhard Goebel erscheinen. Bereits im Januar 2013 ist eine CD mit Sonaten für Violine und Klavier von Hindemith und Stefan Heucke bei ClassicClips erschienen. Ihr Partner am Klavier ist Tobias Bredohl.

Der legendäre ungarische Violinist Tibor Varga entdeckte das Talent der deutsch-japanischen Künstlerin, als sie im Alter von sieben Jahren bei Ihrem Orchesterdebüt mit einem Violinkonzert von Mozart auftrat. Daraufhin nahm sie ihr Studium bei ihm an den Musikhochschulen von Detmold und Sion auf. Im jungen Alter von sechzehn Jahren gewann sie den Internationalen Violinwettbewerb Tibor Varga, der ihr die Tore zur internationalen Musikwelt öffnete.

Mirijam Contzen spielt auf einer Violine von Carlo Bergonzi aus dem Jahr 1733. Mai 2013

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Der Pianist Herbert Schuch hat sich mit seinen dramaturgisch durchdachten Konzertprogrammen und CD-Aufnahmen als einer der interessantesten Musiker seiner Generation einen Namen gemacht. 2013 erhielt er den ECHO Klassik für seine Aufnahme des Klavierkonzerts von Viktor Ullmann sowie Beethovens Klavierkonzert Nr. 3 gemeinsam mit dem WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Olari Elts. In 2014 erschien die aufsehenerregende Solo-CD „invocation“ mit Werken von Bach, Liszt, Messiaen, Murail und Ravel, die sich mit Glockenklängen auseinandersetzt. Mit diesem Programm war er in Klavierabenden u.a. bei den Salzburger Festspielen, dem Musikfest Stuttgart, der Frauenkirche Dresden und in der Philharmonie Berlin zu erleben. Anfang 2017 erschien eine Klavierduo-CD mit Gülru Ensari mit Werken von Brahms, Hindemith, Stravinsky und Özkan Manav.

Herbert Schuch arbeitete unter anderem mit Orchestern wie dem London Philharmonic Orchestra, dem NHK Symphony Orchestra, der Camerata Salzburg, dem Residentie Orkest Den Haag, den Bamberger Symphonikern, der Dresdner Philharmonie und den Rundfunkorchestern des hr, MDR, WDR, NDR Hannover und Danish Radio. Er ist regelmäßig Gast bei Festspielen wie dem Heidelberger Frühling, dem Kissinger Sommer, dem Rheingau Musik Festival, dem Klavier-Festival Ruhr und den Salzburger Festspielen. Eine erfolgreiche Zusammenarbeit verbindet ihn mit Dirigenten wie Pierre Boulez, Andrey Boreyko, Douglas Boyd, Lawrence Foster, Eivind Gullberg Jensen, Jakub Hrusa, Jun Märkl, Yannick Nézet-Séguin, Jonathan Nott, Markus Poschner, Michael Sanderling und Alexander Vedernikov.

In jüngster Zeit spielte Herbert Schuch mit dem Orchester des Mariinsky Theaters unter Valery Gergiev im Münchner Gasteig, mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin in der Berliner Philharmonie, mit der Camerata Salzburg, mit dem Orchestra della Svizzera Italiana sowie mit dem Bundesjugendorchester auf Europa-Tournee und gab seine Debüts mit dem City of Birmingham Symphony Orchestra, im Washingtoner Kennedy Center, bei den Salzburger Osterfestspielen und beim Festival Radio France Occitanie Montpellier. Außerdem konzertierte er mit den Münchner Philharmonikern, mit der Dresdner Philharmonie, den Festival Strings Luzern und mit dem Orchestra della RAI Torino. In 17/18 stehen u.a. Wiedereinladungen beim WDR Sinfonieorchester, dem Konzerthausorchester Berlin und sein Debut in der Elbphilharmonie auf dem Programm.

Herbert Schuch spielte als Kind 10 Jahre lang auch Geige und ist seitdem begeisterter Kammermusiker: im Sommer 2017 unternahm er gemeinsam mit Julia Fischer und Daniel Müller-Schott eine Triotournee.

Er wurde 1979 in Temeschburg (Rumänien) geboren. Nach erstem Klavierunterricht in seiner Heimatstadt übersiedelte die Familie 1988 nach Deutschland, wo er seither lebt. Seine musikalischen Studien setzte er bei Kurt Hantsch und dann bei Prof. Karl-Heinz Kämmerling am Salzburger Mozarteum fort. In jüngster Zeit erfährt Herbert Schuch in besonderer Weise Prägung in der Begegnung und Arbeit mit Alfred Brendel. Internationales Aufsehen erregte er, als er innerhalb eines Jahres drei bedeutende Wettbewerbe in Folge gewann, den Casagrande-Wettbewerb, den London International Piano Competition und den Internationalen Beethovenwettbewerb Wien.

Herbert Schuch engagiert sich neben seiner Konzerttätigkeit in der von Lars Vogt gegründeten Organisation „Rhapsody in School“, welche sich für die Vermittlung von Klassik in Schulen einsetzt.

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