(14120) Opern- und Operettenkonzert

Die Feierabendkonzerte 2017/2018

Opern- und Operettenkonzert

Sinfonieorchester

Dies ist eine Veranstaltung des Tourneeveranstalters Musikverein Glückauf Anthrazit e.V.

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Die Feierabendkonzerte 2017/2018 - Opern- und Operettenkonzert - Sinfonieorchester:

Für ihren Gesang und das schauspielerische Talent haben Katja Rothfuss und Marco Vassalli im vergangenen Jahr Szenenapplaus vom Publikum erhalten. Die Sopranistin und der Bariton treten erneut mit dem Sinfonieorchester des Musikvereins auf. Im Mittelpunkt stehen Operetten- und Opernwerke. Zum Saisonabschluss servieren wir Ihnen noch einmal musikalischen Genuss gepaart mit schauspielerischen Elementen mit bekannten und beliebten Werken aus Opern und Operetten.

Die Feierabendkonzerte 2017/2018 - Opern- und Operettenkonzert - Sinfonieorchester

 über Katja Rothfuss:

Als die “Entdeckung einer Strauss Stimme” (Günter Denz, NOZ)

wurde der grosse Erfolg der jugendlich-dramatischen Sopranistin Helen Katja Rothfuss mit den Vier letzen Lieder von Strauss im Europa Saal der Stadthalle Osnabrück gefeiert.

Ihr amerikanisches Solo-Debut machte sie mit Mendelssohns Lobgesang Sinfonie unter der Leitung von Phillip Greenberg mit der Savannah Symphony.

Ihre Interpretation der Orchesterlieder Les Nuits d’ete von Berlioz mit dem Osnabrücker Orchester unter der Leitung von Reinmar Neuner wurden hochgelobt.

Sie machte sich auch eine Namen mit interessanten Liederabenden und wurde auf ihrem Weg von Grössen wie Dalton Baldwin (Princeton), Julius Drake (Graz) und Graham Johnson (Wien) in ihren Interpretationen begleitet.

Auf der Opernbühne war die Sopranistin u.a. als Gräfin in Figaros Hochzeit an der Kammeroper Hamburg, als Fiordiligi im Odeon Theater in Wien, als Donna Elvira beim Fairbanks Festival in Alaska, und als Barbers Vanessa und Strauss’ Ariadne am Thornton Opera Los Angeles zu hören.

Sie unternahm ausgedehnte Tourneen Nordamerikas als Rosalinde aus der Fledermaus und war als Agathe im Freischütz in der Germantown Academy zu erleben.

Zu ihren neusten Rollen gehören Elsa, Elisabeth und Senta (Wagner) Beethoven’s Leonore und Strauss’ Chrysothemis, Arabella und Kaiserin.

Als Tochter amerikanischer Opernsänger wurde Katja Rothfuss die Liebe zum Theater in die Wiege gelegt.

Bereits mit vier Jahren spielte sie erste Kinderrollen am Stadt-theater und mit fünfzehn Jahren war sie bereits Mitglied des Opernchors.

Es folgten zahlreiche Soloauftritte am Musik- und Schauspieltheater.

Sie studierte Gesang und Musikpädagogik in Princeton und schloss ihr Bachelor of Music mit Auszeichnung ab.

Während ihres Studiums hatte sie die Gelegenheit mit berühmten Dirigenten wie Kurt Masur, Wolfgang Sawallisch, Zdnenek Macal und Riccardo Muti u.a. zu arbeiten.

An der University of Southern California machte sie ihr Master of Music und erhielt wiederum das Prädikat mit Ausszeichnung.

Frau Rothfuss lebt zur Zeit in Nord Deutschland.

über Marco Vassalli:

Mit italienischen Wurzeln am Bodensee aufgewachsen begann Marco Vassalli seine Gesangsausbildung 1994 bei Ruth Frenk in Konstanz.

Im Oktober 2002 beendete er sein Diplomstudium Gesang an der Hochschule für Musik in Köln bei der Kammersängerin Prof. Edda Moser mit Auszeichnung.

Seit geraumer Zeit arbeitet er mit Maria Baldauf in Zürich.

Noch vor Beginn seines Gesangstudiums in Köln stand Marco Vassalli auf dem Konzertpodium.

Inzwischen kann er auf ein breites Repertoire an Oratorien, Kantaten, Passionen und Messen verweisen, wie z.B. „Matthäus-Passion“, „Johannes-Passion“, „Weihnachtsoratorium“ von J.S.Bach, „Die Schöpfung“ von J.Haydn, „Messiah“ von G.F. Händel, „Requiem“ von G.Fauré, G.Verdi, M. Duruflé und 9.Sinfonie von L. van Beethoven. Mit Bachs Johannes-Passion führte ihn 2009 eine Konzertreise im Rahmen des Morgenlandfestivals Osnabrück nach Teheran in den Iran und im Jahr darauf mit Nils Lindströms „Requiem“ nach Syrien und Jordanien.

Seine weiteren Stationen waren: Dom zu Osnabrück, Philharmonie Köln, Berliner Dom und die Beethovenhalle Bonn.

Seine Liederabende finden stets sowohl beim Publikum als auch bei der Presse exzellente Resonanz und künstlerische Anerkennung.

Vor allem aber ist er auf der Opernbühne zuhause; Gastverpflichtungen führten ihn u.a. an die Deutsche Oper Berlin, zu den Dresdener Festspielen, an das Opernhaus Köln, an das Teatro Poliziano in Montepulciano, an das Mecklenburgische Staatstheater Schwerin, an das Festspielhaus Baden-Baden und an die Deutsche Oper am Rhein in Düsseldorf, sowie an die Staatsoper Istanbul und an die Staatsoper Hannover.

Zu seinen wichtigsten Partien zählen u.a.: Papageno („Zauberflöte), Conte Almaviva („Le nozze di Figaro“), Marcello ("La Bohème"), Dottor Malatesta ("Don Pasquale"), Wolfram von Eschenbach („Tannhäuser“), Figaro (Il barbiere di Siviglia), Marchese di Posa (Don Carlo), Edwin („Csardasfürstin“), Graf Danilo („Lustige Witwe"), Gabriel von Eisenstein („Fledermaus“), Pelleas („Pelleas et Melisande“) und Graf Rèné („Graf von Luxemburg“)

Im Mai 2004 sang er unter der Leitung von Thomas Hengelbrock in Verdis „Rigoletto“ in der Inszenierung von Philippe Arlaud den „Graf von Ceprano“ (Fernsehprodukton des ZDF/3Sat im Rahmen der „Herbert von Karajan-Festspiele“ im Festspielhaus Baden-Baden).

Ebenfalls im Festspielhaus Baden-Baden sang Marco Vassalli den „4. Knappen“ in Richard Wagners „Parsifal“ (DVD-Produktion der RM-Productions); die musikalische Leitung hatte Kent Nagano, das Werk wurde von Nikolaus Lehnhoff inszeniert.

Von Oktober 2003 bis August 2005 war Marco Vassalli Mitglied im Opernstudio der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf engagiert.

Hier sang er u.a. Schlemihl/Hermann in „Hoffmanns Erzählungen“ und den Papageno aus Mozarts Zauberflöte jeweils in der Inszenierung von Christof Loy.

Von September 2006 bis August 2012 war er Ensemblemitglied der Städtischen Bühnen Osnabrück.

Hier sang er neben vielen großen Fachpartien zahlreiche Uraufführungen wie z.B. „Neda, der Ruf“ von Nader Mashayekhi, „Operette“ von Mairo Wiegand, „Rotkäppchen, lauf“ und „Schön, schöner Schneewittchen“ in Koproduktion mit dem Adevantgarde Festival in München.

In der Spielzeit 2015/2016 sang der Bariton an der Staatsoper Hannover in Leonard Bernsteins "Candide" mit und am Theater Osnabrück die Rolle des "Roman Cykowski" in den "Comedian Harmonists".

Er gab sein USA Debüt in San Francisco bei der Uraufführung zweier Gedichte in der Vertonung von Clint Borzoni.

Im Mai sang er die Uraufführung "Sweat of the sun" von David Fennessy auf der "Biennale" in München.

Zur Spielzeiteröffnung 2017/2018 singt Marco Vassalli die Partie des Ökonomierat Scharf in Hans Werner Henzes Oper "Der junge Lord".

Ebenfalls an der Staatsoper Hannover ist er in der Wiederaufnahme von Bernsteins "Candide" und in der Partie des "Ottokar" im "Freischütz" zu erleben.

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